Bachelorarbeit, 2017
35 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht das Motiv des Wahnsinns in E.T.A. Hoffmanns Roman „Die Elixiere des Teufels“ und analysiert dessen Darstellung als Manifestation des Duplizitätsgedankens. Ziel ist es, die Verbindung zwischen dem Wahnsinn des Protagonisten und Hoffmanns philosophischen Ansichten aufzuzeigen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und skizziert den Forschungsstand zur Darstellung des Wahnsinns bei E.T.A. Hoffmann, insbesondere im Kontext seines Romans "Die Elixiere des Teufels". Sie betont die Vielschichtigkeit des Romans und dessen bisherige, eher spärliche Interpretationen.
Forschungsstand: Dieser Abschnitt beleuchtet die Rezeption von E.T.A. Hoffmann und seinem Werk „Die Elixiere des Teufels“. Er beschreibt den Autor als Universalgenie und geht auf die späte, teilweise negative Rezeption des Romans ein, die dessen Unterhaltungswert und schauerromantische Elemente hervorhebt. Gleichzeitig wird die Bedeutung des Romans für die Erforschung von Themen wie Doppelgängermotiv, Teufelspakt und dem Leib-Seele-Dualismus betont.
Zielsetzung: In diesem Abschnitt wird die Zielsetzung der Arbeit erläutert: Die Analyse des literarischen Motivs "Wahnsinn" in "Die Elixiere des Teufels" und seine Interpretation als Manifestation des Duplizitätsgedankens. Es wird der Fokus auf die Interpretation der Geisteskrankheit und des Verhaltens des Protagonisten sowie die Untersuchung der Erzählstrategie gelegt, um die Verbindung zum Duplizitätsgedanken aufzuzeigen.
Begriff: Dieser Abschnitt dürfte eine Definition des Duplizitätsgedankens im Kontext von E.T.A. Hoffmanns Werk liefern und dessen Relevanz für die Romaninterpretation herausstellen. Hier werden die philosophischen und literaturtheoretischen Grundlagen gelegt, auf denen die spätere Analyse des Wahnsinns als Manifestation dieses Gedankens aufbaut.
Die Duplizität im „Serapionischen Prinzip“: Dieser Abschnitt wird die Darstellung des Duplizitätsgedankens in Hoffmanns "Serapionischen Brüdern" analysieren und dessen Verbindungen zu "Die Elixiere des Teufels" aufzeigen, um die Konsistenz von Hoffmanns philosophischem Ansatz zu belegen.
Wahnsinn als Motiv in Werken Hoffmanns: Dieser Teil wird die Rolle des Wahnsinns als wiederkehrendes Motiv in Hoffmanns Schaffen untersuchen und die verschiedenen Ausprägungen und Funktionen dieses Motivs in seinen anderen Werken beleuchten. Der Vergleich mit anderen Werken dient zur Kontextualisierung des Wahnsinnsmotivs in "Die Elixiere des Teufels".
Darstellung des Wahnsinns im Werk Die Elixiere des Teufels: Dieser Abschnitt bildet den Kern der Arbeit und untersucht detailliert, wie Wahnsinn im Roman dargestellt wird. Er wird wahrscheinlich die unterschiedlichen Facetten des Wahnsinns bei Medardus betrachten, sowohl seinen inneren als auch seinen äußeren Ausdruck.
Erzählstrategie zur Veranschaulichung des Wahnsinns: Dieser Teil analysiert, wie Hoffmanns Erzähltechnik den Wahnsinn des Protagonisten und die damit verbundenen Themen hervorhebt und verstärkt. Hier werden Aspekte wie Handlungsführung und Erzählperspektive im Detail untersucht.
Ursache des Wahnsinns: In diesem Kapitel wird die Arbeit die Ursachen des Wahnsinns bei Medardus untersuchen und sie im Kontext von Hoffmanns Weltbild und dem Duplizitätsgedanken einordnen.
Die Elixiere des Teufels; E. T. A. Hoffmann; Wahnsinn; Duplizität; Romantik; Schauerroman; Medardus; Erzählstrategie; Psychoanalyse; Leib-Seele-Dualismus.
Diese wissenschaftliche Arbeit analysiert das Motiv des Wahnsinns in E.T.A. Hoffmanns Roman „Die Elixiere des Teufels“ und untersucht dessen Darstellung als Manifestation des Duplizitätsgedankens. Der Fokus liegt auf der Verbindung zwischen dem Wahnsinn des Protagonisten Medardus und Hoffmanns philosophischen Ansichten.
Zentrale Themen sind der Wahnsinn des Protagonisten Medardus, der Duplizitätsgedanke als zentrales philosophisches Konzept, die Erzählstrategie Hoffmanns und ihre Funktion bei der Darstellung des Wahnsinns, die Ursachen des Wahnsinns im Roman sowie der Einfluss des Schauerromans und der Romantik auf das Werk.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Forschungsstand, die Zielsetzung, eine Begriffsbestimmung des Duplizitätsgedankens, eine Analyse der Duplizität im „Serapionischen Prinzip“, eine Betrachtung des Wahnsinnsmotivs in anderen Werken Hoffmanns, eine detaillierte Analyse der Darstellung des Wahnsinns in „Die Elixiere des Teufels“, eine Untersuchung der Erzählstrategie, eine Analyse der Ursachen des Wahnsinns und ein Schlusswort.
Die Arbeit untersucht die verschiedenen Facetten des Wahnsinns bei Medardus, sowohl seinen inneren Ausdruck (Selbstspaltung) als auch seinen äußeren Ausdruck (Verbrechen). Es wird analysiert, wie der Wahnsinn als Handlungsträger funktioniert und wie die Erzählstrategie diesen Wahnsinn veranschaulicht.
Der Duplizitätsgedanke ist ein zentrales Thema. Die Arbeit untersucht, wie der Wahnsinn als Manifestation dieses Gedankens verstanden werden kann und wie er sich in der Charakterisierung Medardus und der Erzählstruktur des Romans zeigt. Die Analyse bezieht auch Hoffmanns "Serapionische Brüder" mit ein.
Die Arbeit analysiert die Erzähltechnik Hoffmanns im Detail, um zu zeigen, wie sie den Wahnsinn des Protagonisten und die damit verbundenen Themen hervorhebt und verstärkt. Hier werden Aspekte wie Handlungsführung und Erzählperspektive untersucht.
Die Arbeit untersucht die Ursachen des Wahnsinns bei Medardus und ordnet sie in den Kontext von Hoffmanns Weltbild und dem Duplizitätsgedanken ein.
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind: „Die Elixiere des Teufels“, E. T. A. Hoffmann, Wahnsinn, Duplizität, Romantik, Schauerroman, Medardus, Erzählstrategie, Psychoanalyse und Leib-Seele-Dualismus.
Der Forschungsstand beleuchtet die Rezeption von E.T.A. Hoffmann und seinem Werk „Die Elixiere des Teufels“, einschließlich der späten, teilweise negativen Rezeption, und betont die Bedeutung des Romans für die Erforschung von Themen wie Doppelgängermotiv, Teufelspakt und dem Leib-Seele-Dualismus.
Ziel der Arbeit ist die Analyse des literarischen Motivs "Wahnsinn" in "Die Elixiere des Teufels" und dessen Interpretation als Manifestation des Duplizitätsgedankens. Es wird der Fokus auf die Interpretation der Geisteskrankheit und des Verhaltens des Protagonisten sowie die Untersuchung der Erzählstrategie gelegt, um die Verbindung zum Duplizitätsgedanken aufzuzeigen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare