Bachelorarbeit, 2016
70 Seiten, Note: 1,5
Diese Bachelorarbeit untersucht sprachliche Handlungsmuster im Fremdsprachenunterricht anhand empirisch erhobenen Datenmaterials aus verschiedenen Deutsch-als-Fremdsprache-Kursen. Das Hauptziel besteht darin, den idealtypischen Gesprächsverlauf des „Aufgabe-Stellen/Aufgabe-Lösen“-Musters nach Ehlich und Rehbein mit der Realität im Unterricht zu vergleichen.
1 Vorbemerkung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein. Es stellt die Forschungsfrage nach der Anwendung des „Aufgabe-Stellen/Aufgabe-Lösen“-Musters im realen Fremdsprachenunterricht, beschreibt das verwendete Datenmaterial (Transkripte aus verschiedenen Kursen) und die methodische Vorgehensweise, inklusive der verwendeten Transkription und Analysemethoden (HIAT und funktionale Pragmatik). Die Forschungsfrage wird detailliert ausgearbeitet, und es werden konkrete Fragen formuliert, die im Laufe der Arbeit beantwortet werden sollen, z.B. die Reaktion der Lehrkraft auf das Schweigen der Schüler oder die Art der Bewertung von Lösungsversuchen.
2 Unterrichtstypische Handlungsmuster: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert sprachliche Handlungsmuster als gesellschaftlich etablierte Handlungsweisen und beleuchtet die Rolle von Institutionen (hier: der Schule und der Fremdsprachendidaktik) bei der Formierung dieser Muster. Im Zentrum steht die detaillierte Beschreibung des „Aufgabe-Lösungs-Musters“ und seiner Komponenten, sowie die Bedeutung von Fragen und dem gemeinsamen Wissen zwischen Lehrkraft und Schüler für den Ablauf dieses Musters. Das „illokutive Paradoxon“ im Fremdsprachenunterricht wird angesprochen, welches die besondere Herausforderung dieses Kontextes hervorhebt.
3 Unterrichtstypische Handlungsmuster - am Beispiel verschiedener Unterrichtsdiskurse: Dieses Kapitel präsentiert die empirische Analyse der Transkripte aus den verschiedenen Deutsch-als-Fremdsprache-Kursen (A2, B2, DSH). Es untersucht, inwieweit die beobachteten Unterrichtsdiskurse dem theoretisch beschriebenen „Aufgabe-Lösungs-Muster“ folgen und wie sich die verschiedenen Kursniveaus in Bezug auf die sprachlichen Handlungsmuster unterscheiden. Jedes Transkript wird im Kontext des jeweiligen Kurses und seiner Lerngruppe eingeordnet, um die Ergebnisse zu kontextualisieren. Die Analyse umfasst die Beobachtung von Schülerreaktionen, die Art und Weise der Aufgabenformulierung und –bearbeitung und die Rolle der Lehrkraft bei der Steuerung des Unterrichtsgeschehens.
Sprachliche Handlungsmuster, Fremdsprachenunterricht, Diskursanalyse, funktionale Pragmatik, Aufgabe-Lösungs-Muster, Frage-Antwort-Sequenzen, Lehrkraft-Schüler-Interaktion, gemeinsames Wissen, A2-Kurs, B2-Kurs, DSH-Kurs, empirische Forschung, qualitative Datenanalyse.
Die Bachelorarbeit untersucht sprachliche Handlungsmuster im Fremdsprachenunterricht, insbesondere das „Aufgabe-Stellen/Aufgabe-Lösen“-Muster, anhand von empirischen Daten aus verschiedenen DaF-Kursen.
Die Arbeit untersucht, wie das „Aufgabe-Stellen/Aufgabe-Lösen“-Muster im realen Unterricht abläuft, wie Lehrkräfte auf Schülerreaktionen (Schweigen, Lösungsversuche) reagieren, die Rolle von Fragen und gemeinsamem Wissen, und Unterschiede zwischen verschiedenen Kursniveaus (A2, B2, DSH).
Die Arbeit basiert auf Transkripten aus verschiedenen Deutsch-als-Fremdsprache-Kursen unterschiedlicher Niveaus (A2, B2, DSH). Diese Transkripte bilden die empirische Grundlage der Analyse.
Die Arbeit verwendet die funktionale Pragmatik und die HIAT-Methode zur Analyse der Transkripte. Es wird eine qualitative Datenanalyse durchgeführt, um die sprachlichen Handlungsmuster zu identifizieren und zu interpretieren.
Die Arbeit gliedert sich in eine Vorbemerkung (Fragestellung, Datenmaterial, Vorgehensweise), ein Kapitel zu Unterrichtstypischen Handlungsmustern (theoretischer Hintergrund), ein Kapitel zur empirischen Analyse der Transkripte und ein Fazit. Es enthält ein detailliertes Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel.
Die Arbeit basiert auf der Theorie der sprachlichen Handlungsmuster, der Betrachtung von Institutionen (Schule, Fremdsprachendidaktik) und dem „Aufgabe-Lösungs-Muster“ nach Ehlich und Rehbein. Das „illokutive Paradoxon“ im Fremdsprachenunterricht spielt ebenfalls eine Rolle.
Die Arbeit präsentiert eine Analyse der Transkripte, die zeigt, inwieweit die beobachteten Unterrichtsdiskurse dem theoretisch beschriebenen „Aufgabe-Lösungs-Muster“ entsprechen. Sie untersucht Unterschiede zwischen den Kursniveaus und die Reaktionen von Lehrkräften auf Schülerverhalten.
Schlüsselwörter sind: Sprachliche Handlungsmuster, Fremdsprachenunterricht, Diskursanalyse, funktionale Pragmatik, Aufgabe-Lösungs-Muster, Frage-Antwort-Sequenzen, Lehrkraft-Schüler-Interaktion, gemeinsames Wissen, A2-Kurs, B2-Kurs, DSH-Kurs, empirische Forschung, qualitative Datenanalyse.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt, insbesondere für Leser, die sich für Fremdsprachenunterricht, Diskursanalyse und qualitative Forschungsmethoden interessieren.
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