Bachelorarbeit, 2018
47 Seiten, Note: 1,7
Die wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Frage, ob der aktuelle Literaturkanon in der Schule im Zuge der Intermedialität neuer Medien eine sinnvolle Kulturvermittlung bietet oder sich diesen neuen Medien öffnen sollte. Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit liegt in der Aktualität des Themas angesichts der medialen Lebenswelt der heranwachsenden Generationen und in der Beständigkeit der Kanondebatte, die durch die neuen Medien neue Bereiche erschließen muss.
Das erste Kapitel führt in die Thematik ein und stellt die Problemstellung des Literaturkanons in der Schule im Kontext der neuen Medien dar. Im zweiten Kapitel wird der Literaturkanon im Detail beleuchtet, wobei die Definition des Kanon- und Literaturbegriffs, die Kanonisierungspraxis und deren Kriterien sowie die Funktionen des Literaturkanons in Deutschland und dessen Rolle in der Schule behandelt werden.
Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Begriff der neuen Medien. Es werden die verschiedenen Definitionen und Eigenschaften neuer Medien erläutert, ihre Rolle in der heutigen Gesellschaft und die Bedeutung der Medienpädagogik und Medienkompetenzentwicklung in der Schule dargestellt.
Kapitel vier widmet sich auditiven und audiovisuellen Medien. Es werden die Möglichkeiten des Filmkanons in der Schule, die Unterschiede in der Rezeption und Nutzung von Film und Hörbuch im Unterricht sowie die Bedeutung von Adaptionen in Film und Hörbuch für die Intermedialität behandelt.
Das fünfte Kapitel untersucht die Auswirkungen des Internets auf die Kanonisierungspraxis. Es werden die Rolle des Internets als Speichermedium, die Veränderungen in der Autorschaft und die Auswirkungen der digitalen Vermarktung auf die Kanonisierung beleuchtet.
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Literaturkanon, neue Medien, Medienkompetenz, Kanonisierung, Intermedialität, Adaption, Netzliteratur, Filmkanon, digitale Vermarktung, Kulturvermittlung, Identitätsstiftung, Bildungssektor, Schule.
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