Bachelorarbeit, 2018
55 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit untersucht die Verfassungsmäßigkeit der Regelbedarfe im SGB II und SGB XII. Im Fokus stehen dabei die rechtlichen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts, die sich in zwei Grundsatzurteilen mit der Frage der Verfassungsmäßigkeit der Regelbedarfe auseinandersetzte, sowie die höchstgerichtliche Sozialrechtsprechung.
Die Einleitung führt in das Thema der Verfassungsmäßigkeit des Regelbedarfs im Sozialrecht ein und beleuchtet die aktuelle Situation der Armut in Deutschland. Die Zielsetzung und der Aufbau der Arbeit werden dargestellt.
Das zweite Kapitel beleuchtet das Sozialgesetzbuch II und XII und stellt die Notwendigkeit der Existenzsicherung durch Grundsicherung für Arbeitsuchende und Sozialhilfe dar. Außerdem werden die geschichtliche Entwicklung bis hin zum Sozialgesetzbuch, die Rechtsgrundlagen sowie die Grundlagen der Hilfe zur Sicherung des Lebensunterhalts erläutert.
Das dritte Kapitel widmet sich der Berechnung des Regelbedarfs. Die empirisch-statistische Ermittlungsmethode, die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe sowie kritische Anmerkungen zur Neuberechnung der Regelsätze und Alternativberechnungen der Paritätischen Forschungsstelle werden vorgestellt.
Im vierten Kapitel wird die verfassungsmäßige Beurteilung der Regelbedarfe in den Fokus gerückt. Die richtungsweisenden Grundsatzurteile des Bundesverfassungsgerichts vom 09.02.2010 und vom 23.07.2014 werden eingehend untersucht und bewertet. Zudem werden maßgebliche Entscheidungen der Sozialgerichtsbarkeit (Bundessozialgericht und einige Landessozialgerichte) näher beleuchtet.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit der Ermittlung der Regelbedarfe sowie der Regelbedarfsstufe 3.
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen des Sozialrechts, insbesondere der Verfassungsmäßigkeit des Regelbedarfs im SGB II und SGB XII. Schlüsselbegriffe sind dabei: Existenzminimum, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Sozialhilfe, Regelbedarf, Empirisch-statistische Ermittlungsmethode, Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, Sozialgerichtsbarkeit, Benachteiligungsverbot, Diskriminierungsverbot, UN-Behindertenrechtskonvention.
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