Bachelorarbeit, 2018
38 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963-1965) im Kontext des Kalten Krieges. Sie analysiert, wie das Verhältnis zwischen der BRD und der DDR im Umgang mit der NS-Vergangenheit durch den Prozess beeinflusst wurde. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Rolle des DDR-Nebenklagevertreters Friedrich Karl Kaul und des Strafverteidigers Hans Laternser.
Die Einleitung führt in die Thematik des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses ein und erläutert die Forschungsfrage der Arbeit. Kapitel 2 beleuchtet den Kalten Krieg als übergeordneten gesellschaftlichen Rahmen für den Prozess und analysiert die gegensätzlichen Perspektiven der BRD und der DDR auf die NS-Vergangenheit. Kapitel 3 befasst sich mit dem Frankfurter Auschwitz-Prozess selbst, wobei der Fokus auf den Vorbehalten bei der Prozessvorbereitung und dem Agieren des DDR-Nebenklagevertreters Friedrich Karl Kaul und des Strafverteidigers Hans Laternser liegt.
Frankfurter Auschwitz-Prozess, Kalter Krieg, NS-Vergangenheit, BRD, DDR, Nebenklage, Verteidigung, Friedrich Karl Kaul, Hans Laternser, Aufarbeitung.
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