Magisterarbeit, 2004
35 Seiten, Note: 1
Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen des Internets auf die neuen Gruppenfreistellungsverordnungen (GVO) Nr. 2790/1999 für vertikale Vereinbarungen und Nr. 1400/2002 für den Kfz-Sektor. Ziel ist es, die Relevanz des Online-Vertriebs für die verschiedenen Vertriebsmodelle zu analysieren und die rechtlichen Herausforderungen zu beleuchten.
I. Einleitung: Dieses Kapitel dient als Einführung in die Thematik und skizziert den Fokus der Arbeit auf die Interaktion zwischen den neuen Gruppenfreistellungsverordnungen und dem aufstrebenden Internetvertrieb. Es legt den Grundstein für die anschließende detaillierte Analyse.
II. Überblick über die neuen Gruppenfreistellungsverordnungen: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Gruppenfreistellungsverordnungen für vertikale Vereinbarungen, mit besonderem Augenmerk auf die Verordnung für den Kfz-Sektor und die "Schirm-GVO" für andere vertikale Vereinbarungen. Es werden die grundlegenden Prinzipien und Unterschiede beider Verordnungen erläutert und bildet die Grundlage für das Verständnis der nachfolgenden Kapitel.
III. Internetvertrieb in Vertriebssystemen und -Verträgen der Vertikal-GVO: Dieses Kapitel analysiert die komplexen Wechselwirkungen zwischen dem Internetvertrieb und verschiedenen vertikalen Vertriebsmodellen, wie Alleinvertrieb, selektive Vertriebssysteme und Franchising. Es untersucht, wie die GVO diese neuen Vertriebskanäle berücksichtigt und welche rechtlichen Herausforderungen sich daraus ergeben. Die verschiedenen Abschnitte beleuchten die spezifischen Probleme und Lösungsansätze in jedem Modell im Detail.
IV. Automobilvertrieb im Internet: Dieses Kapitel konzentriert sich auf den Automobilsektor und untersucht, wie die GVO 1475/95 und die neue Kfz-GVO den Internetvertrieb von Fahrzeugen beeinflussen. Es analysiert die rechtlichen Fragen rund um Werbung, Verkauf und Preisgestaltung im Online-Umfeld und beleuchtet die Herausforderungen für traditionelle Vertriebsstrukturen.
Europäisches Kartellrecht, Gruppenfreistellungsverordnungen (GVO), vertikale Vereinbarungen, Internetvertrieb, Alleinvertrieb, selektive Vertriebssysteme, Franchising, Kfz-Sektor, Online-Handel, Wettbewerb, Rechtliche Herausforderungen.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen des Internets auf die neuen Gruppenfreistellungsverordnungen (GVO) Nr. 2790/1999 für vertikale Vereinbarungen und Nr. 1400/2002 für den Kfz-Sektor. Der Fokus liegt auf der Relevanz des Online-Vertriebs für verschiedene Vertriebsmodelle und den damit verbundenen rechtlichen Herausforderungen.
Die Arbeit untersucht die GVO Nr. 2790/1999 (die „Schirm-GVO“ für vertikale Vereinbarungen) und die GVO Nr. 1400/2002 (die GVO für den Kfz-Sektor). Es werden die grundlegenden Prinzipien und Unterschiede beider Verordnungen erläutert.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen des Internets auf verschiedene vertikale Vertriebsmodelle, darunter Alleinvertrieb, selektive Vertriebssysteme und Franchising. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Automobilvertrieb gewidmet.
Die Arbeit untersucht, wie die GVO den Internetvertrieb in den verschiedenen Vertriebsmodellen berücksichtigen und welche rechtlichen Herausforderungen sich daraus ergeben. Es werden spezifische Probleme und Lösungsansätze für jedes Modell detailliert betrachtet.
Die Arbeit behandelt unter anderem die Zulässigkeit von Internetwerbung, die Abgrenzung von Online- und Offline-Märkten, die Möglichkeit des Internetverbots in selektiven Systemen, die objektive Rechtfertigung von Internetbeschränkungen und die Herausforderungen für das Franchising im digitalen Raum.
Ein eigenes Kapitel konzentriert sich auf den Automobilsektor. Hier wird untersucht, wie die GVO 1475/95 und die neue Kfz-GVO den Internetvertrieb von Fahrzeugen beeinflussen. Die rechtlichen Fragen rund um Werbung, Verkauf und Preisgestaltung im Online-Umfeld werden analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Überblick über die relevanten GVO, eine Analyse des Internetvertriebs in verschiedenen Vertriebssystemen, ein Kapitel zum Automobilvertrieb im Internet und ein Schlusswort. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Thematik.
Die Arbeit lässt sich durch folgende Schlüsselwörter beschreiben: Europäisches Kartellrecht, Gruppenfreistellungsverordnungen (GVO), vertikale Vereinbarungen, Internetvertrieb, Alleinvertrieb, selektive Vertriebssysteme, Franchising, Kfz-Sektor, Online-Handel, Wettbewerb, Rechtliche Herausforderungen.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Relevanz des Online-Vertriebs für verschiedene Vertriebsmodelle zu analysieren und die rechtlichen Herausforderungen im Kontext der GVO zu beleuchten. Es soll das Konfliktpotenzial zwischen traditionellen Vertriebsstrukturen und Online-Vertrieb untersucht werden.
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