Masterarbeit, 2008
56 Seiten, Note: 3,0
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Die Masterarbeit befasst sich mit der Abgrenzung des nicht rechtsfähigen Vereins von der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Sie analysiert die unterschiedlichen Merkmale und Rechtsfolgen beider Personenverbände und beleuchtet die relevanten Abgrenzungskriterien.
Das erste Kapitel der Arbeit widmet sich der Problemdarstellung und den Eingrenzungen. Es wird die Relevanz der Abgrenzung zwischen Verein und GbR für die Praxis hervorgehoben und der methodische Ansatz der Arbeit erläutert. Kapitel B liefert die grundlegenden Definitionen und Rechtsbegriffe von Verein und GbR. Es werden die Entstehungsgeschichte, Rechtsnatur und wesentliche Merkmale beider Personenverbände analysiert.
In Kapitel C wird der Typenzwang im Gesellschaftsrecht beleuchtet und seine Bedeutung für die Abgrenzung von Verein und GbR diskutiert. Kapitel D beschäftigt sich mit ausgewählten Abgrenzungsmethoden, wie z.B. der typologischen Abgrenzung nach Reuter/Schöpflin und dem Abgrenzungssystem nach Schmidt. Es werden die jeweiligen Kriterien und ihre Anwendung in der Praxis analysiert.
Kapitel E behandelt die entstehungsbezogene Abgrenzung von Verein und GbR. Es wird untersucht, wie die unterschiedlichen Gründungsprozesse und -voraussetzungen zur Abgrenzung beitragen. Kapitel F befasst sich mit der begrifflichen Abgrenzung und betrachtet die verschiedenen Begriffsdefinitionen und -merkmale von Verein und GbR.
Kapitel G widmet sich der typologischen Abgrenzung. Es werden die rechtstypischen Merkmale und Strukturen von Verein und GbR im Vergleich betrachtet, um die Abgrenzung zu verdeutlichen. Kapitel H behandelt die Abgrenzung im Kontext von Verbandsverträgen und analysiert die verschiedenen Fallgruppen und Vertragstypen.
Kapitel I untersucht die willensorientierte Abgrenzung von Verein und GbR. Es wird die Bedeutung des Willens der Vertragsparteien und ihre Bedeutung für die Abgrenzung betrachtet.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Begriffen und Konzepten im Gesellschaftsrecht, insbesondere mit den Personenverbänden Verein und Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Die Analyse fokussiert auf die Abgrenzungskriterien und -methoden sowie die unterschiedlichen Rechtsfolgen. Wesentliche Schlüsselwörter sind: Vereinsrecht, Gesellschaftsrecht, Personenverbände, nicht rechtsfähiger Verein, Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), Abgrenzungskriterien, Rechtsfolgen, Typen-zwang, Mischverträge, Verbandsverträge.
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