Forschungsarbeit, 2005
117 Seiten
Dieses Werk untersucht die frühen Wanderungen des Homo erectus und verbindet archäologische Funde mit Schöpfungsmythen und Glaubensvorstellungen, um ein Standardmodell der frühen Menschheitgeschichte Eurasiens zu entwickeln. Die Analyse konzentriert sich auf die Verbreitung des Homo erectus und die Entstehung frühster symbolischer Darstellungen und Glaubenskonzepte.
Kontinent: Europa, Asien, Australien: Dieses Kapitel präsentiert archäologische Fundorte und Datierungen von Homo erectus-Funden in Europa, Asien und Australien. Es analysiert die Verbreitungsgeschwindigkeit des Homo erectus anhand linearer Berechnungen, die auf den Fundorten basieren, und deutet auf unterschiedliche Wanderungsgeschwindigkeiten in kalten und warmen Regionen hin. Die Analyse der Daten legt nahe, dass der Homo erectus bereits früh Seefahrtsfähigkeiten besaß und sich nicht nur entlang der Küsten ausbreitete. Die unterschiedlichen Ausbreitungsgeschwindigkeiten werden mit den klimatischen Bedingungen und den jeweiligen geographischen Herausforderungen in Verbindung gebracht. Die Ausbreitung des Homo erectus nach Australien wird als Beweis für frühe Seefahrt interpretiert, da die berechnete Geschwindigkeit eine Landwanderung ausschließt.
Kosmologie: Dieses Kapitel befasst sich mit den frühesten bekannten Symbolen, die vom Homo erectus geschaffen wurden. Es werden Funde aus Kozarnika (Bulgarien), Stranská Skála (Tschechien) und Bilzingsleben (Thüringen) beschrieben, die parallele Linien, rad- und kreuzförmige Muster sowie andere geometrische Formen aufweisen. Besondere Aufmerksamkeit wird der wiederkehrenden Darstellung der Zahl Sieben und ihren möglichen Bedeutungen gewidmet. Die Analyse legt nahe, dass der Homo erectus bereits vor über einer Million Jahren abstrakte Darstellungen schuf und möglicherweise mathematisches Verständnis besaß. Es wird spekuliert, dass die Zahl Sieben mit dem Siebengestirn (Plejaden) in Verbindung stehen könnte und eine früh kosmologische Bedeutung hatte.
Homo erectus, Eurasien, Ausbreitung, Petroglyphen, Symbole, Kosmologie, Zahl Sieben, Schöpfungsmythen, Archäologie, Paläoklimatologie, Migration, Seefahrt, frühe Religion.
Dieses Werk untersucht die frühen Wanderungen des Homo erectus in Eurasien und verbindet archäologische Funde mit Schöpfungsmythen und Glaubensvorstellungen. Es konzentriert sich auf die Verbreitung des Homo erectus und die Entstehung frühester symbolischer Darstellungen und Glaubenskonzepte, um ein Standardmodell der frühen Menschheitgeschichte Eurasiens zu entwickeln.
Das Werk behandelt ein breites Spektrum an Regionen und Kulturen, darunter Europa (Aurignacien, Gravettien, Solutréen, Magdalénien), Asien (Mal'ta & Bureti, Tibet, Göbekli Tepe, Çatal Hüyük, Mesopotamien, Sumer, Armenien), Australien (Mutitjulu), Afrika (Blombos), Nordamerika (Sandia, Clovis) und Südamerika (Mapuche, Südliche Tehuelche). Es werden auch spezifische Fundorte wie Jericho und Vinča (Donaukultur) erwähnt. Es werden diverse Kulturen wie die Adivasi, Santal, Haida, Hassun, Samarran und Halafian betrachtet. Die Analyse umfasst Homo erectus, Homo neanderthalensis und archäologische Kulturen wie das Acheuléen.
Die zentralen Themen sind die Verbreitung des Homo erectus in Eurasien, die Entstehung frühester symbolischer Darstellungen (Petroglyphen), die Analyse dieser Symbole und ihrer Bedeutung, frühe religiöse und kosmologische Konzepte (einschließlich der Bedeutung der Zahl Sieben) und die Verbindung archäologischer Funde mit Schöpfungsmythen.
Die Ausbreitung des Homo erectus wird anhand archäologischer Fundorte und ihrer Datierungen analysiert. Die Untersuchung beinhaltet lineare Berechnungen der Verbreitungsgeschwindigkeit, die auf unterschiedliche Wanderungsgeschwindigkeiten in kalten und warmen Regionen hinweisen. Die Ausbreitung nach Australien wird als Beweis für frühe Seefahrt interpretiert.
Das Werk widmet der Zahl Sieben besondere Aufmerksamkeit. Die wiederkehrende Darstellung der Sieben in frühen Funden (z.B. in Kozarnika, Stranská Skála und Bilzingsleben) wird als möglicher Hinweis auf ein früh kosmologisches Verständnis und eine Verbindung zum Siebengestirn (Plejaden) interpretiert. Es wird spekuliert, dass der Homo erectus bereits vor über einer Million Jahren abstrakte Darstellungen und möglicherweise mathematisches Verständnis besaß.
Das Werk stützt sich auf archäologische Funde (Petroglyphen, geometrische Formen), Datierungen und die Analyse dieser Funde. Es verbindet diese archäologischen Daten mit der Betrachtung von Schöpfungsmythen und Glaubensvorstellungen.
Das Werk entwickelt ein Standardmodell der frühen Menschheitgeschichte Eurasiens, indem es die Ausbreitung des Homo erectus und die Entstehung frühester symbolischer Darstellungen und Glaubenskonzepte untersucht. Es legt nahe, dass der Homo erectus bereits früh Seefahrtsfähigkeiten besaß und ein höheres kognitives Niveau erreichte als bisher angenommen. Es deutet auf ein frühes Verständnis von Kosmologie und Mathematik hin.
Homo erectus, Eurasien, Ausbreitung, Petroglyphen, Symbole, Kosmologie, Zahl Sieben, Schöpfungsmythen, Archäologie, Paläoklimatologie, Migration, Seefahrt, frühe Religion.
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