Fachbuch, 2019
66 Seiten
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der geplanten Obsoleszenz und deren Auswirkungen auf Konsumverhalten und Wirtschaft. Sie beleuchtet die historischen Wurzeln, erklärt verschiedene Arten der Obsoleszenz und analysiert die Rolle von Werbung und Konsumentenverhalten. Ein Schwerpunkt liegt auf Möglichkeiten zur Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten und den damit verbundenen ökonomischen und ökologischen Implikationen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Geplante Obsoleszenz ein und skizziert die zentralen Fragestellungen der Arbeit. Sie hebt die Relevanz des Themas für Konsumenten, Wirtschaft und Umwelt hervor und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.
2 Geplante Obsoleszenz – wie alles begann: Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Wurzeln der geplanten Obsoleszenz und zeigt auf, wie sich diese Praxis im Laufe der Zeit entwickelt hat. Es werden frühe Beispiele und die dahinterstehenden Motive erläutert.
3 Erklärung von Begriffen: Hier werden die verschiedenen Arten der Obsoleszenz – werkstofflich, funktional, psychologisch und ökonomisch – präzise definiert und voneinander abgegrenzt. Der Begriff des nachhaltigen Konsums wird ebenfalls erläutert und in den Kontext der geplanten Obsoleszenz eingeordnet. Der Marktmechanismus als treibende Kraft wird diskutiert.
4 Hauptsächlich betroffene Produktgruppen: Dieses Kapitel identifiziert und beschreibt Produktgruppen, die besonders stark von geplanter Obsoleszenz betroffen sind. Es werden typische Beispiele genannt und die Gründe für die besonders kurze Lebensdauer dieser Produkte analysiert.
5 Nutzungsdauer - der Versuch einer Definition: Das Kapitel befasst sich mit der Definition von Nutzungsdauer und differenziert zwischen Grundnutzungsdauer, Wertdauer und Existenzdauer. Es analysiert den Unterschied dieser Konzepte und deren Bedeutung im Kontext der geplanten Obsoleszenz.
6 Verlängerung der Nutzungsdauer: Dieses Kapitel erörtert verschiedene Strategien zur Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten und stellt Konzepte wie das Wirtschaften in Kreisläufen vor. Es werden konkrete Maßnahmen und deren Auswirkungen auf Konsumverhalten und Wirtschaft diskutiert.
7 Verringerung des Nutzen eines Konsumgutes: Hier werden die Methoden untersucht, mit denen Hersteller den Nutzen eines Produkts über die Zeit absichtlich verringern, um den Konsum anzukurbeln. Es werden konkrete Beispiele aus der Praxis analysiert.
8 Warum kauft der Konsument?: Dieses Kapitel analysiert die Kaufentscheidungen von Konsumenten und die dahinterstehenden Motive. Es werden Faktoren wie Genussstreben, Erlebnisdrang und der Einfluss von Werbung untersucht.
9 Die Aufgabe der Werbung: Hier wird die Rolle der Werbung bei der Gestaltung des Konsumverhaltens im Kontext der geplanten Obsoleszenz untersucht. Es wird analysiert, wie Werbung den Konsum von Produkten mit kurzer Lebensdauer fördert.
10 Die Macht des Verbrauchers: Das Kapitel beleuchtet die Macht des Verbrauchers als Einflussfaktor auf die Strategien der Hersteller. Es diskutiert Möglichkeiten, wie Konsumenten Einfluss auf die Produktionsweise und die Lebensdauer von Produkten nehmen können.
11 Was den Konsumenten glücklich macht: Dieser Abschnitt untersucht den Zusammenhang zwischen Konsum, Glück und Zufriedenheit. Es wird hinterfragt, ob und inwieweit Konsum tatsächlich zu Glück und Zufriedenheit beiträgt.
