Masterarbeit, 2018
98 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen der Behandlung von Holocaust und Nationalsozialismus im Sachunterricht der Grundschule. Die Arbeit analysiert den aktuellen Forschungsstand, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die didaktischen Ansätze für eine kindgerechte und kompetenzorientierte Vermittlung dieser sensiblen Themen. Ziel ist es, eine fundierte Argumentation für oder gegen eine frühe Auseinandersetzung mit diesem Thema zu liefern und praktische Empfehlungen für die Unterrichtsgestaltung zu geben.
1. Einleitung: Die Arbeit wird durch aktuelle Fälle von Antisemitismus an deutschen Schulen motiviert und fragt nach der Möglichkeit und Notwendigkeit einer präventiven Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust bereits in der Grundschule. Es wird die Problematik der Thematik angesprochen, sowohl was die Überforderung der Kinder als auch die Unsicherheit der Lehrer angeht. Die Arbeit stellt die Frage in den Raum, ob die Vermeidung dieser Themen zu unmündigen und unpolitischen Schülern führt.
2. Forschungsstand: (Es fehlt eine Beschreibung des Inhalts von Kapitel 2 im gegebenen Text. Eine Zusammenfassung kann hier nicht erstellt werden.)
3. Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel beleuchtet die Aufgaben des Sachunterrichts und die Bedeutung der historischen Perspektive. Es analysiert die Berücksichtigung von Holocaust und Nationalsozialismus in den Lehrplänen der Bundesländer.
4. Begründung einer unterrichtlichen Behandlung von Nationalsozialismus in der Grundschule: Dieses Kapitel untersucht, ob Grundschulkinder bereits mit dem Thema konfrontiert sind und warum es aktuell hochaktuell ist. Es befasst sich mit Antisemitismus in der Grundschule und integriert den Forschungsstand von Andra Becher zu den Vorstellungskonzepten von Kindern über Nationalsozialismus und Holocaust.
5. Risiken und Herausforderungen: Das Kapitel thematisiert die potenziellen Schwierigkeiten bei der Behandlung des Themas, wie den scheinbar fehlenden Zugang für Kinder, die emotionale Belastung durch Tod und Gewalt, die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit, über eine reine Opferperspektive hinauszugehen.
6. Chancen der frühen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus oder dem Holocaust in der Grundschule: (Es fehlt eine Beschreibung des Inhalts von Kapitel 6 im gegebenen Text. Eine Zusammenfassung kann hier nicht erstellt werden.)
7. Welche Kompetenzen können ausgebildet oder gefördert werden?: (Es fehlt eine Beschreibung des Inhalts von Kapitel 7 im gegebenen Text. Eine Zusammenfassung kann hier nicht erstellt werden.)
8. Methodisch-Theoretischer Ansatz: Wie vermittelt man die Themen Nationalsozialismus oder Holocaust kindgerecht und kompetenzorientiert?: Dieses Kapitel präsentiert einen methodisch-theoretischen Ansatz zur kindgerechten und kompetenzorientierten Vermittlung der Themen. Es beschreibt den Aufbau einer Unterrichtseinheit, inklusive der Auswahl geeigneter Materialien und Methoden, sowie die Berücksichtigung der verschiedenen Lernstufen.
9. Erfahrungen aus der Schulpraxis: (Es fehlt eine Beschreibung des Inhalts von Kapitel 9 im gegebenen Text. Eine Zusammenfassung kann hier nicht erstellt werden.)
Holocaust, Nationalsozialismus, Sachunterricht, Grundschule, Antisemitismus, Prävention, Didaktik, Kindgerechte Vermittlung, Kompetenzorientierung, Geschichtsdidaktik, Emotionale Belastung, Risiken, Chancen, Lehrpläne, Forschungsstand.
