Bachelorarbeit, 2015
54 Seiten, Note: 14 Punkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie Frauen im deutschen Jagdwesen des 20. Jahrhunderts wahrgenommen wurden und welche Rolle das Thema Geschlecht im Kontext von Jagdpraktiken, -ritualen und -kultur spielt. Die Arbeit analysiert die Entwicklung des Verhältnisses von Männern und Frauen in der Jagd und beleuchtet die Entstehung von Geschlechterbildern in Bezug auf Jagd und Waffengebrauch.
Das erste Kapitel widmet sich der Einleitung und beleuchtet den steigenden Anteil an Frauen im deutschen Jagdwesen. Kapitel zwei bietet einen geschichtlichen Überblick über die Rolle der jagenden Frau von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert, wobei die Entwicklung der Jagdtätigkeit und das Verhältnis von Frauen zur Jagd in unterschiedlichen Epochen und Gesellschaftsschichten betrachtet werden. Das dritte Kapitel fokussiert auf die Bundesrepublik nach 1945 und analysiert die Diskussion um die „Unweiblichkeit“ jagender Frauen sowie die Rolle der Ehefrau des Jägers. Zudem wird das neue Selbstbewusstsein der Jägerinnen in den 1980er Jahren beleuchtet.
Jagd, Jagdrecht, jagende Frau, Weiblichkeits- und Männlichkeitsbilder, Geschlechterrollen, Geschlechterkonstellationen, Jagdgesellschaft, Waffengebrauch, Hege, Deutsche Jagdzeitung, Wild und Hund.
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