Bachelorarbeit, 2005
59 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht die Konstruktion des Freund-Feind-Schemas in Printmedien der NS-Zeit. Ziel ist es, die sprachlichen Mittel und Strategien der NS-Propaganda aufzuzeigen, die zur Schaffung und Verbreitung dieses Schemas dienten. Die Analyse konzentriert sich auf die Darstellung des Feindbildes „Jude“ und den Vergleich der Berichterstattung in überregionalen und regionalen Zeitungen während der Reichskristallnacht.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der sprachlichen Manipulation durch die Nationalsozialisten ein und benennt die „Lingua Tertii Imperii“ (LTI) als zentralen Aspekt. Sie skizziert die Ziele der Arbeit: die Klärung des Begriffs „Feindbild“, dessen Funktion im NS-Propagandakonzept und die Analyse der sprachlichen Mittel zur Darstellung des Freund-Feind-Schemas in Printmedien. Die Fokussierung auf die Reichskristallnacht als Fallbeispiel wird begründet, sowie die Auswahl parteinaher Zeitungen als Untersuchungsgegenstand.
II. Das Feindbild: Dieses Kapitel definiert den Begriff Feindbild und beschreibt seine allgemeinen Funktionen. Es wird betont, dass das Feindbild nicht den Feind selbst repräsentiert, sondern eine konstruierte Darstellung, die oft wenig mit der Realität zu tun hat. Die Bedeutung des Feindbildes zur Rechtfertigung eigenen Handelns und zur Stärkung des Gruppengefühls wird hervorgehoben. Die typischen Merkmale eines Feindbildes nach Kurt Spillmann, wie Misstrauen und Schuldzuschiebung, werden erläutert.
III. Das Selbstbild der Nationalsozialisten: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext und muss ergänzt werden. Hier wäre eine Interpretation des Selbstbildes der Nationalsozialisten basierend auf dem gegebenen Text nötig.)
IV. Die Sprachliche Realisierung des Freund-Feind-Schemas: Dieses Kapitel analysiert die sprachlichen Mittel, mit denen das Freund-Feind-Schema im Nationalsozialismus konstruiert wurde. Es untersucht die historische Entwicklung der sprachlichen Darstellung des „Feindbildes Jude“ und beleuchtet lexikalische und weitere sprachliche Mittel der Propaganda.
V. Die Darstellung des Freund-Feind-Schemas in der Berichterstattung der Printmedien am Beispiel der Reichskristallnacht: Dieses Kapitel beschreibt die Reichskristallnacht und analysiert die Berichterstattung in überregionalen (Der Stürmer, Völkischer Beobachter) und regionalen (Rostocker Anzeiger) Zeitungen. Es werden die Methoden der Untersuchung erläutert und ein Vergleich der verschiedenen Darstellungen des Ereignisses vorgenommen, um den Grad der Abweichung von objektiver Berichterstattung zugunsten der Propaganda aufzuzeigen.
Freund-Feind-Schema, NS-Propaganda, Feindbild, „Jude“, Printmedien, Reichskristallnacht, Sprachliche Mittel, Lexik, Manipulation, Mein Kampf, Lingua Tertii Imperii (LTI).
Die Arbeit analysiert die Konstruktion des Freund-Feind-Schemas in der nationalsozialistischen Propaganda, insbesondere die sprachlichen Mittel und Strategien zur Verbreitung dieses Schemas in Printmedien. Der Fokus liegt auf der Darstellung des Feindbildes „Jude“ und einem Vergleich der Berichterstattung über die Reichskristallnacht in überregionalen und regionalen Zeitungen.
Die Arbeit möchte die sprachlichen Mittel und Strategien der NS-Propaganda aufzeigen, die zur Schaffung und Verbreitung des Freund-Feind-Schemas dienten. Sie untersucht die Funktion des Feindbildes im Kontext der NS-Ideologie und vergleicht die Berichterstattung verschiedener Zeitungen, um den Einfluss der Propaganda auf die öffentliche Meinung zu beleuchten.
Die Analyse umfasst überregionale Zeitungen wie „Der Stürmer“ und den „Völkischen Beobachter“ sowie die regionale Zeitung „Rostocker Anzeiger“. Die Auswahl konzentriert sich auf parteinahe Medien, um die propagandistische Darstellung zu untersuchen.
Die Reichskristallnacht dient als Fallbeispiel, um die sprachliche Darstellung des Freund-Feind-Schemas in der NS-Presse zu analysieren und den Unterschied zwischen objektiver Berichterstattung und Propaganda aufzuzeigen.
Die Arbeit analysiert lexikalische Mittel und weitere sprachliche Strategien, die in der NS-Propaganda zur Konstruktion des Feindbildes verwendet wurden. Die historische Entwicklung der sprachlichen Darstellung des „Feindbildes Jude“ wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, Das Feindbild, Das Selbstbild der Nationalsozialisten, Die sprachliche Realisierung des Freund-Feind-Schemas, Die Darstellung des Freund-Feind-Schemas in der Berichterstattung der Printmedien am Beispiel der Reichskristallnacht, Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik.
Freund-Feind-Schema, NS-Propaganda, Feindbild, „Jude“, Printmedien, Reichskristallnacht, Sprachliche Mittel, Lexik, Manipulation, Mein Kampf, Lingua Tertii Imperii (LTI).
Das Feindbild wird als konstruierte Darstellung definiert, die oft wenig mit der Realität zu tun hat und zur Rechtfertigung eigenen Handelns und zur Stärkung des Gruppengefühls dient. Typische Merkmale sind Misstrauen und Schuldzuschiebung.
Dieser Aspekt erfordert eine weiterführende Interpretation basierend auf dem gegebenen Text, da eine explizite Zusammenfassung im Ausgangstext fehlt. Die Analyse würde sich vermutlich auf die in der Propaganda dargestellte Selbstwahrnehmung der Nationalsozialisten konzentrieren.
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