Die Masterarbeit untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen der Behandlung von Holocaust und Nationalsozialismus im Sachunterricht der Grundschule. Sie analysiert den aktuellen Forschungsstand, die rechtlichen Rahmenbedingungen und didaktische Ansätze für eine kindgerechte und kompetenzorientierte Vermittlung dieser sensiblen Themen. Ziel ist es, eine fundierte Argumentation für oder gegen eine frühe Auseinandersetzung mit diesem Thema zu liefern und praktische Empfehlungen für die Unterrichtsgestaltung zu geben.
Die Arbeit behandelt Möglichkeiten und Risiken der Thematisierung, didaktische Ansätze für eine altersgerechte Vermittlung, präventive Wirkung im Hinblick auf Antisemitismus und Rassismus, Kompetenzentwicklung bei Kindern und die Auswertung des aktuellen Forschungsstandes und der didaktischen Diskussion. Konkret werden die Aufgaben des Sachunterrichts, die Berücksichtigung des Themas in Lehrplänen, die Konfrontation von Grundschulkindern mit dem Thema, Antisemitismus in der Grundschule, potentielle Schwierigkeiten wie der Zugang für Kinder, emotionale Belastung, Komplexität des Themas und die Notwendigkeit, über eine reine Opferperspektive hinauszugehen, sowie methodisch-theoretische Ansätze zur kindgerechten und kompetenzorientierten Vermittlung untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in neun Kapitel: Einleitung, Forschungsstand, Rahmenbedingungen, Begründung einer unterrichtlichen Behandlung, Risiken und Herausforderungen, Chancen der frühen Auseinandersetzung, förderbare Kompetenzen, methodisch-theoretischer Ansatz und Erfahrungen aus der Schulpraxis. Die Kapitel behandeln jeweils spezifische Aspekte der Thematik, von der theoretischen Grundlage bis hin zu praktischen Umsetzungsempfehlungen und Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis.
Die Arbeit präsentiert einen methodisch-theoretischen Ansatz zur kindgerechten und kompetenzorientierten Vermittlung. Dieser beinhaltet den Aufbau einer Unterrichtseinheit, die Auswahl geeigneter Materialien und Methoden, die Berücksichtigung verschiedener Lernstufen und den Einsatz von verschiedenen didaktischen Ansätzen wie z.B. Geschichtsraum, eigenständiges Lernen, Identifikationsfiguren, Perspektivenübernahme und den Einsatz von Kinderliteratur und Zeitzeugenberichten.
Die Arbeit thematisiert den scheinbar fehlenden Zugang für Kinder, die emotionale Belastung durch Tod und Gewalt, die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit, über eine reine Opferperspektive hinauszugehen. Sie diskutiert die potenziellen Schwierigkeiten bei der Behandlung des Themas im Grundschulunterricht und bietet Strategien zur Bewältigung dieser Herausforderungen.
(Hinweis: Der Text enthält keine detaillierte Beschreibung der Chancen. Eine umfassende Antwort auf diese Frage ist anhand des vorliegenden Textes nicht möglich.)
(Hinweis: Der Text enthält keine detaillierte Beschreibung der förderbaren Kompetenzen. Eine umfassende Antwort auf diese Frage ist anhand des vorliegenden Textes nicht möglich.)
Die Arbeit empfiehlt den Einsatz von historischen Kinderbüchern, Erzählungen von Zeitzeugen (Oral History) und außerschulischen Lernorten. Der methodische Ansatz betont eigenständiges Lernen, Handlungsorientierung, Perspektivenübernahme und Perspektivenwechsel.
(Hinweis: Der Text enthält keine detaillierte Beschreibung von Erfahrungen aus der Schulpraxis. Eine umfassende Antwort auf diese Frage ist anhand des vorliegenden Textes nicht möglich.)
Holocaust, Nationalsozialismus, Sachunterricht, Grundschule, Antisemitismus, Prävention, Didaktik, kindgerechte Vermittlung, Kompetenzorientierung, Geschichtsdidaktik, emotionale Belastung, Risiken, Chancen, Lehrpläne, Forschungsstand.
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