Examensarbeit, 2005
132 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, einen umfassenden Überblick über die Geschichte und die heutige Bedeutung der schottischen Highland Games zu geben. Sie beleuchtet die Entwicklung der Spiele von ihren keltischen Ursprüngen bis hin zur modernen, international verbreiteten Veranstaltung. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung von sportlicher Leistung, kultureller Tradition und gesellschaftlichem Wandel.
Vorwort: Das Vorwort beschreibt die persönliche Erfahrung des Autors bei den Braemar Gatherings, einem der größten Highland Games, und motiviert die Beschäftigung mit dem Thema durch die unmittelbare Begegnung mit der Tradition und den Spielen.
Einleitung: Die Einleitung dient als Einführung in die Thematik der Highland Games und skizziert den Inhalt der folgenden Kapitel. Sie betont die Bedeutung der Spiele für Schottland und die Kombination von Sport, Tradition und Mythos.
Begriffsklärung der Hochland-Spiele und deren geographische Verortung: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Highland Games“ präzise und beschreibt die geographische Verbreitung dieser Spiele in den schottischen Highlands. Es stellt den Kontext für die historische Entwicklung und die kulturelle Einbettung dar.
Die Geschichte der Highland Games chronologisch gegliedert: Dieses Kapitel bietet eine umfassende chronologische Darstellung der Geschichte der Highland Games, angefangen von den keltischen Ursprüngen bis hin zur Popularisierung unter Queen Victoria. Es beleuchtet die Rolle verschiedener historischer Faktoren wie die Highland Clans, die Jakobiteraufstände, den Act of Proscription und den Einfluss der Romantik auf die Entwicklung und das Fortbestehen der Spiele. Besondere Aufmerksamkeit wird der gesellschaftlichen und politischen Kontext gewidmet, der die Geschichte der Highland Games nachhaltig geprägt hat.
Die popularisierten Highland Games im 19. Jahrhundert - der Weg in die Moderne: Dieses Kapitel untersucht die zunehmende Popularisierung der Highland Games im 19. Jahrhundert und ihren Wandel hin zu einer modernen Sportveranstaltung. Es analysiert die Anfänge der Professionalisierung, die Gründung der Scottish Amateur Association und die zunehmende Einflussnahme anderer Sportarten, insbesondere des Pedestrianism.
Die Highland Games im 20. und 21. Jahrhundert - kulturelle Modernisierung und Zivilisierung der schottischen Highlands: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung der Highland Games im 20. und 21. Jahrhundert, von den Auswirkungen des Ersten und Zweiten Weltkriegs über Phasen des Niedergangs bis hin zur Wiederbelebung und heutigen Situation. Die Kapitel analysieren die Highland Games als Wirtschaftsfaktor, kulturelles Ereignis und auch als politische Plattform. Es betont die Spannung zwischen der Wahrung traditioneller Aspekte und der Anpassung an die moderne Gesellschaft.
Die sportliche Dimension der Highland Games heute: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Disziplinen der heutigen Highland Games detailliert und kategorisiert sie (Heavies, Light Events). Es beschreibt die Regeln, die Ausführung und die Bedeutung der einzelnen Wettbewerbe im Kontext der Gesamtspiele. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der einzelnen Sportarten und deren Weiterentwicklung.
Internationale Highland Games und die Highland Games international: Dieses Kapitel befasst sich mit der internationalen Verbreitung und dem globalen Einfluss der Highland Games. Es wird diskutiert wie die Tradition und der Sport über Schottland hinaus aufgenommen wurden und welchen Einfluss dies auf die Highland Games selbst hat.
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die schottischen Highland Games. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Stichwortverzeichnis (implizit durch die detaillierte Gliederung).
Das Dokument behandelt die Geschichte der Highland Games von den keltischen Ursprüngen bis zur Gegenwart, den Einfluss gesellschaftlicher und politischer Ereignisse, die verschiedenen Disziplinen (Heavies, Light Events, Tänze, Musik, Shinty), die Rolle der Spiele als kulturelles und wirtschaftliches Phänomen, ihre internationale Verbreitung und die Bedeutung im Kontext der schottischen Identität. Es wird auch ein Vergleich mit den Olympischen Spielen angestellt.
Das Dokument ist chronologisch und thematisch gegliedert. Es beginnt mit einer Einleitung und einer Klärung des Begriffs "Highland Games", folgt dann einer detaillierten historischen Darstellung, untersucht die verschiedenen Sportarten und kulturellen Aspekte der Spiele und endet mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick.
Das Dokument umfasst Kapitel zu folgenden Themen: Vorwort, Einleitung, Begriffsklärung, Geschichte der Highland Games (chronologisch gegliedert), Popularisierung im 19. Jahrhundert, Highland Games im 20. und 21. Jahrhundert, Sportliche Dimension der Highland Games, Internationale Highland Games, Zusammenschau und abschließende Aspekte, Exkurs: Vergleich mit Olympischen Spielen.
Zu den Sportarten gehören die "Heavies" (Steinstoßen, Hammerwurf, Gewichtwerfen, Baumstammwerfen, Heuballenwerfen), "Light Events" (Lauf- und Sprungdisziplinen), Ringkampf, Tauziehen, Highland-Tänze (Gruppen- und Solotänze) und Shinty.
Die historische Entwicklung wird von den keltischen Ursprüngen über die Zeit der Highland Clans, die Jakobiteraufstände, den Einfluss der Romantik und die Popularisierung unter Queen Victoria bis zur Gegenwart dargestellt. Es werden auch Phasen des Niedergangs und der Wiederbelebung der Spiele beleuchtet.
Die Highland Games haben heute eine bedeutende Rolle als kulturelles und wirtschaftliches Ereignis. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der schottischen Identität und ziehen Touristen aus aller Welt an. Das Dokument diskutiert auch ihre Bedeutung als Politikum und den Spagat zwischen Tradition und Modernisierung.
Ja, das Dokument enthält einen Exkurs, der die Highland Games mit den modernen und traditionellen Olympischen Spielen vergleicht.
Dieses Dokument ist für alle gedacht, die sich für die Geschichte, Kultur und den Sport der schottischen Highland Games interessieren. Es eignet sich für akademische Zwecke, aber auch für ein breiteres Publikum.
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