Masterarbeit, 2012
60 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen einer deterministisch geordneten Welt und dem freien Willen des Menschen in Ciceros Werk "De Fato". Ziel ist es, die verschiedenen Konzepte des Determinismus in der Antike zu beleuchten und Ciceros Auseinandersetzung damit zu analysieren.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Fatums in der griechischen und römischen Mythologie und Philosophie ein. Sie beschreibt das Fatum als ein von den Moiren (Griechenland) bzw. Parzen (Rom) bestimmtes Schicksal und beleuchtet verschiedene etymologische Herleitungen des Begriffs. Die Arbeit stellt den Übergang vom mythologischen zum philosophischen Verständnis des Schicksals dar, und führt in die unterschiedlichen philosophischen Positionen ein, die im weiteren Verlauf der Arbeit behandelt werden. Die Einführung skizziert die Herausforderungen, die sich aus der Verbindung von Determinismus und freiem Willen ergeben.
Formen des Determinismus: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Formen des Determinismus, die in der antiken Philosophie diskutiert wurden. Es differenziert zwischen kausalem Determinismus (Ursache-Wirkung), logischem Determinismus (Wahrheitswerte zukunftsbezogener Aussagen) und teleologischem Determinismus (zielgerichtetes Prinzip). Jeder dieser Determinismusformen wird detailliert erläutert und mit Beispielen aus der antiken Philosophie illustriert. Der Abschnitt legt den Grundstein für das Verständnis der unterschiedlichen philosophischen Positionen, die im folgenden Kapitel betrachtet werden.
Freiheit und Determinismus in der philosophischen Diskussion: Dieses Kapitel beleuchtet die Debatte um Freiheit und Determinismus bei verschiedenen antiken Philosophen. Es analysiert die Modalsysteme von Diodor und Chrysipp, Epikurs Konzept der atomaren Bahnabweichung als Ansatz zur Widerlegung des strengen Determinismus und Karneades' Position zu willentlichen Seelenbewegungen. Die verschiedenen Ansätze werden verglichen und kontrastiert, um die Bandbreite der philosophischen Positionen zur Frage nach Freiheit und Determinismus in der Antike aufzuzeigen. Der Fokus liegt auf der Darstellung unterschiedlicher Lösungsansätze innerhalb des Problems der Vereinbarkeit von Determinismus und freiem Willen.
Ciceros De Fato: Dieses Kapitel widmet sich Ciceros Werk "De Fato". Es analysiert den politischen und philosophischen Kontext der Entstehung des Werkes, inklusive der Rolle des Gesprächspartners Hirtius und der verwendeten Quellen. Es betrachtet die Herausforderungen bei der Interpretation des Werkes aufgrund von Lücken in der Überlieferung und beleuchtet den Aufbau und Inhalt des Werkes, um den Leser auf Ciceros Auseinandersetzung mit den verschiedenen Determinismus-Konzepten vorzubereiten. Es stellt die Grundlage für die abschliessende Auseinandersetzung mit Ciceros Position dar, ohne diese jedoch vorwegzunehmen.
Determinismus, freier Wille, Fatum, Cicero, De Fato, Stoa, Atomisten, Epikur, Kausalität, Logik, Teleologie, Notwendigkeit, antike Philosophie, griechische Mythologie, römische Mythologie, Moiren, Parzen.
Diese Arbeit analysiert das Verhältnis von Determinismus und freiem Willen im Werk Ciceros "De Fato". Sie beleuchtet verschiedene Determinismuskonzepte der Antike und untersucht, wie Cicero damit umgeht.
Die Arbeit unterscheidet zwischen kausalem Determinismus (Ursache-Wirkung), logischem Determinismus (Wahrheitswerte zukunftsbezogener Aussagen) und teleologischem Determinismus (zielgerichtetes Prinzip). Diese werden detailliert erklärt und mit Beispielen illustriert.
Die Arbeit analysiert die Positionen von Diodor, Chrysipp, Epikur und Karneades zur Debatte um Freiheit und Determinismus. Ihre unterschiedlichen Modalsysteme und Lösungsansätze werden verglichen und kontrastiert.
Das Kapitel zu Ciceros "De Fato" untersucht den historischen und philosophischen Kontext des Werkes, einschliesslich der Rolle von Hirtius und der verwendeten Quellen. Es analysiert den Aufbau und die Herausforderungen bei der Interpretation aufgrund von Lücken in der Überlieferung.
Die Arbeit will die verschiedenen Determinismuskonzepte der Antike beleuchten und Ciceros Auseinandersetzung damit analysieren. Sie untersucht, wie Cicero das Problem der Vereinbarkeit von Determinismus und freiem Willen angeht.
Schlüsselwörter sind: Determinismus, freier Wille, Fatum, Cicero, De Fato, Stoa, Atomisten, Epikur, Kausalität, Logik, Teleologie, Notwendigkeit, antike Philosophie, griechische Mythologie, römische Mythologie, Moiren, Parzen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu den Formen des Determinismus, Freiheit und Determinismus in der philosophischen Diskussion, Ciceros "De Fato" und eine Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung detailliert beschrieben.
Die Einleitung führt in die Thematik des Fatums in der griechischen und römischen Mythologie und Philosophie ein, beschreibt verschiedene etymologische Herleitungen des Begriffs und skizziert die Herausforderungen, die sich aus der Verbindung von Determinismus und freiem Willen ergeben.
Das Fazit wird in der vorliegenden Zusammenfassung nicht explizit dargestellt. Es wird eine abschließende Auseinandersetzung mit Ciceros Position im Verhältnis von Determinismus und freiem Willen versprochen.
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