Bachelorarbeit, 2018
46 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit analysiert die Darstellung Roms in drei deutschsprachigen Adaptionen von William Shakespeares Titus Andronicus. Ziel ist es, die jeweils spezifischen zeitkritischen Bezüge der Adaptionen aufzudecken und zu untersuchen, wie die Autoren Rom als Metapher für ihre eigenen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse nutzen.
Die Arbeit untersucht zunächst die Darstellung Roms in der Eingangsszene der drei Adaptionen. Dabei werden die unterschiedlichen Perspektiven auf Rom als politisches Zentrum, als Ort der Macht und als Symbol für gesellschaftliche Dekadenz beleuchtet.
Anschließend wird das Verhältnis von Rom zum „Anderen“ untersucht, also zum Fremden und zur Gewalt. Die Adaptionen zeigen, wie die römischen Machthaber mit den Goten, mit Naturgewalten und mit den ausgebeuteten Völkern der Dritten Welt umgehen.
Schließlich wird der Zustand Roms am Stückende betrachtet. Die Adaptionen präsentieren unterschiedliche Perspektiven auf das Ende des römischen Reiches und die Auswirkungen von Krieg und Gewalt auf die Gesellschaft.
Shakespeare, Titus Andronicus, Rom, Zeitkritik, Adaptionen, Dürrenmatt, Müller, Strauß, Politik, Krieg, Gewalt, Rechtssystem, Gesellschaft, Ausbeutung, Massenmedien, Dekadenz.
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