Bachelorarbeit, 2005
52 Seiten, Note: Sehr gut
Die vorliegende Arbeit untersucht die Berichterstattung über die Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean in zwei österreichischen Tageszeitungen – der „Kronen Zeitung“ und „Die Presse“. Ziel ist es, Unterschiede in der Berichterstattung beider Zeitungen aufzuzeigen und die Rolle der Nachrichtenfaktoren zu analysieren. Die unterschiedlichen Zielgruppen der Boulevardzeitung und der Qualitätszeitung sollen dabei berücksichtigt werden.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach den Unterschieden in der Berichterstattung über die Tsunami-Katastrophe in der „Kronen Zeitung“ und „Die Presse“ in den Mittelpunkt. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass aufgrund der unterschiedlichen Zielgruppen beider Zeitungen Unterschiede in der Berichterstattung zu erwarten sind. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und kündigt die einzelnen Kapitel an, wobei bereits auf die Bedeutung des Begriffs „Tsunami“ und die Frage nach der Fähigkeit der Medien, die Realität abzubilden, hingewiesen wird.
Theoretischer Teil: Der theoretische Teil liefert den notwendigen Hintergrund für die empirische Untersuchung. Es wird die Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean kurz beschrieben, eine Definition des Begriffs „Tsunami“ gegeben und das Konzept der Medienrealität erörtert, wobei insbesondere die Verzerrung der Medienrealität beleuchtet wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Definition des Begriffs „Nachricht“ und der Erklärung des Nachrichtenwerts, der die Publikationswürdigkeit von Ereignissen beeinflusst. Die Entwicklung und verschiedene Ansätze der Nachrichtenwert-Theorie, sowie die Nachrichtenfaktoren nach Schulz und Galtung/Ruge, werden detailliert erläutert. Dieser Teil legt somit das theoretische Fundament für die anschließende Analyse der empirischen Daten.
Empirischer Teil: Der empirische Teil beschreibt die Methodik der Untersuchung, die Fragestellung und die Hypothesen. Hier werden die Untersuchungsmethode, das Untersuchungsmaterial (die beiden ausgewählten Zeitungen), der Untersuchungszeitraum und die Bildung der Kategorien zur Inhaltsanalyse detailliert dargelegt. Dieser Abschnitt führt zur Darstellung der Ergebnisse, welche die Grundlage für die Schlussfolgerungen im letzten Teil der Arbeit bilden. Der Fokus liegt auf der systematischen Analyse der Berichterstattung unter Berücksichtigung der im theoretischen Teil dargestellten Konzepte.
Tsunami-Katastrophe, Medienberichterstattung, Inhaltsanalyse, Nachrichtenfaktoren, Medienrealität, Nachrichtenwert, „Kronen Zeitung“, „Die Presse“, Österreich, Vergleichende Analyse, Boulevardzeitung, Qualitätszeitung.
Die Arbeit untersucht die Berichterstattung über die Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean in zwei österreichischen Tageszeitungen: der „Kronen Zeitung“ (Boulevardzeitung) und „Die Presse“ (Qualitätszeitung). Im Mittelpunkt steht der Vergleich der Berichterstattung beider Zeitungen und die Analyse der Rolle von Nachrichtenfaktoren.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie unterscheiden sich die Berichterstattungen der „Kronen Zeitung“ und „Die Presse“ über die Tsunami-Katastrophe, und welche Rolle spielen dabei die Nachrichtenfaktoren und die unterschiedlichen Zielgruppen der Zeitungen?
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Inhaltsanalyse der Berichterstattung beider Zeitungen über einen definierten Zeitraum. Es werden die Nachrichtenfaktoren nach Schulz und Galtung/Ruge zur Analyse herangezogen.
Die Arbeit stützt sich auf Theorien des Nachrichtenwerts, der Nachrichtenfaktoren (Schulz, Galtung/Ruge) und der Medienrealität. Die Verzerrung der Medienrealität im Kontext der Katastrophe wird ebenfalls diskutiert.
Die Untersuchung umfasst die Berichterstattung der „Kronen Zeitung“ und „Die Presse“ über die Tsunami-Katastrophe.
Ziel ist es, Unterschiede in der Berichterstattung beider Zeitungen aufzuzeigen, die Rolle der Nachrichtenfaktoren zu analysieren und den Einfluss der unterschiedlichen Zielgruppen (Boulevard vs. Qualitätszeitung) auf die Berichterstattung zu untersuchen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen Teil (mit Definitionen von Tsunami, Nachricht, Nachrichtenwert und Erörterung der Medienrealität und Nachrichtenfaktoren), einen empirischen Teil (mit Methodik, Darstellung der Ergebnisse) und eine Conclusio.
Tsunami-Katastrophe, Medienberichterstattung, Inhaltsanalyse, Nachrichtenfaktoren, Medienrealität, Nachrichtenwert, „Kronen Zeitung“, „Die Presse“, Österreich, Vergleichende Analyse, Boulevardzeitung, Qualitätszeitung.
Die Arbeit geht von der Hypothese aus, dass aufgrund der unterschiedlichen Zielgruppen beider Zeitungen Unterschiede in der Berichterstattung über die Tsunami-Katastrophe zu erwarten sind.
Die detaillierten Ergebnisse der Inhaltsanalyse werden im empirischen Teil der Arbeit dargestellt.
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