Bachelorarbeit, 2017
64 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die transgenerative Weitergabe von Traumata und deren Auswirkungen auf das Bindungsverhalten von Kindern. Ziel ist es, die Mechanismen dieser Weitergabe zu verstehen und mögliche Wege zur Intervention aufzuzeigen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der transgenerativen Traumaweitergabe ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen elterlichen Traumata und dem Bindungsverhalten ihrer Kinder in den Mittelpunkt. Sie skizziert die Herangehensweise der Arbeit und benennt die zentralen Fragestellungen, die im Laufe der Arbeit untersucht werden sollen. Die Autorin kündigt an, verschiedene Arten von Traumata zu definieren und den Begriff der transgenerativen Weitergabe zu erläutern. Das Zusammenspiel von Traumaerfahrungen und Bindungsverhalten bildet den Kern der Untersuchung.
Definition Traumata: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition des Begriffs "Trauma", sowohl aus medizinischer als auch aus psychologischer Perspektive. Es werden verschiedene Traumaarten unterschieden, wie Existenz-, Verlust-, Bindungs- und Bindungssystemtraumata, und jeweils kurz erläutert. Die Autorin zeigt auf, wie Traumata sich manifestieren und wie individuell die Verarbeitungsprozesse verlaufen können. Der Fokus liegt auf der Vielschichtigkeit des Traumabegriffs und der Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtungsweise.
Transgenerative Weitergabe: In diesem Kapitel wird der Begriff der transgenerativen Weitergabe von Traumata definiert und die Mehrgenerationenperspektive herausgestellt. Es wird diskutiert, wie Traumata über Generationen hinweg weitergegeben werden können, auch ohne direkte Weitergabe von Erzählungen. Es werden erschwerende und abmildernde Faktoren für diesen Prozess beleuchtet. Die Autorin stellt den Zusammenhang zwischen transgenerationaler Traumaübertragung und Bindungstheorie her.
Was ist Bindung?: Dieses Kapitel behandelt die Bindungstheorie nach Bowlby und Ainsworth. Es werden die verschiedenen Bindungsstile (sicher, unsicher-vermeidend, unsicher-ambivalent, desorganisiert) beschrieben und deren Entstehung erklärt. Der Zusammenhang zwischen Bindung und Trauma wird detailliert dargestellt, insbesondere im Hinblick auf die Entstehung von Bindungsstörungen. Die Bedeutung der Feinfühligkeit der Bezugspersonen für die Entwicklung sicherer Bindungen wird hervorgehoben.
Den Teufelskreis durchbrechen: Dieses Kapitel befasst sich mit den Zusammenhängen und Lösungswegen zur Bewältigung transgenerativer Traumata. Es werden Ursachen und Symptome der transgenerativen Traumaübertragung nach Baer und Frick-Baer diskutiert, sowie das Posttraumatische Stresssyndrom als Folge von Traumatisierung. Es werden therapeutische Ansätze zur Verarbeitung von Traumata und zur Verbesserung des Bindungsverhaltens, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, vorgestellt. Die Bedeutung von Traumapädagogik wird betont.
Transgenerative Traumaweitergabe, Bindungsverhalten, Bindungstheorie, Traumadefinition, Traumatherapie, Traumapädagogik, Generationen, Feinfühligkeit, Bindungsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörung.
Die Bachelorarbeit untersucht die transgenerative Weitergabe von Traumata und deren Auswirkungen auf das Bindungsverhalten von Kindern. Sie beleuchtet die Mechanismen dieser Weitergabe und zeigt mögliche Interventionswege auf.
Die Arbeit differenziert zwischen verschiedenen Traumaarten, darunter Existenz-, Verlust-, Bindungs- und Bindungssystemtraumata nach Franz Ruppert. Besonderheiten bei Kindern werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit definiert den Begriff der transgenerativen Traumaweitergabe und betrachtet die Mehrgenerationenperspektive. Es wird untersucht, wie Traumata über Generationen hinweg weitergegeben werden können, auch ohne direkte Erzählungen. Der Zusammenhang zur Bindungstheorie wird hergestellt.
Die Arbeit stützt sich auf die Bindungstheorie von Bowlby und Ainsworth. Die verschiedenen Bindungsstile (sicher, unsicher-vermeidend, unsicher-ambivalent, desorganisiert) werden beschrieben und ihr Zusammenhang mit Trauma und der Entstehung von Bindungsstörungen erläutert. Die Bedeutung der Feinfühligkeit der Bezugspersonen wird hervorgehoben.
Die Arbeit diskutiert Ursachen und Symptome der transgenerativen Traumaübertragung nach Baer und Frick-Baer, das Posttraumatische Stresssyndrom (PTBS) und therapeutische Ansätze zur Verarbeitung von Traumata und zur Verbesserung des Bindungsverhaltens bei Kindern und Erwachsenen. Die Bedeutung der Traumapädagogik wird betont.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Einleitung, Definition Traumata, Transgenerative Weitergabe, Was ist Bindung?, Den Teufelskreis durchbrechen und Fazit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Transgenerative Traumaweitergabe, Bindungsverhalten, Bindungstheorie, Traumadefinition, Traumatherapie, Traumapädagogik, Generationen, Feinfühligkeit, Bindungsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
Die Arbeit zielt darauf ab, die Mechanismen der transgenerativen Traumaweitergabe zu verstehen und mögliche Wege zur Intervention aufzuzeigen, insbesondere im Hinblick auf das Bindungsverhalten von Kindern.
Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen Überblick über die Inhalte jedes Kapitels, von der Einleitung über die Definition von Trauma und die Erklärung der transgenerationalen Weitergabe bis hin zu den Lösungsansätzen und therapeutischen Interventionen.
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