Magisterarbeit, 2005
99 Seiten, Note: sehr gut
Diese Magisterarbeit befasst sich mit der empirischen Untersuchung des sozialen Netzwerks von Bewohnern in Einrichtungen des Betreuten Wohnens. Die Studie zielt darauf ab, die Zusammenhänge zwischen formellen und informellen Beziehungen im Kontext des Betreuten Wohnens zu analysieren und ihren Einfluss auf das subjektive Wohlbefinden der Bewohner zu erforschen.
Dieses Kapitel behandelt die aktuelle Entwicklung der Lebensbedingungen im Alter und die zunehmende Bedeutung von außerfamiliären Unterstützungsleistungen. Die Bedeutung des Betreuten Wohnens als eine Form der unterstützenden Wohnform für Senioren wird hervorgehoben. Der Einfluss des Betreuten Wohnens auf das soziale Netzwerk und das subjektive Wohlbefinden der Bewohner wird thematisiert.
Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung des objektiven Kontextes des Betreuten Wohnens für das soziale Netzwerk. Die Anforderungen an Räumlichkeiten und Wohnumfeld, die Dienstleistungen, die Rolle des Personals sowie die sozialökologischen Aspekte werden erörtert. Der Einfluss des Betreuten Wohnens auf Interaktionsmöglichkeiten, Gruppenbildung und institutionelle Kontrolle wird untersucht.
Kapitel 3 beschreibt verschiedene Merkmale des sozialen Netzwerks, wie Netzwerkgröße und Leistungen des Netzwerks. Es wird die Annahme aufgestellt, dass qualitativ gute soziale Beziehungen zur Zufriedenheit des Individuums beitragen.
In diesem Kapitel werden formelle und informelle Beziehungen im Betreuten Wohnen differenziert. Es werden die verschiedenen Formen von sozialen Beziehungen erläutert, die im Betreuten Wohnen bestehen können, sowie deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Bewohner.
Dieses Kapitel widmet sich dem Thema der sozialen Unterstützung. Es werden verschiedene Formen der sozialen Unterstützung sowie deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Bewohner untersucht. Die Bedeutung des Zusammenhangs von geleisteter und erhaltener Unterstützung wird betont.
Dieses Kapitel stellt verschiedene Theorien zur Erklärung von sozialen Netzwerken und Beziehungen im Kontext des Alters vor. Dazu gehören die Disengagement- und Aktivitätstheorie, die Ressourcentheorie, die Austauschtheorie, die Confidant-Beziehung sowie das hierarchisch-kompensatorische Netzwerkmodell und die Funktionale Spezifität.
In diesem Kapitel werden die methodischen Grundlagen der empirischen Studie erläutert. Die Fragestellung, die Datengewinnung und die Methoden der Datenanalyse (Kodierverfahren) werden detailliert beschrieben.
Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Studie. Die Auswertung umfasst sowohl die objektive als auch die subjektive Befragung der Bewohner. Es werden verschiedene Aspekte des sozialen Netzwerks, der Zufriedenheit, des Wohlbefindens und der Unterstützung untersucht.
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themenschwerpunkte dieser Studie sind: Betreutes Wohnen, soziales Netzwerk, formelle und informelle Beziehungen, soziale Unterstützung, subjektives Wohlbefinden, Einsamkeit, Zufriedenheit, Mobilität, Aktivität, Theorien zur Erklärung sozialer Netzwerke.
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