Bachelorarbeit, 2018
102 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Einfluss der Entwicklungen auf den Finanz-, Kapital- und Immobilienmärkten auf das Real Estate Asset Management (REAM). Der Fokus liegt auf der prozessualen und organisatorischen Gestaltung des REAM und der Bewältigung steigender Komplexität und Anforderungen.
1 Einleitung: Die Arbeit untersucht die zunehmende Komplexität des REAM vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise und der damit verbundenen Veränderungen auf den Immobilienmärkten. Sie beleuchtet die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Forschung im Bereich der prozessualen und organisationalen Gestaltung des REAM, um den steigenden Anforderungen der Investoren gerecht zu werden. Die Arbeit konzentriert sich auf die Principal-Agent-Problematik, die durch Outsourcing verschärft wird, und bietet einen umfassenden Überblick über Ziele, Zusammenhänge und Gestaltungsmöglichkeiten des REAM.
2 Struktur von Immobilienmanagementdisziplinen: Dieses Kapitel definiert und grenzt verschiedene Immobilienmanagementansätze (Facility Management, Property Management, REAM, REIM) und Aggregationsstufen (Mieteinheit, Objekt, Portfolio, Investment) voneinander ab. Es wird deutlich gemacht, dass die klare Trennung dieser Disziplinen in der Praxis oft fließend ist und das REAM eine übergreifende Steuerungsfunktion einnimmt. Die unterschiedlichen Definitionsansätze in der Literatur werden diskutiert und kritisch beleuchtet, insbesondere die Bedeutung der Mieteinheitsebene wird herausgestellt.
3 Investmentzyklusbezogene Aufgaben des REAM: Dieses Kapitel beschreibt die Aufgaben des REAM über den gesamten Investmentzyklus (Investition, Haltephase, Exit). Die Rolle des REAM-Managers in jeder Phase wird detailliert dargestellt, von der Objektselektion und Due Diligence in der Investitionsphase über die Performanceoptimierung und das Risikomanagement in der Haltephase bis hin zur Vorbereitung und Durchführung des Verkaufs in der Exit-Phase. Die Bedeutung der richtigen Markteinschätzung und der strategischen Planung wird betont.
4 Prozessuale Gestaltung des REAM: Dieses Kapitel untersucht ausgewählte Leistungsinhalte des REAM: den Wertschöpfungsprozess (mit Schwerpunkt auf Werthebeln und Bestandsoptimierung), die Performanceanalyse (einschließlich Renditemaße, Benchmarks und risikoadjustierter Maße), das Risikomanagement (mit Fokus auf Risikoarten, Risikomaßen und dem Risikomanagementprozess), sowie das Controlling und Reporting. Es werden verschiedene Methoden und Instrumente zur Wertsteigerung, Performancemessung und Risikosteuerung vorgestellt, sowie die Herausforderungen bei der Datenanalyse und -darstellung erläutert.
5 Organisationale Gestaltung des REAM: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Organisationsformen des REAM (interne Abteilung, Outsourcing, Joint Ventures) und diskutiert die damit verbundenen Vor- und Nachteile. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Principal-Agent-Problematik und die verschiedenen Konfliktlösungsansätze: Managerselektion, Vertragsgestaltung und Vergütungsmodelle. Die Bedeutung der klaren Vertragsgestaltung und der geeigneten Vergütung zur Minimierung von Opportunismus und Interessenkonflikten wird hervorgehoben.
Real Estate Asset Management (REAM), Immobilienmanagement, Investmentzyklus, Wertschöpfung, Performanceanalyse, Risikomanagement, Controlling, Reporting, Organisationsformen, Outsourcing, Principal-Agent-Problematik, Vertragsgestaltung, Vergütungsmodelle, Benchmarking, Risikomaße, Kennzahlensysteme.
Dieses Dokument bietet eine umfassende Übersicht über das Real Estate Asset Management (REAM), einschließlich Definition, Struktur, prozessualer und organisatorischer Gestaltung sowie wichtiger Herausforderungen. Es dient als Vorschau und beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Das Dokument behandelt verschiedene Immobilienmanagementdisziplinen, darunter Facility Management, Property Management, Real Estate Asset Management (REAM) und Real Estate Investment Management (REIM). Es werden die Unterschiede und Überschneidungen dieser Disziplinen erläutert und die übergreifende Steuerungsfunktion des REAM hervorgehoben.
Das Dokument beschreibt die Aufgaben des REAM über den gesamten Investmentzyklus hinweg: von der Investitionsphase (Objektselektion, Due Diligence) über die Haltephase (Performanceoptimierung, Risikomanagement) bis zur Exit-Phase (Verkaufsvorbereitung und -durchführung). Die Bedeutung der Markteinschätzung und strategischen Planung wird betont.
Der Fokus liegt auf dem Wertschöpfungsprozess (inkl. Werthebeln und Bestandsoptimierung), der Performanceanalyse (mit Renditemaßen, Benchmarks und risikoadjustierten Maßen), dem Risikomanagement (inkl. Risikoarten, -maßen und -prozessen) sowie dem Controlling und Reporting. Verschiedene Methoden und Instrumente werden vorgestellt.
Das Dokument untersucht verschiedene Organisationsformen des REAM (interne Abteilung, Outsourcing, Joint Ventures) und deren Vor- und Nachteile. Die Principal-Agent-Problematik und Konfliktlösungsansätze (Managerselektion, Vertragsgestaltung, Vergütungsmodelle) stehen im Mittelpunkt. Die Bedeutung der Vertragsgestaltung und der Vergütung zur Minimierung von Interessenkonflikten wird hervorgehoben.
Schlüsselkonzepte umfassen Real Estate Asset Management (REAM), Investmentzyklus, Wertschöpfung, Performanceanalyse, Risikomanagement, Controlling, Reporting, Organisationsformen, Outsourcing, Principal-Agent-Problematik, Vertragsgestaltung, Vergütungsmodelle, Benchmarking, Risikomaße und Kennzahlensysteme.
Das Dokument unterscheidet zwischen der Mieteinheitsebene, der Objektebene, der Portfolioebene und der Investmentebene. Die Bedeutung der jeweiligen Ebene für das REAM wird erläutert.
Die Principal-Agent-Problematik wird als zentrale Herausforderung im REAM behandelt. Das Dokument untersucht, wie diese Problematik durch verschiedene Konfliktlösungsansätze, insbesondere durch Managerselektion, Vertragsgestaltung und Vergütungsmodelle, bewältigt werden kann.
Das Risikomanagement spielt eine entscheidende Rolle im REAM. Das Dokument beschreibt verschiedene Immobilienrisiken, Risikomaße und den Prozess des Risikomanagements, um die Performance zu sichern und Verluste zu minimieren.
Controlling und Reporting sind essentielle Funktionen im REAM. Das Dokument erläutert die Bedeutung von Kennzahlensystemen und Reporting-Mechanismen zur Überwachung der Performance und zur Steuerung des Immobilienportfolios.
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