Magisterarbeit, 2008
112 Seiten, Note: 1,7
Diese Magisterarbeit analysiert die vielschichtigen Beziehungen zwischen Konsum, Identität und Politik in modernen westlichen Gesellschaften. Sie beleuchtet, wie der Konsum im Sinne des Erwerbs von Waren und Dienstleistungen im Kapitalismus das Denken und Handeln von Staatsbürgern in liberalen Demokratien beeinflusst.
Die Einleitung beleuchtet die Relevanz des Themas „Konsum als Politikum“ und stellt die zentralen Fragestellungen der Arbeit vor. Sie beschreibt die Entwicklung des Konsums von seinen Anfängen bis zur modernen Konsumgesellschaft und beleuchtet verschiedene Begriffsdefinitionen wie Konsumismus, Neokonsumismus, Konsumerismus und consumerism.
Das zweite Kapitel widmet sich der „alten“ Konsumkritik, indem es die historischen Theorien von Karl Marx und der kritischen Theorie analysiert. Es betrachtet, wie diese Theorien das Verhältnis von Konsum, Arbeit und gesellschaftlicher Macht beschreiben.
Das dritte Kapitel erforscht die Verbindung zwischen Konsum und Identität. Es analysiert, wie der Konsum Einfluss auf Selbstverständnis, Lebensentwürfe und die Wahrnehmung der eigenen Rolle in der Gesellschaft hat.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der politischen Dimension des Konsums. Es untersucht verschiedene Ansätze und Theorien, die den Einfluss von Konsum auf politische Prozesse, Partizipationsformen und den Wandel des Staatsbürgerverständnisses beleuchten.
Das fünfte Kapitel widmet sich dem Verhältnis von Konsum und Demokratie. Es betrachtet die Rolle des Konsums in der Gestaltung von Wohlfahrtsstaaten und analysiert, wie der Markt und die Demokratie im Kontext des modernen Liberalismus interagieren.
Das sechste Kapitel erörtert neue Perspektiven in der Konsumdebatte und reflektiert über die Entwicklung von der Konsumkritik zum Konsumismus.
Die Arbeit thematisiert wichtige Konzepte wie Konsumismus, Konsumkultur, Konsumkritik, Identität, Politik, Demokratie, Kapitalismus, Globalisierung, Warenfetisch, Erlebnisgesellschaft, Multioptionalismus, Individualisierung, politische Partizipation, Marketing, Werbung, und Gerechtigkeit.
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