Masterarbeit, 2018
133 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit zielt auf die Ermittlung und Überprüfung von Bodenrichtwerten in der Karlsruher Innenstadt ab. Dabei werden neue Abgrenzungen von Bodenrichtwertzonen vorgeschlagen. Aufgrund unzureichender Daten wird ein deduktiver Preisvergleich mittels Erdgeschossladenmieten, Passantenfrequenzen und weiterer Parameter angewendet.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bodenrichtwertermittlung ein und skizziert die Zielsetzung der Arbeit. Es wird die Problematik der unzureichenden Datenlage angesprochen und die gewählte Methodik begründet.
2 Konzeptionelle Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beschreibt den Aufbau und die Aufgaben des Gutachterausschusses, definiert den Bodenrichtwert und seine Bedeutung, erläutert verschiedene Verfahren zur Ermittlung von Bodenrichtwerten und begründet die Wahl des deduktiven Preisvergleichsverfahrens für die vorliegende Studie. Die verschiedenen Verfahren werden im Detail vorgestellt und verglichen, um die Entscheidung für den gewählten Ansatz zu rechtfertigen.
3 Methodische Grundlagen: Hier wird die Methodik der Untersuchung detailliert beschrieben. Das Kapitel umfasst die Vorbereitung der Datenerhebung, inklusive der Festlegung des Untersuchungsgebiets und der Auswahl relevanter Parameter. Die Erstellung des Fragebogens und die Durchführung der Datenerhebung werden erläutert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Beschreibung der angewandten Regressionsanalyse, einschließlich Modellformulierung, Schätzung und Prüfung der Ergebnisse.
4 Ermittlung und Darstellung der Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Untersuchung präsentiert. Zuerst werden die vorläufigen Bodenrichtwerte ermittelt und im Kontext des Vergleichsmaßstabs für die Miete (VM) und des normierten Vergleichsmaßstabs (VMnorm) diskutiert. Anschließend wird das absolute Bodenrichtwertniveau anhand verschiedener Kennziffern überprüft und mit anderen Großstädten verglichen. Schließlich wird die Plausibilität der Ergebnisse kontrolliert.
Bodenrichtwert, Karlsruhe, Innenstadt, deduktiver Preisvergleich, Erdgeschossladenmieten, Passantenfrequenzen, Regressionsanalyse, Bodenrichtwertzonen, Städtevergleich.
Die Arbeit befasst sich mit der Ermittlung und Überprüfung von Bodenrichtwerten in der Karlsruher Innenstadt. Aufgrund unzureichender Daten wird ein deduktives Preisvergleichsverfahren angewendet, welches Erdgeschossladenmieten, Passantenfrequenzen und weitere Parameter berücksichtigt.
Die Arbeit zielt auf die Überprüfung bestehender Bodenrichtwerte, die Ableitung von Vorschlägen für neue Abgrenzungen von Bodenrichtwertzonen, die Anwendung des deduktiven Preisvergleichsverfahrens, die Analyse der Daten mittels Regressionsanalysen und den Vergleich des Bodenrichtwertniveaus mit anderen Großstädten ab.
Die Arbeit verwendet ein deduktives Preisvergleichsverfahren basierend auf Erdgeschossladenmieten, Passantenfrequenzen und weiteren Parametern. Die Datenerhebung erfolgt mittels Fragebögen. Die Datenanalyse beinhaltet eine Regressionsanalyse zur Ermittlung und Überprüfung der Bodenrichtwerte.
Die verwendeten Daten umfassen Erdgeschossladenmieten, Passantenfrequenzen, Einwohneranzahl, maximale Ladenmiete und Einzelhandelskennziffern. Die Daten werden verwendet, um ein Regressionsmodell zu erstellen und das absolute Bodenrichtwertniveau zu überprüfen.
Die Bodenrichtwerte werden in mehreren Schritten ermittelt: Zuerst werden vorläufige Bodenrichtwerte anhand eines Vergleichsmaßstabs für die Miete (VM) und eines normierten Vergleichsmaßstabs (VMnorm) ermittelt. Anschließend wird das absolute Bodenrichtwertniveau anhand verschiedener Kennziffern überprüft. Die Plausibilität der Ergebnisse wird abschließend kontrolliert.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Konzeptionelle Grundlagen, Methodische Grundlagen, Ermittlung und Darstellung der Ergebnisse, sowie Zusammenfassung und Ausblick. Die Kapitel behandeln die theoretischen Grundlagen, die Methodik, die Ergebnisse und deren Interpretation.
Die Arbeit diskutiert verschiedene Verfahren zur Bodenrichtwertermittlung, darunter das Relative Lagewertverfahren (Hildebrandt 1976), das Residualwertverfahren und das Mietlageverfahren. Die Wahl des deduktiven Preisvergleichsverfahrens wird detailliert begründet.
Die Ergebnisse werden in Kapitel 4 präsentiert und umfassen die ermittelten vorläufigen und endgültigen Bodenrichtwerte, sowie deren Überprüfung anhand verschiedener Kennziffern und Plausibilitätskontrollen. Die Ergebnisse werden in Bezug zu anderen Großstädten gesetzt.
Schlüsselwörter sind: Bodenrichtwert, Karlsruhe, Innenstadt, deduktiver Preisvergleich, Erdgeschossladenmieten, Passantenfrequenzen, Regressionsanalyse, Bodenrichtwertzonen, Städtevergleich.
Diese Arbeit ist für die akademische Nutzung bestimmt, insbesondere für die Analyse von Themen im Bereich der Immobilienbewertung und der Anwendung statistischer Methoden.
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