Bachelorarbeit, 2018
38 Seiten, Note: 1,6
Diese Arbeit untersucht den ISAF-Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan aus konstruktivistischer Perspektive. Ziel ist es, die deutsche Sicherheitspolitik im Kontext dieses Einsatzes zu analysieren und die Rolle intersubjektiver Werte und Normen aufzuzeigen. Die Analyse fokussiert auf die Entwicklung und den Wandel der deutschen strategischen Kultur im Umgang mit militärischen Interventionen.
Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Rolle der deutschen strategischen Kultur im ISAF-Einsatz in Afghanistan vor. Sie verortet diese Frage im Kontext der Forderung nach mehr deutscher Verantwortung in der internationalen Sicherheit und diskutiert die historische Prägung deutscher Sicherheitspolitik durch eine Abneigung gegenüber militärischer Gewalt. Der Konstruktivismus als analytisches Werkzeug wird eingeführt.
Konstruktivistische Außenpolitikanalyse: Dieses Kapitel beschreibt den theoretischen Rahmen der Arbeit, die konstruktivistische Außenpolitikanalyse und insbesondere den Ansatz der strategischen Kultur. Es erläutert die Methoden der Datenerhebung und -auswertung, darunter qualitative Diskursanalyse und quantitative Meinungsumfragen, die zur Operationalisierung der strategischen Kultur verwendet werden.
Deutschlands Sicherheitspolitik und strategische Kultur: Das Kapitel analysiert zentrale Prinzipien der deutschen Sicherheitspolitik, ihre Verankerung im Verfassungs- und Völkerrecht sowie den Einfluss historischer Erfahrungen. Die Entwicklung der strategischen Kultur seit der Wiedervereinigung wird beleuchtet, wobei die Herausforderungen und Widersprüche im Umgang mit militärischen Interventionen im Fokus stehen.
Fallbeispiel Afghanistan (ISAF): Dieses Kapitel analysiert den ISAF-Einsatz als Fallbeispiel, beginnend mit dem 11. September als Wendepunkt für die deutsche Sicherheitspolitik. Es untersucht die Akteure, die Debatten und die öffentliche Meinung in verschiedenen Phasen des Einsatzes (2001-2003, 2004-2007, 2008-2012), um den Einfluss der strategischen Kultur auf die Entscheidungen der Bundesregierung zu verdeutlichen.
Diese Arbeit analysiert den ISAF-Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan aus konstruktivistischer Perspektive. Der Fokus liegt auf der deutschen Sicherheitspolitik im Kontext dieses Einsatzes und der Rolle intersubjektiver Werte und Normen. Die Analyse untersucht die Entwicklung und den Wandel der deutschen strategischen Kultur im Umgang mit militärischen Interventionen.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie beeinflusst die deutsche strategische Kultur die deutsche Sicherheitspolitik im Kontext des ISAF-Einsatzes in Afghanistan?
Die Arbeit verwendet eine konstruktivistische Außenpolitikanalyse, inklusive des Ansatzes der strategischen Kultur. Die Datenerhebung und -auswertung umfasst qualitative Diskursanalyse und quantitative Meinungsumfragen zur Operationalisierung der strategischen Kultur.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Konstruktivistische Außenpolitikanalyse, Deutschlands Sicherheitspolitik und strategische Kultur, Fallbeispiel Afghanistan (ISAF), Fazit und Ausblick, Literatur- und Quellenverzeichnis. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Forschungsfrage.
Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage vor, verortet sie im Kontext der deutschen Verantwortung in der internationalen Sicherheit und diskutiert die historische Prägung deutscher Sicherheitspolitik. Der Konstruktivismus als analytisches Werkzeug wird eingeführt.
Dieses Kapitel beschreibt den theoretischen Rahmen der Arbeit, die konstruktivistische Außenpolitikanalyse und den Ansatz der strategischen Kultur. Es erläutert die Methoden der Datenerhebung und -auswertung (qualitative Diskursanalyse und quantitative Meinungsumfragen).
Dieses Kapitel analysiert zentrale Prinzipien der deutschen Sicherheitspolitik, ihre Verankerung im Verfassungs- und Völkerrecht und den Einfluss historischer Erfahrungen. Die Entwicklung der strategischen Kultur seit der Wiedervereinigung und die Herausforderungen im Umgang mit militärischen Interventionen werden beleuchtet.
Dieses Kapitel analysiert den ISAF-Einsatz als Fallbeispiel, beginnend mit dem 11. September als Wendepunkt. Es untersucht Akteure, Debatten und die öffentliche Meinung in verschiedenen Phasen des Einsatzes (2001-2003, 2004-2007, 2008-2012), um den Einfluss der strategischen Kultur auf die Entscheidungen der Bundesregierung zu verdeutlichen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Einfluss der strategischen Kultur auf deutsche Sicherheitspolitik, Analyse des ISAF-Einsatzes anhand konstruktivistischer Konzepte, Rolle historischer Erfahrungen und gesellschaftlicher Werte, Entwicklung der öffentlichen Meinung zum ISAF-Einsatz und Vergleich der deutschen Sicherheitspolitik mit der der Bündnispartner.
(Das Fazit ist nicht explizit im bereitgestellten Text enthalten und müsste aus dem vollständigen Dokument entnommen werden.)
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