12 Werbefakten: Dieses Kapitel präsentiert relevante Daten und Fakten zum Thema Werbung und Konsumverhalten, um die zuvor getroffenen Aussagen zu untermauern.
13 Wirtschaftswachstum als Muss? – Steht der Konsument im Kaufzwang?: Hier wird die Abhängigkeit des Wirtschaftswachstums vom Konsum kritisch hinterfragt. Es wird diskutiert, ob der Konsument tatsächlich im Kaufzwang steht und welche Alternativen es gibt.
14 Kaufen ohne Kaufkraft – Die Erfindung der Ratenzahlung: Dieses Kapitel beleuchtet die Erfindung der Ratenzahlung und deren Auswirkungen auf das Konsumverhalten. Es wird analysiert, wie die Ratenzahlung den Konsum ankurbelt und welche Folgen dies hat.
15 Folgen des Verkaufes von Konsumgütern unter dem Wert: Hier werden die Konsequenzen des Verkaufs von Produkten unter ihrem tatsächlichen Wert, also unter Berücksichtigung ihrer Produktionskosten und der Lebensdauer, analysiert.
16 Nachhaltiger Konsum - Was kann jeder von uns tun?: Dieses Kapitel beschreibt Möglichkeiten für nachhaltigen Konsum und stellt verschiedene Strategien vor, wie jeder Einzelne zum Umweltschutz beitragen kann. Gebrauchtwarenbörsen, Gütesiegel, Sharing-Modelle und Regionalität werden als Beispiele genannt.
17 Zeitgerechtes Wirtschaftssystem - Ja oder Nein?: Hier wird ein zeitgemäßes Wirtschaftssystem kritisch diskutiert und alternative Modelle vorgestellt.
18 Der Weg zu einem nachhaltigen Wirtschaftsmodell: Dieses Kapitel skizziert mögliche Wege zu einem nachhaltigeren Wirtschaftsmodell und diskutiert die Herausforderungen und Chancen.
19 Geplanter Verschleiß und die ungleiche Verteilung von Vermögen: Der Zusammenhang zwischen geplanter Obsoleszenz und der ungleichen Vermögensverteilung wird hier untersucht und analysiert.
20 Verlängerung der Nutzungsdauer als nachhaltige Lösung?: Das Kapitel diskutiert die Bedeutung der Verlängerung der Nutzungsdauer als Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.
21 Wie wirkt sich eine längere Nutzungsdauer auf die Gesamtwirtschaft aus?: Hier werden die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen einer längeren Nutzungsdauer von Produkten analysiert.
22 Rohstoffgewinnung 2.0: Das Kapitel widmet sich dem Thema Rohstoffgewinnung im Kontext der Nachhaltigkeit und stellt recyclinggerechtes Konstruieren als Ansatz vor.
24 Henry Ford und sein „Model T“ – Eines der ersten Opfer moderner geplanter Obsoleszenz: Dieses Kapitel beleuchtet das Beispiel von Henry Ford und seinem Model T als frühes Beispiel für geplante Obsoleszenz.
25 Warum halten Produkte kürzer als früher?: Dieses Kapitel untersucht die Gründe, warum Produkte heutzutage oft eine kürzere Lebensdauer haben als früher.
Geplante Obsoleszenz, Konsumverhalten, Nutzungsdauer, Nachhaltigkeit, Wirtschaftswachstum, Werbung, Marketing, Produktdesign, Recycling, Rohstoffe, Konsument, Kaufentscheidung, Lebenszyklus, Wertdauer, Kreislaufwirtschaft.
Die Arbeit untersucht das Phänomen der geplanten Obsoleszenz und deren Auswirkungen auf Konsumverhalten und Wirtschaft. Sie beleuchtet die historischen Wurzeln, erklärt verschiedene Arten der Obsoleszenz und analysiert die Rolle von Werbung und Konsumentenverhalten. Ein Schwerpunkt liegt auf Möglichkeiten zur Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten und den damit verbundenen ökonomischen und ökologischen Implikationen.
