Bachelorarbeit, 2016
34 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit analysiert die Beziehung zwischen Bertolt Brechts Theorie des epischen Theaters und dem Film, insbesondere die medienästhetischen und politischen Auswirkungen, die der Film auf Brechts Theaterkonzeption hatte.
Das erste Kapitel befasst sich mit Brechts Reflexion auf den Medienwandel und die Auswirkungen des Films auf das Theater. Es beleuchtet die spezifischen Herausforderungen, die der Film für die Theaterkunst stellt, und zeigt, wie Brecht diese Herausforderungen in seine epische Theorie integriert.
Das zweite Kapitel untersucht die Doppelte Medialität des Epischen, indem es die Verbindung zwischen dem frühen Film und dem Gestischen in Brechts Theater beleuchtet. Es analysiert, wie Brecht Elemente der Filmästhetik in seine Theaterpraxis einbezog.
Das dritte Kapitel erörtert Brechts Auseinandersetzung mit der Kulturindustrie und der Rolle der Medien in der Gesellschaft. Es analysiert die Technifizierung und Umfunktionierung der Literatur im Kontext der neuen Massenmedien und zeigt, wie Brecht das epische Theater als eine mediale und gesellschaftliche Kategorie begreift.
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen episches Theater, Film, Massenmedien, Medialität, Kulturindustrie, Gestisches, Medienwandel, Brecht.
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