Bachelorarbeit, 2017
65 Seiten, Note: 3,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen. Ziel ist es, die Ursachen dieser Ungleichheit zu analysieren und mögliche Maßnahmen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen dar und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie verdeutlicht die Relevanz des Themas und legt die methodische Vorgehensweise dar.
2. Ausgangssituation: Dieses Kapitel definiert den Begriff Führung und Führungskraft und beschreibt die aktuelle Situation der weiblichen Repräsentation in Führungspositionen in Unternehmen. Es liefert statistische Daten und beleuchtet die Diskrepanz zwischen dem Anteil von Frauen in der Gesamtbelegschaft und ihrem Anteil in Führungspositionen. Die aktuelle Situation wird als Ausgangspunkt für die weitere Analyse verwendet.
3. Erklärungssätze zur Unterrepräsentanz: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Erklärungsansätze für die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen. Es werden subjektive Faktoren wie Berufswahlpräferenzen und Verhalten sowie objektive Faktoren wie Diskriminierung, gläserne Decke und geschlechtsspezifische Stereotypen untersucht. Die verschiedenen Perspektiven (subjektorientiert, strukturalistisch, ideologisch) bieten einen umfassenden Überblick über die komplexen Ursachen.
4. Quantitative und qualitative Argumente der Notwendigkeit zu handeln: Dieses Kapitel untermauert die Notwendigkeit, die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen zu bekämpfen. Es präsentiert quantitative Daten, die den wirtschaftlichen und sozialen Schaden der Ungleichheit aufzeigen. Zusätzlich werden qualitative Argumente angeführt, die die Bedeutung von Diversität für eine erfolgreiche Unternehmensführung hervorheben.
5. Gesetzliche Grundlagen als eine der relevanten Lösungsansätze: Dieses Kapitel befasst sich mit den gesetzlichen Grundlagen zur Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und dem Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen. Es analysiert die Zielsetzung, die Umsetzung und die Wirksamkeit dieser Gesetze. Beispiele aus der Praxis, wie z.B. das Chancengleichheit-Konzept der AOK Hessen, werden vorgestellt und kritisch beleuchtet.
6. Gender Diversity: Dieses Kapitel erklärt das Konzept „Diversity“ und differenziert zwischen Gender, Diversity und Gender Mainstreaming. Es analysiert die potenziellen Wettbewerbsvorteile und Risiken, die sich aus Gender Diversity für Unternehmen ergeben. Es wird untersucht, wie sich Vielfalt auf den Unternehmenserfolg auswirkt.
7. Diversity Management bei Daimler: Dieses Kapitel präsentiert ein Fallbeispiel: das Diversity Management bei Daimler. Es analysiert den Diversity-Ansatz von Daimler, die Ziele und Programme im Bereich Gender Diversity und zeigt konkrete Maßnahmen zur Umsetzung auf.
8. Maßnahmen zur Umsetzung von Gender Diversity: Dieses Kapitel beschreibt konkrete Maßnahmen zur Umsetzung von Gender Diversity. Es zeigt verschiedene Strategien und Instrumente auf, die dazu beitragen können, die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen zu reduzieren.
Frauen in Führungspositionen, Unterrepräsentanz, Gender Equality, Diversity Management, Gleichbehandlungsgesetz (AGG), gläserne Decke, Geschlechterstereotype, Chancengleichheit, Frauenförderung, Diversity, Gender Mainstreaming.
Die Bachelorarbeit untersucht die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen. Sie analysiert die Ursachen dieser Ungleichheit und zeigt mögliche Maßnahmen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen auf.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse der Ursachen für die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen (subjektive und objektive Faktoren), Bewertung bestehender gesetzlicher Rahmenbedingungen (AGG, Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe), Analyse von Diversity Management Ansätzen und deren Erfolgsfaktoren, Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung weiblicher Führungskräfte, das Konzept "Diversity" und Gender Mainstreaming, sowie ein Fallbeispiel zum Diversity Management bei Daimler.
Die Arbeit analysiert verschiedene Erklärungsansätze: subjektive Faktoren wie Berufswahlpräferenzen und Verhalten (inkl. Humankapitaltheorie, Theorie des weiblichen Arbeitsvermögens, Lebenslauftheoretische Orientierung), objektive Faktoren wie Diskriminierung durch Unternehmenspraktiken und Männerbünde (gläserne Decke, Betriebliche Personalpolitik, Tokenism, Netzwerke), und ideologische Perspektiven wie Geschlechterstereotype und Vorurteile.
Die Arbeit befasst sich mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland, seiner Zielsetzung, Umsetzung und Wirksamkeit, sowie mit dem Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen. Es wird auch ein Beispiel aus der Praxis (Chancengleichheit-Konzept der AOK Hessen) vorgestellt.
Die Arbeit erklärt das Konzept "Diversity" und unterscheidet zwischen Gender, Diversity und Gender Mainstreaming. Sie analysiert die potenziellen Wettbewerbsvorteile und Risiken von Gender Diversity für Unternehmen und untersucht den Zusammenhang zwischen Vielfalt und Unternehmenserfolg. Ein Fallbeispiel von Daimler veranschaulicht dies.
Die Arbeit schlägt folgende Maßnahmen vor: Festlegung der Gender Diversity-Strategie, Aufbau von Gender-Kompetenz, Abbau von Rollenstereotypen, klare Datenlage, regelmäßige Berichterstattung, Unterstützung von Frauennetzwerken, Offenheit und Querdenken, Change-Management und klare Verantwortlichkeiten.
Die Arbeit ist in acht Kapitel gegliedert: Einleitung, Ausgangssituation, Erklärungssätze zur Unterrepräsentanz, Quantitative und qualitative Argumente der Notwendigkeit zu handeln, Gesetzliche Grundlagen, Gender Diversity, Diversity Management bei Daimler und Maßnahmen zur Umsetzung von Gender Diversity. Ein Inhaltsverzeichnis mit detaillierter Gliederung ist enthalten.
Schlüsselwörter sind: Frauen in Führungspositionen, Unterrepräsentanz, Gender Equality, Diversity Management, Gleichbehandlungsgesetz (AGG), gläserne Decke, Geschlechterstereotype, Chancengleichheit, Frauenförderung, Diversity, Gender Mainstreaming.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studierende, Unternehmen, Personalverantwortliche und alle, die sich mit den Themen Gleichstellung, Diversity Management und Frauenförderung beschäftigen.
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