Bachelorarbeit, 2018
98 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht den Anpassungsbedarf des § 81 AStG aufgrund der EU-ATAD I und deren Auswirkungen auf wesentliche Konzernfunktionen. Ziel ist es, den notwendigen Anpassungsbedarf zu erarbeiten und die Folgen für ausländische Tochtergesellschaften darzustellen. Die Arbeit basiert hauptsächlich auf wissenschaftlichen Artikeln und Literatur zur internationalen Steuerlehre.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt die Problematik der deutschen Hinzurechnungsbesteuerung im Kontext der EU-ATAD I und benennt die Zielsetzung und den methodischen Aufbau der Arbeit. Es skizziert die Notwendigkeit der Anpassung des deutschen Rechts an die EU-Richtlinie und die Bedeutung der Untersuchung der Auswirkungen auf Konzernfunktionen.
2. Hintergründe zur Verabschiedung der EU-ATAD I: Dieses Kapitel beleuchtet die Problemfelder der internationalen Besteuerung, die zur Verabschiedung der EU-ATAD I geführt haben. Es beschreibt das OECD-BEPS-Projekt und die europäischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Steuervermeidung durch multinationale Konzerne. Der Fokus liegt auf der Erklärung der Notwendigkeit der Richtlinie im Kontext bestehender internationaler Bemühungen zur Steuergerechtigkeit.
3. Deutsche Hinzurechnungsbesteuerung nach der aktuellen Fassung des AStG: Dieses Kapitel erklärt das Grundkonzept der deutschen Hinzurechnungsbesteuerung, inklusive ihres Hintergrunds und ihrer Zielsetzung. Es beschreibt detailliert die aktuelle Rechtslage, unterteilt in den persönlichen und sachlichen Anwendungsbereich sowie die resultierenden Rechtsfolgen. Der Abschnitt dient als Grundlage für den Vergleich mit den Anforderungen der EU-ATAD I.
4. Analyse des Anpassungsbedarfs des AStG anhand wesentlicher Konzernfunktionen: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert den Anpassungsbedarf des AStG im Lichte der EU-ATAD I für verschiedene wesentliche Konzernfunktionen (Finanzierungs-, Lizenzierungs-, Vertriebs-, Dienstleistungs- und Holdinggesellschaften). Für jede Funktion wird die aktuelle Rechtslage dargestellt und der daraus resultierende Anpassungsbedarf aufgrund der EU-ATAD I detailliert erläutert und mit Beispielen veranschaulicht. Die Analyse zeigt die konkreten Auswirkungen der Anpassungen auf die Strukturierung der Aktivitäten der ausländischen Tochtergesellschaften.
EU-ATAD I, § 81 AStG, Hinzurechnungsbesteuerung, internationale Besteuerung, Steuervermeidung, multinationale Konzerne, Konzernfunktionen, OECD-BEPS, Anpassungsbedarf, ausländische Tochtergesellschaften, Rechtsfolgen.
Die Bachelorarbeit untersucht den Anpassungsbedarf des § 81 AStG (Abgabenordnung) aufgrund der EU-Anti-Tax-Avoidance-Directive I (EU-ATAD I) und deren Auswirkungen auf wesentliche Konzernfunktionen. Ziel ist die Darstellung des notwendigen Anpassungsbedarfs und der Folgen für ausländische Tochtergesellschaften deutscher Konzerne.
Die Arbeit behandelt die Hintergründe der EU-ATAD I, das Grundkonzept der deutschen Hinzurechnungsbesteuerung, eine detaillierte Analyse des Anpassungsbedarfs des § 81 AStG im Kontext der EU-ATAD I für verschiedene Konzernfunktionen (Finanzierung, Lizenzierung, Vertrieb, Dienstleistung, Holding) und die daraus resultierenden praxisrelevanten Konsequenzen für deutsche Konzerne. Die Arbeit beleuchtet auch das OECD-BEPS-Projekt und die europäischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Steuervermeidung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Problematik, Zielsetzung, Methodik), Hintergründe zur Verabschiedung der EU-ATAD I (inkl. OECD-BEPS und europäische Maßnahmen), die deutsche Hinzurechnungsbesteuerung nach der aktuellen Fassung des AStG (Grundkonzept, Anwendungsbereich, Rechtsfolgen), die Analyse des Anpassungsbedarfs des AStG anhand wesentlicher Konzernfunktionen und schließlich ein Fazit und Ausblick.
Die Arbeit analysiert den Anpassungsbedarf des § 81 AStG für ausländische Finanzierungs-, Lizenzierungs-, Vertriebs-, Dienstleistungs- und Holdinggesellschaften. Für jede dieser Funktionen wird die aktuelle Rechtslage dargestellt und der Anpassungsbedarf im Lichte der EU-ATAD I detailliert erläutert und mit Beispielen veranschaulicht.
Die Arbeit basiert hauptsächlich auf wissenschaftlichen Artikeln und Literatur zur internationalen Steuerlehre.
Schlüsselwörter sind: EU-ATAD I, § 81 AStG, Hinzurechnungsbesteuerung, internationale Besteuerung, Steuervermeidung, multinationale Konzerne, Konzernfunktionen, OECD-BEPS, Anpassungsbedarf, ausländische Tochtergesellschaften, Rechtsfolgen.
Die Zielsetzung der Arbeit ist es, den notwendigen Anpassungsbedarf des § 81 AStG aufgrund der EU-ATAD I zu erarbeiten und die Folgen für ausländische Tochtergesellschaften darzustellen. Die Arbeit soll einen Beitrag zum Verständnis der Auswirkungen der EU-ATAD I auf die Praxis deutscher Konzerne leisten.
(Diese Frage kann nur beantwortet werden, wenn der vollständige Text der Bachelorarbeit vorliegt. Die Zusammenfassung enthält nur einen Überblick über die Kapitel.)
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