Magisterarbeit, 2004
149 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit analysiert das Motiv des Doppelgängers im Kontext des Neoliberalismus anhand des Films FIGHT CLUB von David Fincher. Ziel ist es, die filmische Darstellung psychischer Prozesse und die kulturkritische Dimension des Films im Hinblick auf die gesellschaftlichen Verhältnisse des Neoliberalismus zu untersuchen.
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert die Relevanz des Doppelgängermotivs im Kontext des Neoliberalismus. Im ersten Teil wird die Motivgeschichte des Doppelgängers beleuchtet, wobei der Fokus auf mythologische Attribute und sozial- und kulturkritische Aspekte gelegt wird. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der filmischen Darstellung von psychischen Prozessen in FIGHT CLUB und beleuchtet die erzählstrategischen Elemente des Films, die dem Zuschauer Einblicke in die psychische Verfassung der Protagonisten ermöglichen. Der dritte Teil untersucht die kulturkritische Dimension des Films und analysiert den Doppelgänger als Produkt der Konsumgesellschaft, als Ausdruck von Einsamkeit und als Idealbild von Männlichkeit im Kontext des Neoliberalismus.
Doppelgänger, Neoliberalismus, Kulturkritik, FIGHT CLUB, David Fincher, Identität, Konsum, Einsamkeit, Gewalt, Männlichkeit, Hollywood, Postmoderne, Psychoanalyse, Filmtheorie, Filmsprache.
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