Bachelorarbeit, 2017
59 Seiten, Note: 2,0
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Ursachen von Mobbing unter Schülern im Kontext Schule. Das Hauptziel ist es, den Einfluss des familiären Hintergrunds auf das Mobbing-Risiko zu erforschen. Dabei werden verschiedene Faktoren wie sozioökonomischer Status, Migrationshintergrund, Familienform und Erziehungsstile betrachtet.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Mobbing ein und begründet die Relevanz der Untersuchung des familiären Einflusses auf das Mobbing-Risiko. Sie grenzt den Fokus der Arbeit auf "klassisches" Schulmobbing ein und skizziert den Aufbau der Arbeit, der von einer allgemeinen Definition von Mobbing über die Analyse der Rollen von Opfern und Tätern bis hin zu Präventions- und Interventionsmaßnahmen reicht. Die Autorin erklärt ihre Motivation, die heterogenen Ausgangsbedingungen der Elternhäuser zu erforschen und in strukturelle Kategorien einzubetten, um die Ursachen von Mobbing besser zu verstehen.
Mobbing: Was ist Mobbing?: Dieses Kapitel definiert Mobbing als Psychoterror mit dem Ziel der sozialen Ausgrenzung. Es werden charakteristische Merkmale von Mobbing herausgestellt, die von einfachen Konflikten abgrenzen. Anhand von Beispielen wird verdeutlicht, wie Mobbing identifiziert werden kann. Der dynamische und sich wiederholende Charakter von Mobbing wird beschrieben, und der Mobbingverlauf nach Heinz Leymann wird dargestellt. Es wird betont, dass ein Kräfteungleichgewicht zwischen Opfer und Täter besteht.
Eine besondere Form der Schülergewalt: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Mobbing an Schulen. Es beschreibt das System Mobbing und die Rollen der Beteiligten (Opfer, Täter, Außenstehende). Es werden Merkmale von Mobbing-Opfern und -Tätern analysiert sowie die Herausforderungen der Mobbing-Erkennung durch Außenstehende beleuchtet. Die Häufigkeit von Schulmobbing wird ebenfalls diskutiert. Der Fokus liegt auf den verschiedenen Aspekten von Schulmobbing und der Dynamik zwischen den beteiligten Personen.
Hat der Familienhintergrund einen Einfluss auf das Mobbing-Risiko?: Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen familiären Faktoren und dem Mobbing-Risiko. Es analysiert den Einfluss des sozioökonomischen Status, des Migrationshintergrunds, der Familienform und der Erziehung auf die Entstehung von Mobbing. Es werden verschiedene potentielle Risikofaktoren im familiären Umfeld diskutiert, die möglicherweise zu Mobbing beitragen. Das Kapitel betont die Komplexität der Zusammenhänge und die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtungsweise.
Folgen von Mobbing: Dieses Kapitel befasst sich mit den Folgen von Mobbing für die Beteiligten. Es unterstreicht die Notwendigkeit, Mobbing zu bekämpfen und stellt Präventions- und Interventionsmaßnahmen vor, darunter allgemeine Präventionsmaßnahmen und das Interventionskonzept von Dan Olweus. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass Elternhaus, Lehrer, Schule und alle zusammen gegen Mobbing vorgehen.
Mobbing, Schülergewalt, Familienhintergrund, sozioökonomischer Status, Migrationshintergrund, Familienform, Erziehung, Prävention, Intervention, Opfer, Täter, Schulmobbing, Psychoterror, soziale Ausgrenzung.
Die Arbeit untersucht die Ursachen von Mobbing unter Schülern und konzentriert sich insbesondere auf den Einfluss des familiären Hintergrunds auf das Mobbing-Risiko. Dabei werden verschiedene Faktoren wie sozioökonomischer Status, Migrationshintergrund, Familienform und Erziehungsstile analysiert.
Mobbing wird als Psychoterror mit dem Ziel der sozialen Ausgrenzung definiert. Es zeichnet sich durch einen dynamischen, sich wiederholenden Charakter und ein Kräfteungleichgewicht zwischen Opfer und Täter aus. Die Arbeit unterscheidet zwischen direktem und indirektem Mobbing.
Die Arbeit analysiert die Rollen von Opfern, Tätern und Außenstehenden. Es werden Merkmale von Mobbing-Opfern und -Tätern beschrieben, und es wird erläutert, wie Außenstehende Mobbing erkennen können.
Die Arbeit untersucht den Einfluss des sozioökonomischen Status, des Migrationshintergrunds, der Familienform und des Erziehungsstils auf das Mobbing-Risiko. Es wird betont, dass die Zusammenhänge komplex sind und eine differenzierte Betrachtungsweise notwendig ist.
Die Arbeit beschreibt die negativen Folgen von Mobbing für die Beteiligten. Es wird die Notwendigkeit hervorgehoben, Mobbing zu bekämpfen und Präventions- und Interventionsmaßnahmen vorzustellen.
Die Arbeit stellt allgemeine Präventionsmaßnahmen sowie das Interventionskonzept von Dan Olweus vor. Es wird betont, dass ein gemeinsames Vorgehen von Elternhaus, Lehrern und Schule wichtig ist.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Einleitung, Mobbing: Was ist Mobbing?, Eine besondere Form der Schülergewalt, Hat der Familienhintergrund einen Einfluss auf das Mobbing-Risiko?, Folgen von Mobbing und Fazit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte von Mobbing und seinen Ursachen.
Schlüsselwörter sind: Mobbing, Schülergewalt, Familienhintergrund, sozioökonomischer Status, Migrationshintergrund, Familienform, Erziehung, Prävention, Intervention, Opfer, Täter, Schulmobbing, Psychoterror, soziale Ausgrenzung.
Die Arbeit beschreibt den Mobbingverlauf nach Heinz Leymann, welcher die dynamische Entwicklung von Mobbing verdeutlicht und die Eskalationsstufen aufzeigt.
Die Arbeit diskutiert die Häufigkeit von Schulmobbing und unterstreicht die Relevanz des Problems. Die genauen Zahlen werden jedoch nicht explizit genannt.
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