Examensarbeit, 2004
105 Seiten, Note: 1.0
Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
Diese Hausarbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis von Essstörungen zu vermitteln, indem sie historische Entwicklungen, diagnostische Kriterien, Ursachen und Therapieansätze beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Prävention von Essstörungen, insbesondere im schulischen Kontext.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Essstörungen ein und verdeutlicht deren zunehmende Bedeutung in unserer Gesellschaft, insbesondere im Kontext von Überfluss und dem Ideal des schlanken Körpers. Die Autorin erläutert ihre Motivation, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit, der sich auf historische Aspekte, Diagnostik, Ursachen, Therapie und Prävention konzentriert.
Historische Erscheinungsformen von Essstörungen: Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Wurzeln von Essstörungen und zeigt, dass abnormes Essverhalten, oft in Form von Nahrungsverweigerung, schon in früheren Jahrhunderten als Ausdruck innerer Konflikte auftrat. Es werden verschiedene historische Erscheinungsformen wie Magersucht, Ess-Brech-Sucht und Fettsucht in ihren historischen Kontexten beschrieben.
Essstörungen unter dem Aspekt der medizinischen und psychopathologischen Diagnostik: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Definition und Diagnosekriterien von Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge-Eating-Störung gemäß den aktuellen medizinischen und psychopathologischen Standards. Es werden Verbreitung, Häufigkeit und der Suchtcharakter dieser Erkrankungen diskutiert. Weiterhin werden Erscheinungsformen, Symptomatik und Krankheitsverläufe der einzelnen Störungen umfassend dargestellt, einschließlich der somatischen Folgesymptome.
Mögliche Ursachen bzw. Erklärungsansätze von Essstörungen: Dieses Kapitel untersucht die komplexen Ursachen von Essstörungen und widerlegt die Vereinfachung, dass es sich lediglich um einen "simplen Einfall" junger Mädchen handelt. Verschiedene Erklärungsansätze werden vorgestellt, darunter biologisch-genetische, psychoanalytische, sozialpsychologische, familiendynamische und soziokulturelle Faktoren. Die Interaktion dieser Faktoren wird als entscheidend für die Entstehung von Essstörungen hervorgehoben.
Hilfen zur Bewältigung von Essstörungen und ihr Erfolg: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Therapieformen für Essstörungen. Es werden sowohl somatisch orientierte Therapien als auch verschiedene psychotherapeutische Ansätze wie Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Gesprächspsychotherapie, Einzel- und Gruppentherapie sowie Familientherapie und Gestalt- und Körperpsychotherapien vorgestellt. Der Erfolg der jeweiligen Therapien wird anhand von Studien und Forschungsergebnissen diskutiert, soweit verfügbar.
Möglichkeiten der Prävention von Essstörungen: Das Kapitel konzentriert sich auf präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Essstörungen. Es wird der Begriff der Prävention erläutert und verschiedene Projekte zur prophylaktischen Arbeit vorgestellt. Ein besonderer Fokus liegt auf der Rolle der Schule und der Entwicklung von Strategien zur primären Prävention, einschließlich der Identifizierung von Risikofaktoren und der Umsetzung konkreter präventiver Maßnahmen in der Schule und im außerschulischen Bereich.
Essstörungen, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge-Eating-Störung, Diagnostik, Therapie, Prävention, Schulpädagogik, Risikofaktoren, soziokulturelle Faktoren, psychopathologische Aspekte, Familientherapie, Verhaltenstherapie.
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über Essstörungen. Sie behandelt die historische Entwicklung, die medizinische und psychopathologische Diagnostik (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge-Eating-Störung), die Ursachen und Erklärungsansätze (biologisch-genetisch, psychoanalytisch, sozialpsychologisch, familiendynamisch, soziokulturell), verschiedene Therapieansätze (somatisch, verhaltenstherapeutisch, psychoanalytisch, etc.) und Möglichkeiten der Prävention, insbesondere im schulischen Kontext.
Die Arbeit konzentriert sich auf Magersucht (Anorexia nervosa), Bulimie (Bulimia nervosa) und Esssucht (Binge-Eating-Störung). Sie beschreibt detailliert die Definitionen, Diagnosekriterien, Symptomatik und den Krankheitsverlauf jeder Störung.
Die Arbeit betrachtet die Ursachen von Essstörungen multifaktoriell. Es werden biologisch-genetische Faktoren, psychoanalytische und sozialpsychologische Erklärungsansätze, familiendynamische Aspekte und soziokulturelle Einflüsse diskutiert. Die Arbeit betont die Interaktion dieser verschiedenen Faktoren.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Therapiemethoden, darunter somatisch orientierte Therapien und verschiedene psychotherapeutische Ansätze wie Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Gesprächspsychotherapie, Einzel- und Gruppentherapie sowie Familientherapie und Gestalt- und Körperpsychotherapien. Der Erfolg der jeweiligen Therapien wird, soweit möglich, anhand von Studien diskutiert.
Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auf der Prävention von Essstörungen. Die Arbeit erläutert den Begriff der Prävention und stellt verschiedene Projekte zur prophylaktischen Arbeit vor. Besonderes Augenmerk liegt auf der Rolle der Schule und der Entwicklung von Strategien zur primären Prävention, einschließlich der Identifizierung von Risikofaktoren und der Umsetzung konkreter präventiver Maßnahmen in schulischen und außerschulischen Kontexten.
Die Arbeit beleuchtet die historischen Wurzeln von Essstörungen und zeigt, dass abnormes Essverhalten schon in früheren Jahrhunderten auftrat. Sie beschreibt verschiedene historische Erscheinungsformen wie Magersucht, Ess-Brech-Sucht und Fettsucht in ihren jeweiligen historischen Kontexten.
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung jedes Kapitels, die die wichtigsten Punkte und Ergebnisse zusammenfasst.
Zu den Schlüsselwörtern gehören: Essstörungen, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge-Eating-Störung, Diagnostik, Therapie, Prävention, Schulpädagogik, Risikofaktoren, soziokulturelle Faktoren, psychopathologische Aspekte, Familientherapie, Verhaltenstherapie.
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