Examensarbeit, 2011
76 Seiten, Note: 2,6
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Motorradrennsport und dem Absatz von Motorrädern in Deutschland während der Zwischenkriegszeit. Das zentrale Forschungsinteresse liegt in der Rolle des Motorsports für die erfolgreiche Vermarktung von Motorrädern, insbesondere in Bezug auf die Entstehung von „sportlichen Idolen“ und deren Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung. Die Arbeit analysiert die Entwicklung des deutschen Motorradmarktes, die Bedeutung des Motorsports für verschiedene Hersteller, und die Darstellung von Rennfahrern und Motorrädern in zeitgenössischen Medien.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang von Motorradrennsport und dem Absatz motorisierter Zweiräder in Deutschland zwischen den Weltkriegen. Sie hebt die Bedeutung des Motorrads als erschwingliches Verkehrsmittel im Vergleich zum Automobil hervor und verweist auf die mangelnde Forschungsliteratur zu diesem Thema. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: einen zur technischen Entwicklung und Marktetablierung des Motorrads, und einen zweiten zur Bedeutung des Motorsports für die Vermarktung.
Die Anfänge des Motorrades bis zum Ende des Ersten Weltkriegs: Dieses Kapitel beschreibt die frühen Jahre der Motorradentwicklung bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Es legt den Grundstein für das Verständnis der nachfolgenden Entwicklungen im deutschen Motorradmarkt, indem es die technischen Fortschritte und die ersten Ansätze des Motorsports beleuchtet. Hier wird der Ursprung des Zusammenhangs zwischen Rennsport und Absatz begründet.
Die Entwicklung des deutschen Motorradmarktes zwischen den beiden Weltkriegen: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung des deutschen Motorradmarktes während der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Es beleuchtet die Rolle verschiedener Hersteller, den Aufstieg großer Unternehmen und die Bedeutung von Konfektionären. Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise, die NS-Verkehrspolitik und die Eingliederung des Motorsports in die nationalsozialistische Ideologie werden detailliert behandelt. Die Entwicklung des Marktes wird hier im Kontext politischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen dargestellt.
Motorradrennen: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit Motorradrennen, beginnend mit der „Tourist Trophy“ auf der Isle of Man und der Etablierung internationaler Rennen. Es untersucht nationale und regionale Veranstaltungen sowie die Aktivitäten von Herstellern wie BMW und DKW, wobei die enge Verknüpfung zwischen sportlichen Erfolgen und Werbung im Fokus steht. Die Kapitel analysiert, wie die Erfolge im Motorsport gezielt zur Stärkung des Markenimages und des Absatzes genutzt wurden.
Das zeitgenössische Bild der Rennfahrer in der Öffentlichkeit: Dieses Kapitel analysiert die öffentliche Wahrnehmung von Motorradrennfahrern, insbesondere die Entwicklung des „sportlichen Idols“ seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Es untersucht, wie die Fahrer in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden und welche Rolle sie im Kontext des Motorsports spielten. Der Kapitel verbindet die sportliche Leistung mit der Popularität und dem Einfluss der Fahrer auf die Gesellschaft.
Wahrnehmung und Darstellung von Rennfahrern und Motorrädern in den zeitgenössischen Presse- und Buchpublikationen: Dieses Kapitel untersucht die Darstellung von Motorradrennfahrern und Motorrädern in verschiedenen Medien der Zeit, wie Tageszeitungen, Illustrierten und Fachzeitschriften. Es analysiert verschiedene Publikationen, um ein umfassendes Bild der zeitgenössischen Berichterstattung zu erstellen. Die Analyse der unterschiedlichen Medien und deren Darstellungsweisen liefert einen wichtigen Einblick in die öffentliche Meinungsbildung und die Wirkungsweise der Werbung.
Motorrad, Motorradrennsport, Zwischenkriegszeit, Deutschland, Weimarer Republik, Drittes Reich, Motorradmarkt, Hersteller, Werbung, „sportliche Idole“, Medien, Presse, Zeitungen, Zeitschriften, Nationalsozialismus, NSKK, ONS, Marktentwicklung, Wirtschaftsgeschichte.
Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Motorradrennsport und dem Absatz von Motorrädern in Deutschland während der Zwischenkriegszeit. Der Fokus liegt auf der Rolle des Motorsports für die erfolgreiche Vermarktung von Motorrädern, insbesondere der Bedeutung von „sportlichen Idolen“ und deren Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung.
Die Studie umfasst die Zeit von den Anfängen des Motorrads bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, mit einem Schwerpunkt auf der Zwischenkriegszeit (1918-1939), einschließlich der Weimarer Republik und des Dritten Reichs.
Die Analyse umfasst die Entwicklung des deutschen Motorradmarktes, die Rolle verschiedener Hersteller (einschließlich großer Unternehmen und kleinerer Konfektionäre), die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise und der NS-Verkehrspolitik, sowie die Bedeutung des Motorsports für die Vermarktung.
Der Motorsport wird als zentraler Faktor für die erfolgreiche Vermarktung von Motorrädern betrachtet. Die Studie analysiert die Bedeutung von Motorradrennen (z.B. die Tourist Trophy, internationale und nationale Veranstaltungen), die Aktivitäten von Herstellern wie BMW und DKW, und die Nutzung sportlicher Erfolge in der Werbung.
Die Studie untersucht die öffentliche Wahrnehmung von Motorradrennfahrern als „sportliche Idole“, deren Entwicklung seit Beginn des 20. Jahrhunderts, und deren Einfluss auf den Absatz von Motorrädern. Die Verbindung zwischen sportlicher Leistung, Popularität und gesellschaftlichem Einfluss wird analysiert.
Die Studie analysiert die Darstellung von Motorradrennfahrern und Motorrädern in verschiedenen zeitgenössischen Medien, darunter Tageszeitungen (z.B. Deutsche Allgemeine Zeitung, Vossische Zeitung, Berliner Illustrirte Zeitung, Völkischer Beobachter), Illustrierte und Fachzeitschriften (z.B. Illustrierter Motorsport am Rhein, Allgemeine Automobil-Zeitung, Das Motorrad, BMW-Blätter) sowie Buchpublikationen.
Die Studie untersucht die Auswirkungen der NS-Verkehrspolitik, die Gründung des NSKK und der ONS, und die Eingliederung des Motorsports in die nationalsozialistische Ideologie auf die Entwicklung des Motorradmarktes und die Wahrnehmung des Motorsports.
Die Studie gliedert sich in Kapitel zu den Anfängen des Motorrads, der Entwicklung des deutschen Motorradmarktes in der Zwischenkriegszeit, Motorradrennen, der öffentlichen Wahrnehmung von Rennfahrern, und der Darstellung von Motorsport in den Medien. Eine Einleitung und eine Zusammenfassung der Kapitel sind ebenfalls enthalten.
Schlüsselwörter sind: Motorrad, Motorradrennsport, Zwischenkriegszeit, Deutschland, Weimarer Republik, Drittes Reich, Motorradmarkt, Hersteller, Werbung, „sportliche Idole“, Medien, Presse, Zeitungen, Zeitschriften, Nationalsozialismus, NSKK, ONS, Marktentwicklung, Wirtschaftsgeschichte.
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