Bachelorarbeit, 2018
51 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Einflussfaktoren auf die Intention, ein Hochschulstudium abzubrechen. Sie analysiert, basierend auf Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), welche demografischen, sozioökonomischen, psychologischen und studienspezifischen Faktoren die Wahrscheinlichkeit eines Studienabbruchs beeinflussen. Die Arbeit zielt darauf ab, den aktuellen Forschungsstand zu erweitern und bestehende Erklärungsansätze zu überprüfen.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den steigenden Trend von Studienabbrüchen trotz der Bologna-Reform und deren negative Folgen auf individueller und institutioneller Ebene. Sie hebt die Bedeutung der Studienabbruchforschung für das Qualitätsmanagement von Hochschulen hervor und kritisiert bestehende Studien aufgrund methodischer Schwächen, insbesondere die mangelnde Berücksichtigung des Studienfachs im Kontext des Geschlechts. Die Arbeit positioniert sich als Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke, indem sie Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) nutzt, um die Studienabbruchintention zu untersuchen.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Einflussfaktoren auf die Intention, ein Hochschulstudium abzubrechen. Sie analysiert anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), welche demografischen, sozioökonomischen, psychologischen und studienspezifischen Faktoren die Wahrscheinlichkeit eines Studienabbruchs beeinflussen.
Die Arbeit zielt darauf ab, den aktuellen Forschungsstand zu erweitern und bestehende Erklärungsansätze zu überprüfen. Sie untersucht den Einfluss demografischer Faktoren (Geschlecht, Alter, Migrationshintergrund), die Rolle des akademischen Selbstkonzepts und der Studienmotivation, die Bedeutung der sozialen Integration und des gewählten Studienfachs und bewertet verschiedene theoretische Ansätze (kulturelles Kapital, rationale Wahl etc.) zur Erklärung von Studienabbrüchen. Die empirischen Hypothesen werden mittels logistischer Regression überprüft.
Die Arbeit integriert verschiedene theoretische Perspektiven, darunter die Perspektive des kulturellen Kapitals, die psychologische Perspektive, die interaktionistische Perspektive und die Perspektive der rationalen Wahl. Diese werden im Kontext der Studienabbruchforschung diskutiert und empirisch überprüft.
Die Arbeit basiert auf Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS).
Die Arbeit verwendet deskriptive Statistik und logistische Regression zur Analyse der Daten. Die logistische Regression wird eingesetzt, um den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Studienabbruchintention zu modellieren und zu quantifizieren.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Definition Studienabbruch und Abbruchintention, Theorie (mit Unterkapiteln zu verschiedenen Perspektiven), Forschungsstand: Faktoren des Studienabbruchs, Design und Methode (einschließlich Datengrundlage, Stichprobenwahl und Datenaufbereitung), Deskriptive Statistik, Empirische Ergebnisse (mit logistischer Regression und Vergleich der Erklärungsansätze), und Diskussion.
Die Arbeit kritisiert bestehende Studien aufgrund methodischer Schwächen, insbesondere die mangelnde Berücksichtigung des Studienfachs im Kontext des Geschlechts. Sie positioniert sich als Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke durch die Nutzung von NEPS-Daten und die Berücksichtigung des Studienfachs in der Analyse.
Die empirischen Ergebnisse werden in Form von logistischer Regressionen präsentiert, die den Einfluss verschiedener demografischer, sozioökonomischer, psychologischer und studienspezifischer Faktoren auf die Studienabbruchintention aufzeigen. Ein Vergleich der verschiedenen Erklärungsansätze wird ebenfalls durchgeführt.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse ist im Kapitel "Empirische Ergebnisse" enthalten und gliedert sich in die Analyse demografischer Merkmale und kulturellen Kapitals, akademischen Selbstkonzepts und Motivationen, Integration und Studienfach sowie den Rational-Choice-Ansatz. Ein Vergleich dieser Erklärungsansätze wird ebenfalls vorgestellt.
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