Examensarbeit, 2005
162 Seiten, Note: 1,0
Diese wissenschaftliche Hausarbeit untersucht die Ursachen von Aggression und Gewalt bei Heranwachsenden im schulischen Kontext und legt einen Schwerpunkt auf präventive Maßnahmen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Problematik zu zeichnen und praktikable Lösungsansätze für die Schule zu entwickeln.
1 Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die historische und gesellschaftliche Relevanz von Aggression und Gewalt, beginnend mit alttestamentarischen Beispielen und Darwins Konzept des Überlebenskampfes. Sie führt den Amoklauf von Erfurt als drastisches Beispiel für die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen an und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2 Begriffsdefinition: Dieses Kapitel widmet sich der terminologischen Abgrenzung von Aggression und Gewalt. Es analysiert unterschiedliche Definitionen, unterscheidet zwischen weiten und engen Fassungen und diskutiert die Konzepte von Aggressivität und verschiedenen Aggressionsformen (körperlich, verbal, nonverbal, direkt, indirekt, affektiv, instrumental).
3 Entstehungsmechanismen: Das Kapitel beleuchtet die Entwicklung aggressiven Verhaltens über die Lebensphasen hinweg, beginnend mit pränatalen Einflüssen bis hin zur Adoleszenz. Es thematisiert die Rolle von Temperament, frühkindlichen Erfahrungen und den Einfluss der sozio-emotionalen Entwicklung nach Erikson.
4 Erklärungspositionen aggressiven Verhaltens: Hier werden verschiedene Theorien zur Erklärung aggressiven Verhaltens vorgestellt und kritisch diskutiert: Triebtheorien (Freud, Lorenz), die Frustrations-Aggressions-Theorie und lernpsychologische Ansätze (klassisches und operantes Konditionieren, Beobachtungslernen, kognitives Lernen). Die Stärken und Schwächen der einzelnen Theorien werden herausgearbeitet.
5 Aggressionsfelder: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Bereiche, die die Entstehung und Ausprägung von Aggression beeinflussen: persönliche Faktoren (Geschlecht, Persönlichkeit), familiäre Einflüsse (Erziehungsstile, Gewalt in der Familie), Medienkonsum, die Schule als Institution und Peergroups. Die jeweiligen Einflussmöglichkeiten werden detailliert betrachtet.
6 Gewaltprävention: Das Kapitel befasst sich mit verschiedenen Ansätzen der Gewaltprävention und Intervention. Es werden die drei Präventionsebenen nach Caplan (primär, sekundär, tertiär) erläutert und verschiedene Praxisfelder (Familie, Medien, Schule, Gesellschaft) mit konkreten Maßnahmen diskutiert. Es werden die Grundformen der Gewaltprävention nach Martin sowie das Präventionskonzept von Nolting und ausgewählte Präventionsprogramme (Patterson, Petermann/Petermann, Guggenbühl, Olweus) detailliert dargestellt und analysiert.
Aggression, Gewalt, Gewaltprävention, Heranwachsende, Schule, Familie, Medien, Peergroups, Lerntheorien, Triebtheorien, Frustrations-Aggressions-Theorie, Präventionsprogramme, Intervention, Soziales Lernen, Konfliktlösung, Erziehung.
Diese Arbeit untersucht die Ursachen von Aggression und Gewalt bei Jugendlichen im schulischen Kontext und konzentriert sich auf präventive Maßnahmen. Sie umfasst eine umfassende Definition von Aggression und Gewalt, die Analyse verschiedener Erklärungsansätze (Triebtheorien, Frustrations-Aggressions-Theorie, Lerntheorien), die Betrachtung von Einflussfaktoren (Familie, Medien, Schule, Peergroups) und die Evaluierung bestehender Präventionsprogramme.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Definition und Differenzierung von Aggression und Gewalt; Erklärungsansätze für aggressives Verhalten; Einflussfaktoren auf aggressives Verhalten (Familie, Medien, Schule, Peergroups); Präventionsmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen (individuell, klassenbezogen, schulbezogen); Bewertung bestehender Präventionsprogramme; Konkrete Beispiele für Präventionsprogramme (z.B. Patterson, Petermann/Petermann, Guggenbühl, Olweus); Analyse verschiedener Aggressionsfelder (persönlich, Familie, Medien, Schule, Peergroups); Diskussion von Gewaltpräventionsansätzen auf verschiedenen Ebenen.
Die Arbeit analysiert Triebtheorien (Freud, Lorenz), die Frustrations-Aggressions-Theorie und lernpsychologische Ansätze (klassisches und operantes Konditionieren, Beobachtungslernen, kognitives Lernen). Die Stärken und Schwächen der einzelnen Theorien werden kritisch diskutiert.
Die Arbeit stellt und analysiert verschiedene Präventionsprogramme vor, darunter Familien-Management nach Patterson, Training mit aggressiven Kindern nach Petermann/Petermann, Interventionsprogramm in schwierigen Schulklassen nach Guggenbühl und das schulische Interventionsprogramm nach Olweus. Die drei Präventionsebenen nach Caplan (primär, sekundär, tertiär) werden ebenfalls erläutert.
Die Arbeit untersucht den Einfluss persönlicher Faktoren (Geschlecht, Persönlichkeit), familiärer Einflüsse (Erziehungsstile, Gewalt in der Familie), Medienkonsum, der Schule als Institution und Peergroups auf die Entstehung und Ausprägung von Aggression.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Begriffsdefinition, Entstehungsmechanismen, Erklärungspositionen aggressiven Verhaltens, Aggressionsfelder und Gewaltprävention. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung.
Ziel der Arbeit ist es, ein umfassendes Bild der Problematik von Aggression und Gewalt bei Heranwachsenden im schulischen Kontext zu zeichnen und praktikable Lösungsansätze für die Schule zu entwickeln.
Schlüsselwörter sind: Aggression, Gewalt, Gewaltprävention, Heranwachsende, Schule, Familie, Medien, Peergroups, Lerntheorien, Triebtheorien, Frustrations-Aggressions-Theorie, Präventionsprogramme, Intervention, Soziales Lernen, Konfliktlösung, Erziehung.
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