Masterarbeit, 2010
103 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Mobbingverhalten und Ressourcenkontrollstrategien in der Grundschule. Ziel ist es, das Gruppenphänomen Mobbing unter Anwendung des „Participant Role Ansatzes“ und der „Resource Control“ Theorie zu analysieren und die Beziehung zwischen den beteiligten Rollen und den Strategien zur Ressourcenkontrolle aufzuzeigen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik von Mobbing in der Grundschule ein und skizziert die Forschungsfragen der Arbeit. Es wird die Relevanz der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Mobbing und Ressourcenkontrolle hervorgehoben und der Aufbau der Arbeit erläutert.
2. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen für die Studie. Es werden verschiedene Definitionen von Mobbing diskutiert und Befunde zum Ausmaß des Phänomens vorgestellt. Der „Participant Role Ansatz“ wird detailliert beschrieben, ebenso wie die „Resource Control“ Theorie. Der Fokus liegt auf der Erklärung von Mobbing als Gruppenphänomen und auf der Rolle von Ressourcenkontrolle als Motivator für Mobbingverhalten. Geschlechts- und Altersunterschiede im Mobbingkontext werden ebenfalls thematisiert.
3. Methode: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Studie, inklusive der Stichprobenbeschreibung, der Durchführung der Datenerhebung und der verwendeten Erhebungsinstrumente (Participant Role Questionaire und Ressourcenkontrollfragebogen). Die Auswahl der Methodik und der Begründung für die gewählten Instrumente werden detailliert dargelegt.
4. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie. Es werden deskriptive Analysen der Mobbingrollen (Primär-, Sekundär- und Doppelrollen) und der Ressourcenkontrollstrategien vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung des Zusammenhangs zwischen den verschiedenen Mobbingrollen und den angewandten Ressourcenkontrollstrategien. Die Analyse der „Bistrategen“ wird ebenfalls detailliert dargestellt.
5. Zusammenfassung und Diskussion: Dieses Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen und diskutiert diese im Kontext der bestehenden Literatur. Die Bedeutung der Ergebnisse für das Verständnis von Mobbing in der Grundschule wird beleuchtet und mögliche Implikationen für die Praxis werden diskutiert. Die Ergebnisse werden in Bezug auf Geschlechtsunterschiede und die Rolle der Ressourcenkontrolle interpretiert.
Mobbing, Grundschule, Ressourcenkontrolle, Participant Role Ansatz, Gruppenphänomen, Geschlechtsunterschiede, Aggression, Prosoziales Verhalten, Bistrategen, Entwicklungspsychologie.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Mobbingverhalten und Ressourcenkontrollstrategien bei Grundschulkindern. Sie analysiert Mobbing als Gruppenphänomen und beleuchtet die Beziehung zwischen den Rollen der beteiligten Kinder und ihren Strategien zur Ressourcenkontrolle.
Die Arbeit stützt sich auf den „Participant Role Ansatz“, der verschiedene Rollen im Mobbingprozess (Primär-, Sekundär- und Doppelrollen) beschreibt, und die „Resource Control“ Theorie, die die Bedeutung von Ressourcenkontrolle für das Verhalten von Kindern erklärt.
Die Arbeit untersucht die Verbreitung von Mobbingrollen in der Grundschule, die Ressourcenkontrollstrategien der Kinder, Geschlechtsunterschiede im Mobbingverhalten und in der Anwendung von Ressourcenkontrollstrategien, den Zusammenhang zwischen Mobbingbeteiligung und dem Zugriff auf Ressourcen sowie die Rolle der „Bistrategen“ (Kinder, die sowohl mobben als auch gemobbt werden).
Die Studie verwendet den „Participant Role Questionaire“ zur Erfassung der Mobbingrollen und einen Fragebogen zur Erhebung der Ressourcenkontrollstrategien. Die Stichprobe, die Durchführung der Datenerhebung und die Begründung für die Wahl der Methoden werden detailliert im Methodenkapitel beschrieben.
Die Ergebnisse umfassen deskriptive Analysen der Mobbingrollen (Primär-, Sekundär- und Doppelrollen) und der Ressourcenkontrollstrategien. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung des Zusammenhangs zwischen diesen Rollen und den angewandten Ressourcenkontrollstrategien. Die Analyse der „Bistrategen“ wird ebenfalls detailliert dargestellt.
Das Kapitel „Zusammenfassung und Diskussion“ fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen, diskutiert diese im Kontext bestehender Literatur und beleuchtet die Bedeutung der Ergebnisse für das Verständnis von Mobbing in der Grundschule. Die Interpretation der Ergebnisse berücksichtigt Geschlechtsunterschiede und die Rolle der Ressourcenkontrolle.
Schlüsselwörter sind: Mobbing, Grundschule, Ressourcenkontrolle, Participant Role Ansatz, Gruppenphänomen, Geschlechtsunterschiede, Aggression, Prosoziales Verhalten, Bistrategen, Entwicklungspsychologie.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Theoretischer Hintergrund, Methode, Ergebnisse und Zusammenfassung und Diskussion. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis mit Unterkapiteln ist im HTML-Code enthalten.
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