Habilitationsschrift, 2011
116 Seiten
Die Habilitationsschrift befasst sich mit modernen Entwicklungen in der Rehabilitation nach totaler Kehlkopfentfernung. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der Stimmrehabilitation nach Laryngektomie zu geben und aktuelle Therapieansätze zu beleuchten.
1. Grundlegende Aspekte: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in die Thematik der totalen Laryngektomie. Es behandelt die Epidemiologie des Larynxkarzinoms, verschiedene Therapieansätze, die historische Entwicklung der Laryngektomie und die daraus resultierenden Folgen für den Patienten, wie den Verlust der Stimme, der Atemkonditionierung und des Geruchssinns. Im Weiteren werden verschiedene Möglichkeiten der Stimmrehabilitation, darunter die Ösophagusstimme, elektrische Sprechhilfen und chirurgische Techniken, detailliert beschrieben. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Stellenwert der Stimmrehabilitation mittels Stimmprothesen, inklusive deren technischem Aufbau und der Operationstechnik. Schließlich werden Herausforderungen wie das fingerfreie Sprechen nach der Operation und potentielle Probleme bei der stimmprothetischen Versorgung diskutiert. Das Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis der komplexen Herausforderungen und Möglichkeiten der postoperativen Rehabilitation.
Laryngektomie, Stimmrehabilitation, Stimmprothesen, supraösophagealer Reflux, Lebensqualität, fingerfreies Sprechen, chirurgische Techniken, Komplikationen.
Die Habilitationsschrift konzentriert sich auf moderne Entwicklungen in der Rehabilitation nach totaler Kehlkopfentfernung (Laryngektomie). Sie bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene Aspekte der Stimmrehabilitation und beleuchtet aktuelle Therapieansätze.
Die Schrift behandelt grundlegende Aspekte der Laryngektomie, darunter die Epidemiologie des Larynxkarzinoms, verschiedene Therapieansätze, die Geschichte der Laryngektomie und die daraus resultierenden Folgen für den Patienten (z.B. Stimmverlust, Atemprobleme, Verlust des Geruchssinns). Ausführlich beschrieben werden verschiedene Stimmrehabilitationsmethoden wie die Ösophagusstimme, elektrische Sprechhilfen und chirurgische Techniken. Ein Schwerpunkt liegt auf der Stimmrehabilitation mittels Stimmprothesen, inklusive technischem Aufbau und Operationstechnik. Weitere Themen sind fingerfreies Sprechen nach der Operation, Probleme bei der stimmprothetischen Versorgung und die Bedeutung des supraösophagealen Refluxes für die Lebensqualität laryngektomierter Patienten.
Die Habilitationsschrift ist in mehrere Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Übersicht der kumulierten Veröffentlichungen. Das Hauptkapitel (Kapitel 1) befasst sich mit den grundlegenden Aspekten der Laryngektomie und Stimmrehabilitation. Weitere Kapitel umfassen ein Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis.
Die Schrift behandelt verschiedene Methoden der Stimmrehabilitation, darunter die Ösophagusstimme (Ruktusstimme), elektrische Sprechhilfen und chirurgische Techniken. Ein besonderer Fokus liegt auf der Stimmrehabilitation mit Stimmprothesen, einschließlich des technischen Aufbaus und der Operationstechnik.
Die Schrift behandelt verschiedene Probleme, die bei der stimmprothetischen Versorgung auftreten können, wie z.B. Leckagen.
Die Schrift untersucht die Herausforderungen und Möglichkeiten des fingerfreien Sprechens nach einer Laryngektomie und nach der Stimmrehabilitation mit Stimmprothesen.
Die Bedeutung des supraösophagealen Refluxes im Zusammenhang mit der Lebensqualität laryngektomierter Patienten wird diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Laryngektomie, Stimmrehabilitation, Stimmprothesen, supraösophagealer Reflux, Lebensqualität, fingerfreies Sprechen, chirurgische Techniken, Komplikationen.
Die Zielsetzung ist es, einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der Stimmrehabilitation nach Laryngektomie zu geben und aktuelle Therapieansätze zu beleuchten, um die Verbesserung der Lebensqualität laryngektomierter Patienten zu fördern.
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