Masterarbeit, 2018
120 Seiten, Note: 2
Diese Masterarbeit befasst sich mit der bildpolitischen Inszenierung von Richard II. von England und Marie-Antoinette von Frankreich und ihren Auswirkungen auf Amt, Person und Geschick der dargestellten. Die Arbeit untersucht die Rolle des königlichen Portraits als herrschaftlicher Kommunikationsträger und analysiert, wie die beiden Monarchen durch ihre Bildkultur ihre Selbstinszenierung beeinflussten und gleichzeitig ihre historische Wahrnehmung prägten.
Kapitel 1 führt in die Thematik ein und beleuchtet die Rolle von Hofkultur und Herrscherbild im Kontext der jeweiligen Epochen. Es werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Richard II. und Marie-Antoinette aufgezeigt und die Relevanz ihrer bildlichen Inszenierung für die historische Wahrnehmung hervorgehoben.
Kapitel 2 widmet sich Richard II. und beleuchtet seine politische und persönliche Situation, seine Bildstrategien sowie die künstlerische Bedeutung seiner Portraits, insbesondere das Westminster-Portrait und das Wilton Diptychon.
Kapitel 3 analysiert Marie-Antoinettes Lebensgeschichte im Kontext der Französischen Revolution und untersucht die Darstellung der Königin in Portraits von Elisabeth Vigée-Lebrun, insbesondere "Marie-Antoinette en Chemise" und "Marie-Antoinette et ses Enfants".
Kapitel 4 bietet eine Zusammenfassung der Ergebnisse und reflektiert die Frage, welche Sicht auf die Geschichte die "rechte" Sicht ist. Der Fokus liegt dabei auf der Verbindung zwischen Bildpolitik und historischer Wahrnehmung.
Diese Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie Herrscherbild, Bildpolitik, königliches Portrait, Selbstinszenierung, historische Wahrnehmung, Richard II., Marie-Antoinette, Westminster-Portrait, Wilton Diptychon, Elisabeth Vigée-Lebrun, "Marie-Antoinette en Chemise", "Marie-Antoinette et ses Enfants". Die Arbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen Kunst, Macht und gesellschaftlicher Veränderung und analysiert, wie die Bildkultur von Richard II. und Marie-Antoinette ihre historische Position und ihr Schicksal beeinflusste.
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