Fachbuch, 2019
114 Seiten
Diese Arbeit untersucht die Behandlung von Alkoholsucht und die Rolle der Sozialen Arbeit dabei. Sie beleuchtet verschiedene Behandlungsansätze und diskutiert deren Wirksamkeit. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Vergleich zwischen dem Abstinenzparadigma und dem Konzept des kontrollierten Trinkens sowie der zieloffenen Suchtarbeit.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Alkoholsucht und die Rolle der Sozialen Arbeit bei deren Behandlung ein. Es skizziert die Problematik und die Relevanz des Themas.
2 Vorüberlegungen und definitorische Eingrenzungen: Dieses Kapitel liefert grundlegende Definitionen und diagnostische Kriterien von Sucht und Alkoholismus. Es beleuchtet verschiedene Typologien des Alkoholismus nach Jellinek und Cloninger, beschreibt die Phasen der Alkoholabhängigkeit nach Jellinek und präsentiert epidemiologische Daten zur Verbreitung sowie Entstehungstheorien der Alkoholabhängigkeit. Es dient als notwendige Grundlage für das Verständnis der folgenden Kapitel.
3 Die Behandlung der Alkoholsucht: Dieses Kapitel beschreibt Ziele und Prinzipien der Alkoholbehandlung, typische Behandlungsphasen und die Zugänge zum Suchthilfesystem. Es stellt das Abstinenzparadigma als zentralen Ansatz der Suchtbehandlung dar und bereitet den Boden für die Diskussion alternativer Ansätze in den folgenden Kapiteln.
4 Das Konzept des „kontrollierten Trinkens“: Dieses Kapitel präsentiert das Konzept des kontrollierten Trinkens als Alternative zum Abstinenzmodell. Es beschreibt die verschiedenen Angebote, die Gründe für deren Anwendung und diskutiert kritisch die Wirksamkeit dieses Ansatzes. Es analysiert die kontroversen Diskussionen um dieses Behandlungsmodell und seine Grenzen.
5 Die „Zieloffene Suchtarbeit“ (ZOS): Dieses Kapitel fokussiert sich auf die Zieloffene Suchtarbeit (ZOS) und deren verschiedenen Strategien wie Reduktionsbehandlungen und Schadensminderung. Es beschreibt detailliert die Umsetzung von ZOS und analysiert die Konsequenzen für die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Es zeigt die Entwicklung eines flexibleren und klientenorientierteren Behandlungsansatzes auf.
Alkoholsucht, Behandlung, Soziale Arbeit, Abstinenz, kontrolliertes Trinken, Zieloffene Suchtarbeit (ZOS), Schadensminderung, Harm Reduction, Epidemiologie, Ätiologie, Diagnostik, Jellinek, Cloninger.
Die Arbeit untersucht die Behandlung von Alkoholsucht und die Rolle der Sozialen Arbeit dabei. Sie beleuchtet verschiedene Behandlungsansätze und diskutiert deren Wirksamkeit, insbesondere im Vergleich zwischen dem Abstinenzparadigma und dem Konzept des kontrollierten Trinkens sowie der zieloffenen Suchtarbeit.
Die Arbeit behandelt die Definition und Diagnostik von Alkoholsucht, verschiedene Behandlungsansätze, das Konzept des kontrollierten Trinkens und dessen Wirksamkeit, die Zieloffene Suchtarbeit (ZOS) und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit, sowie den Beitrag der Sozialen Arbeit zur Behandlung von Alkoholsucht. Es werden verschiedene Typologien des Alkoholismus (Jellinek und Cloninger), Phasen der Alkoholabhängigkeit (Jellinek), epidemiologische Daten und Entstehungstheorien der Alkoholabhängigkeit behandelt.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Vorüberlegungen und definitorische Eingrenzungen (inkl. Begriff der Sucht, diagnostische Kriterien, Typologien nach Jellinek und Cloninger, Epidemiologie und Ätiologie), Die Behandlung der Alkoholsucht (Ziele, Prinzipien, Phasen, Zugänge zum Suchthilfesystem und Abstinenzparadigma), Das Konzept des „kontrollierten Trinkens“ (Angebote, Wirksamkeit), Die „Zieloffene Suchtarbeit“ (ZOS) (Reduktionsbehandlungen, Schadensminderung, Folgen für die Soziale Arbeit) und Resümee.
Das Abstinenzparadigma stellt einen zentralen Ansatz in der Suchtbehandlung dar und wird in der Arbeit ausführlich beschrieben. Es wird jedoch auch im Kontext von alternativen Ansätzen wie dem kontrollierten Trinken und der zieloffenen Suchtarbeit diskutiert und kritisch bewertet.
Das Konzept des „kontrollierten Trinkens“ wird als Alternative zum Abstinenzmodell vorgestellt. Die Arbeit beschreibt verschiedene Angebote, die Gründe für deren Anwendung und analysiert kritisch deren Wirksamkeit, wobei auch die kontroversen Diskussionen um dieses Modell beleuchtet werden.
Die Zieloffene Suchtarbeit (ZOS) wird als flexibler und klientenorientierter Behandlungsansatz vorgestellt. Die Arbeit beschreibt detailliert die Umsetzung von ZOS, insbesondere Strategien wie Reduktionsbehandlungen und Schadensminderung („Harm Reduction“), und analysiert die Konsequenzen für die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit.
Schlüsselwörter sind: Alkoholsucht, Behandlung, Soziale Arbeit, Abstinenz, kontrolliertes Trinken, Zieloffene Suchtarbeit (ZOS), Schadensminderung, Harm Reduction, Epidemiologie, Ätiologie, Diagnostik, Jellinek, Cloninger.
Diese Arbeit ist für akademische Zwecke gedacht und dient der Analyse von Themen im Bereich der Alkoholsucht und der Sozialen Arbeit. Sie richtet sich an Personen, die sich wissenschaftlich mit diesem Thema auseinandersetzen.
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