Masterarbeit, 2017
104 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht die Herausforderungen und Chancen der Mehrsprachigkeit in Kindertagesstätten (Kitas) in Deutschland, insbesondere im Kontext von Kindern mit Migrationshintergrund. Die Arbeit analysiert die Bedeutung der Mehrsprachigkeit für die kindliche Entwicklung und Integration, beleuchtet verschiedene Sprachförderkonzepte und bewertet die Anwendbarkeit des "One Person – One Language"-Konzepts.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den hohen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund in Deutschland und deren oft geringeren Bildungserfolg. Sie stellt die Problematik des unzureichenden Deutschspracherwerbs heraus und hebt die Bedeutung der Mehrsprachigkeit im Kontext von Kitas hervor. Die Arbeit fokussiert sich auf Kinder, deren Eltern über geringe Deutschkenntnisse verfügen und deren Kinder erst in der Kita Deutsch lernen.
2 Spracherwerb und Mehrsprachigkeit: Dieses Kapitel beleuchtet den Spracherwerbsprozess, insbesondere im Kontext der Mehrsprachigkeit. Es beschreibt verschiedene Phasen der monolingualen Sprachentwicklung, definiert Mehrsprachigkeit und deren verschiedene Typen und Formen (z.B. Bilingualismus, Zweitspracherwerb), und diskutiert die Bedeutung der Erstsprache für die kindliche Entwicklung.
3 Bedeutung und Funktion von Sprache für Kinder: Dieses Kapitel untersucht die enge Verknüpfung von Sprache, Identität und Kultur. Es analysiert den Einfluss der sprachlichen und kulturellen Herkunft auf den Bildungserfolg von Kindern mit Migrationshintergrund, wobei der Fokus auf den Herausforderungen und Chancen der Mehrsprachigkeit liegt.
4 Mehrsprachigkeit in institutionellen Bildungseinrichtungen: Dieses Kapitel präsentiert Statistiken zur Mehrsprachigkeit in Kitas, untersucht die Perspektiven von pädagogischem Personal und Kindern dazu, und analysiert verschiedene Sprachförderkonzepte und Maßnahmen. Es beleuchtet den pädagogischen Auftrag der Kita im Kontext der Mehrsprachigkeit und beschreibt bikulturelle Bildungskonzepte.
5 Das Konzept „One Person – One Language“ in der Kita: Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung: Dieses Kapitel beschreibt das "One Person – One Language"-Konzept, untersucht den Einsatz von ausländischen Fachkräften und analysiert die Voraussetzungen, Ziele und Grenzen interkultureller Erziehung, inklusive der Zusammenarbeit mit Eltern. Qualitative Interviews mit Kita-Personal liefern Einblicke in die Praxis.
Mehrsprachigkeit, Spracherwerb, Kinder mit Migrationshintergrund, Kita, Sprachförderung, Interkulturelle Erziehung, Bilingualismus, "One Person – One Language", Bildungserfolg, Integration.
Die Masterarbeit untersucht die Herausforderungen und Chancen der Mehrsprachigkeit in deutschen Kindertagesstätten (Kitas), insbesondere für Kinder mit Migrationshintergrund. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von Mehrsprachigkeit für die kindliche Entwicklung und Integration, der Analyse verschiedener Sprachförderkonzepte und der Bewertung des "One Person – One Language"-Konzepts.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Bedeutung der Mehrsprachigkeit für die kindliche Entwicklung, Sprachförderung in Kitas für Kinder mit Migrationshintergrund, Herausforderungen und Chancen des "One Person – One Language"-Konzepts, Rollen und Perspektiven des pädagogischen Personals, sowie interkulturelle Erziehung und Elternarbeit in Kitas.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Spracherwerb und Mehrsprachigkeit, Bedeutung und Funktion von Sprache für Kinder, Mehrsprachigkeit in institutionellen Bildungseinrichtungen, Das Konzept „One Person – One Language“ in der Kita: Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung, Ausblick, Literaturverzeichnis, Abbildungsverzeichnis und Anhang. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Mehrsprachigkeit in der Kita.
Dieses Kapitel beleuchtet den Spracherwerbsprozess, insbesondere im Kontext der Mehrsprachigkeit. Es beschreibt verschiedene Phasen der monolingualen Sprachentwicklung, definiert Mehrsprachigkeit und deren verschiedene Typen und Formen (z.B. Bilingualismus, Zweitspracherwerb), und diskutiert die Bedeutung der Erstsprache für die kindliche Entwicklung.
Dieses Kapitel beschreibt das "One Person – One Language"-Konzept, untersucht den Einsatz von ausländischen Fachkräften und analysiert die Voraussetzungen, Ziele und Grenzen interkultureller Erziehung, inklusive der Zusammenarbeit mit Eltern. Qualitative Interviews mit Kita-Personal liefern Einblicke in die Praxis und deren Umsetzung.
Die Arbeit verwendet qualitative Interviews mit Kita-Personal als Forschungsmethode. Die Auswertungsmethode wird im Kapitel 5.4.2 beschrieben.
Die Arbeit richtet sich an Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung, Wissenschaftler*innen, die sich mit Mehrsprachigkeit und interkultureller Bildung befassen, sowie an alle, die sich für die Herausforderungen und Chancen der Mehrsprachigkeit in Kitas interessieren.
Schlüsselwörter sind: Mehrsprachigkeit, Spracherwerb, Kinder mit Migrationshintergrund, Kita, Sprachförderung, Interkulturelle Erziehung, Bilingualismus, "One Person – One Language", Bildungserfolg, Integration.
Die vollständigen Ergebnisse der Studie sind in der vollständigen Masterarbeit enthalten, die im Anhang die vollständigen Transkripte der Interviews enthält.
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