Masterarbeit, 2015
138 Seiten, Note: 2,3
Diese Masterarbeit evaluiert qualitativ ein Schülertraining zur Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall B. Rosenberg. Ziel ist es, die Wirksamkeit des Trainings und die Anwendbarkeit der GfK im schulischen Kontext zu untersuchen. Die Arbeit analysiert die Erfahrungen der Schüler und beleuchtet Herausforderungen bei der Umsetzung der GfK.
1 Problemstellung: Die Arbeit beginnt mit der These, dass Konflikte vermeidbar sind, indem die richtige Kommunikationsstrategie gewählt wird. Sie verdeutlicht die Allgegenwart von Konflikten in verschiedenen Lebensbereichen und hebt den Berufsalltag als zentralen Brennpunkt hervor. Besonders wird auf die zunehmende psychische Gewalt, inklusive Mobbing am Arbeitsplatz, als gesellschaftliches Problem hingewiesen, basierend auf aktuellen Studienergebnissen.
2 Grundverständnis von Gewalt und Kommunikation: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Arbeit fest, indem es den Gewaltbegriff (enge und weite Definitionen) und seine Erscheinungsformen beleuchtet. Es wird zwischen Gewalt, Aggression, Devianz und Konflikt differenziert. Der Begriff der Kommunikation wird ebenfalls definiert, wobei die "Anatomie einer Nachricht" und das "Vier-Ohren-Modell" des Empfängers erläutert werden. Diese Abschnitte bilden die Basis für das Verständnis der GfK.
3 Konflikte im schulischen, privaten und beruflichen Kontext: Dieses Kapitel definiert soziale Konflikte und differenziert zwischen verschiedenen Konfliktarten und -stilen. Es untersucht Konflikte in verschiedenen Beziehungsebenen und speziell im schulischen Kontext, wobei Disziplinkonflikte zwischen Lehrern und Schülern sowie lehrerverursachte Konflikte im Detail behandelt werden. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der verschiedenen Konflikttypen und deren Entstehung.
4 Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. ROSENBERG: Dieses Kapitel präsentiert die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Rosenberg. Es beinhaltet die wissenschaftstheoretische Einordnung der GfK, deren Definition und die vier Komponenten. Der Begriff der Empathie und das Vier-Ohren-Modell werden ausführlich erklärt. Abschließend wird der Forschungsstand zur GfK zusammengefasst, um den theoretischen Rahmen für die empirische Untersuchung zu schaffen.
6 Forschungsmethodisches Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Es detailliert das Survey Design, den Ablauf und die Situationsanalyse des Schülertrainings, das Erhebungsverfahren (qualitativ und quantitativ) sowie die Datenaufbereitung und -analyse. Die gewählten Methoden werden begründet und ihre Eignung für die Forschungsfrage dargelegt.
Gewaltfreie Kommunikation (GfK), Marshall B. Rosenberg, Konfliktlösung, Schülertraining, qualitative Evaluation, Konfliktprävention, Schulkontext, Empathie, Mobbing, psychische Gewalt, qualitative Forschungsmethoden.
Die Masterarbeit evaluiert ein Schülertraining zur Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall B. Rosenberg. Sie untersucht die Wirksamkeit des Trainings und die Anwendbarkeit der GfK im schulischen Kontext, analysiert die Schülererfahrungen und beleuchtet Herausforderungen bei der Umsetzung der GfK.
Die Arbeit behandelt die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Rosenberg, Konfliktlösung und -prävention im schulischen Umfeld, qualitative Forschungsmethoden und deren Anwendung, Herausforderungen bei der Implementierung der GfK und die Wirkung des Trainings auf die Schüler. Sie umfasst theoretische Grundlagen zu Gewalt, Kommunikation und Konflikten, die Methodik der empirischen Untersuchung und die Auswertung der Ergebnisse.
Die Arbeit untersucht die Wirksamkeit des Schülertrainings zur GfK und die Anwendbarkeit der GfK im schulischen Kontext. Konkrete Fragestellungen werden im Kapitel 5 detailliert dargestellt, wobei induktive und deduktive Kategorienbildungen zur Analyse verwendet werden.
Die Arbeit verwendet qualitative und quantitative Forschungsmethoden. Das Kapitel 6 beschreibt detailliert das Survey Design, den Ablauf und die Situationsanalyse des Trainings, das Erhebungsverfahren (inklusive Feldzugang) und die Datenanalyse (qualitative und quantitative Analysetechniken).
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Problemstellung, Grundverständnis von Gewalt und Kommunikation, Konflikte im schulischen, privaten und beruflichen Kontext, Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, Forschungsmethodisches Vorgehen, Ergebnisteil, Kritische Betrachtung der GfK bzw. des Schülertrainings, Kritische Reflexion des eigenen Forschungsprozesses und Resümee und Handlungsempfehlungen. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis findet sich im Dokument.
Der Ergebnisteil (Kapitel 7) präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung, gegliedert nach den Forschungsfragen. Es werden induktive und deduktive Kategorienbildungen verwendet zur Analyse der Daten.
Kapitel 8 und 9 befassen sich mit einer kritischen Betrachtung der GfK, des Schülertrainings und des eigenen Forschungsprozesses, beleuchten Grenzen der theoretischen Konzeption, der praktischen Umsetzung und des Trainings selbst.
Kapitel 10 fasst die Ergebnisse zusammen und gibt Handlungsempfehlungen basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen.
Schlüsselwörter sind: Gewaltfreie Kommunikation (GfK), Marshall B. Rosenberg, Konfliktlösung, Schülertraining, qualitative Evaluation, Konfliktprävention, Schulkontext, Empathie, Mobbing, psychische Gewalt, qualitative Forschungsmethoden.
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