Bachelorarbeit, 2018
43 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit untersucht die gesellschaftliche Anerkennung der Sozialen Arbeit unter Berücksichtigung von Genderaspekten. Sie analysiert, wie Kategorisierungen und Zuschreibungen die Wertschätzung von Berufen innerhalb der Gesellschaft beeinflussen. Dabei werden Faktoren beleuchtet, die zur geringen Anerkennung und den niedrigen Einkommen in der Sozialen Arbeit im Vergleich zu anderen Berufsgruppen beitragen.
Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil wird die historische und aktuelle Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession analysiert. Kapitel 1.1 beleuchtet die Entstehung der Sozialen Arbeit innerhalb der bürgerlichen Frauenbewegung und die Einflüsse weiterer sozialer Bewegungen. Kapitel 1.2 erläutert, wie die deutsche Gesellschaft anhand der Kategorie Geschlecht strukturiert ist und wie die Hegemoniale Männlichkeit diese Asymmetrie zugunsten der Männer bekräftigt. Kapitel 1.3 befasst sich mit der Strukturierung von Erwerbsarbeit in Deutschland und der Einordnung der Sozialen Arbeit in den Arbeitsmarkt.
Der zweite Teil der Arbeit untersucht die gegenwärtige Situation der Sozialen Arbeit. Kapitel 2.1 analysiert, warum die Soziale Arbeit als Frauenberuf bezeichnet werden kann. Kapitel 2.2 untersucht die Unterschiede in Status und Löhnen, die sich aufgrund der geschlechtlichen Prägung der Profession ergeben. Kapitel 2.3 behandelt das gewerkschaftliche Engagement in der Sozialen Arbeit und die Rolle von Berufsverbänden in der Verbesserung der gesellschaftlichen Anerkennung.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen der gesellschaftlichen Anerkennung von Berufen, insbesondere der Sozialen Arbeit. Die Analyse berücksichtigt die Bedeutung von Genderaspekten und untersucht die Rolle von Frauenbewegungen, konfessionellen Einflüssen, hegemonialer Männlichkeit und der Strukturierung des Arbeitsmarktes. Die Arbeit beleuchtet die Auswirkungen von Genderstereotypen auf den Status, die Bezahlung und das gewerkschaftliche Engagement in der Sozialen Arbeit.
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