Die Arbeit differenziert zwischen werkstofflicher, funktionaler, psychologischer und ökonomischer Obsoleszenz. Diese werden präzise definiert und voneinander abgegrenzt.
Die Arbeit identifiziert und beschreibt Produktgruppen, die besonders stark von geplanter Obsoleszenz betroffen sind. Es werden typische Beispiele genannt und die Gründe für die besonders kurze Lebensdauer dieser Produkte analysiert.
Das Kapitel „Nutzungsdauer“ differenziert zwischen Grundnutzungsdauer (Lebensdauer), Wertdauer und Existenzdauer. Die Bedeutung dieser Konzepte im Kontext der geplanten Obsoleszenz wird analysiert.
Die Arbeit erörtert Strategien zur Verlängerung der Nutzungsdauer, darunter Konzepte wie das Wirtschaften in Kreisläufen (W.i.K.). Konkrete Maßnahmen und deren Auswirkungen werden diskutiert.
Die Arbeit untersucht Methoden, mit denen Hersteller den Nutzen eines Produkts über die Zeit absichtlich verringern, um den Konsum anzukurbeln. Konkrete Beispiele werden analysiert.
Die Arbeit analysiert Kaufentscheidungen und Motive wie Genussstreben, Erlebnisdrang und den Einfluss von Werbung.
Die Arbeit untersucht die Rolle der Werbung bei der Gestaltung des Konsumverhaltens im Kontext der geplanten Obsoleszenz und wie sie den Konsum von Produkten mit kurzer Lebensdauer fördert.
Die Arbeit beleuchtet die Macht des Verbrauchers als Einflussfaktor auf die Strategien der Hersteller und diskutiert Möglichkeiten, wie Konsumenten Einfluss auf die Produktionsweise und die Lebensdauer von Produkten nehmen können.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Konsum, Glück und Zufriedenheit und hinterfragt, ob und inwieweit Konsum tatsächlich zu Glück und Zufriedenheit beiträgt.
Die Arbeit hinterfragt kritisch die Abhängigkeit des Wirtschaftswachstums vom Konsum und diskutiert, ob der Konsument tatsächlich im Kaufzwang steht und welche Alternativen es gibt.
Die Arbeit beleuchtet die Erfindung der Ratenzahlung und deren Auswirkungen auf das Konsumverhalten und wie sie den Konsum ankurbelt.
Die Arbeit analysiert die Konsequenzen des Verkaufs von Produkten unter ihrem tatsächlichen Wert, unter Berücksichtigung ihrer Produktionskosten und Lebensdauer.
Die Arbeit beschreibt Möglichkeiten für nachhaltigen Konsum und stellt Strategien vor, wie jeder Einzelne zum Umweltschutz beitragen kann (z.B. Gebrauchtwarenbörsen, Gütesiegel, Sharing-Modelle, Regionalität).
Die Arbeit diskutiert kritisch ein zeitgemäßes Wirtschaftssystem und stellt alternative Modelle vor.
Die Arbeit skizziert mögliche Wege zu einem nachhaltigeren Wirtschaftsmodell und diskutiert Herausforderungen und Chancen.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen geplanter Obsoleszenz und der ungleichen Vermögensverteilung.
Die Arbeit diskutiert die Bedeutung der Verlängerung der Nutzungsdauer als Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.
Die Arbeit analysiert die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen einer längeren Nutzungsdauer von Produkten.
Die Arbeit behandelt das Thema Rohstoffgewinnung im Kontext der Nachhaltigkeit und stellt recyclinggerechtes Konstruieren als Ansatz vor.
Die Arbeit beleuchtet das Beispiel von Henry Ford und seinem Model T als frühes Beispiel für geplante Obsoleszenz.
Die Arbeit untersucht die Gründe, warum Produkte heutzutage oft eine kürzere Lebensdauer haben als früher.
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