Masterarbeit, 2018
82 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit untersucht die wesentlichen Änderungen der EU-Abschlussprüferreform von 2014, insbesondere die Auswirkungen auf die Prüfungsqualität und den Kapitalmarkt. Die Arbeit analysiert die empirische Forschungsliteratur zu diesem Thema und bewertet kritisch die Wirksamkeit der Reformen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der EU-Abschlussprüferreform ein und erläutert den Hintergrund der Reformbemühungen angesichts verschiedener Bilanzskandale. Sie beschreibt das Ziel der Arbeit, die wesentlichen Änderungen der Reform anhand empirischer Forschung kritisch zu würdigen, und skizziert den Aufbau der Masterarbeit.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beleuchtet die Historie der Abschlussprüfung, das Grünbuch der Europäischen Kommission, die EU-Abschlussprüferreform selbst und das dazugehörige deutsche Abschlussprüfungsreformgesetz (AReG). Im Fokus stehen die wesentlichen gesetzlichen Neuerungen, die im Detail erklärt werden, insbesondere Pflichtrotation, Trennung von Prüfung und Beratung, Berichterstattung und die Rolle des Prüfungsausschusses. Das Kapitel dient als Basis für die Analyse der empirischen Studien in den folgenden Kapiteln.
3 Überblick zur empirischen Forschungsliteratur: Dieses Kapitel präsentiert eine umfassende Übersicht über die empirische Forschungsliteratur zu den vier zentralen Änderungen der EU-Abschlussprüferreform. Es werden zahlreiche Studien zu den Themen Pflichtrotation (inkl. Auswirkungen auf Prüferunabhängigkeit, Prüfungsqualität, Kapitalmarktreaktionen und Prüfungskosten), Trennung von Prüfung und Beratung (inkl. Ergebnismanagement, Bestätigungsvermerk, konservativer Rechnungslegung und Kapitalmarktreaktionen), Berichterstattung über das Prüfungsergebnis (inkl. Ereignis-, Reaktions- und Interpretationsstudien) und dem Prüfungsausschuss (inkl. Auswirkungen auf Finanzberichterstattung, externe und interne Prüfung sowie Kapitalmarktreaktionen) detailliert beschrieben und analysiert.
EU-Abschlussprüferverordnung 537/2014, AReG, Abschlussprüfung, Pflichtrotation, Prüferunabhängigkeit, Prüfungsqualität, Trennung von Prüfung und Beratung, Ergebnismanagement, Berichterstattung, Prüfungsausschuss, empirische Forschung, Kapitalmarktreaktionen.
Die Masterarbeit analysiert die Auswirkungen der EU-Abschlussprüferreform von 2014, insbesondere auf die Prüfungsqualität und den Kapitalmarkt. Im Fokus stehen die zentralen Änderungen wie Pflichtrotation, Trennung von Prüfung und Beratung, geänderte Berichterstattung und die Rolle des Prüfungsausschusses. Die Arbeit bewertet kritisch die Wirksamkeit dieser Reformen anhand der empirischen Forschungsliteratur.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Analyse der Auswirkungen der Pflichtrotation von Abschlussprüfern, Bewertung der Trennung von Prüfungs- und Beratungsleistungen, Untersuchung der Auswirkungen der geänderten Berichterstattung, Bewertung der Rolle des Prüfungsausschusses und eine kritische Würdigung der empirischen Forschungsergebnisse. Die Arbeit untersucht diese Punkte im Kontext von Prüferunabhängigkeit, Prüfungsqualität und Kapitalmarktreaktionen.
Die theoretischen Grundlagen umfassen die Historie der Abschlussprüfung, das Grünbuch der Europäischen Kommission, die EU-Abschlussprüferreform selbst und das deutsche Abschlussprüfungsreformgesetz (AReG). Die Arbeit erläutert detailliert die wesentlichen gesetzlichen Neuerungen, insbesondere Pflichtrotation, Trennung von Prüfung und Beratung, und die neue Berichterstattung.
Die Arbeit präsentiert eine umfassende Übersicht der empirischen Forschung zu den vier zentralen Änderungen der Reform. Zahlreiche Studien zu Pflichtrotation (Auswirkungen auf Prüferunabhängigkeit, Prüfungsqualität, Kapitalmarktreaktionen und Prüfungskosten), Trennung von Prüfung und Beratung (inkl. Ergebnismanagement, Bestätigungsvermerk, konservativer Rechnungslegung und Kapitalmarktreaktionen), Berichterstattung (Ereignis-, Reaktions- und Interpretationsstudien) und dem Prüfungsausschuss (Auswirkungen auf Finanzberichterstattung, externe und interne Prüfung sowie Kapitalmarktreaktionen) werden detailliert beschrieben und analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Hintergrund, Zielsetzung und Aufbau), Theoretische Grundlagen (Historie, Grünbuch, EU-Reform, AReG, wesentliche Änderungen), Überblick zur empirischen Forschungsliteratur (detaillierte Analyse zu den vier zentralen Reformaspekten), Kritische Würdigung (Bewertung der Forschungsergebnisse) und Fazit (Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen).
Schlüsselwörter sind: EU-Abschlussprüferverordnung 537/2014, AReG, Abschlussprüfung, Pflichtrotation, Prüferunabhängigkeit, Prüfungsqualität, Trennung von Prüfung und Beratung, Ergebnismanagement, Berichterstattung, Prüfungsausschuss, empirische Forschung, Kapitalmarktreaktionen.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Auswirkungen der EU-Abschlussprüferreform von 2014 auf die Prüfungsqualität und den Kapitalmarkt zu untersuchen und die Wirksamkeit der Reformen kritisch zu bewerten. Sie analysiert die empirische Forschungsliteratur zu diesem Thema und liefert eine umfassende Würdigung der Reformmaßnahmen.
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