Bachelorarbeit, 2016
63 Seiten, Note: 1,2
Diese Bachelorarbeit untersucht die Einflüsse des demographischen Wandels auf die Immobilienwirtschaft, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung demenzgerechter Immobilien. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen aufzuzeigen, die sich aus dem steigenden Anteil älterer Menschen und der wachsenden Zahl von Demenzerkrankungen ergeben.
Einführung: Diese Einleitung beschreibt die Problemstellung der alternden Gesellschaft und den daraus resultierenden Bedarf an demenzgerechten Wohnformen. Sie erläutert den Aufbau der Arbeit und skizziert die Methodik der Untersuchung. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit einer Anpassung der Immobilienwirtschaft an die Herausforderungen des demografischen Wandels, insbesondere im Hinblick auf die steigende Zahl von Menschen mit Demenz.
Der demographische Wandel: Dieses Kapitel analysiert den aktuellen und zukünftigen demografischen Wandel in Deutschland. Es beleuchtet den Altersaufbau der Bevölkerung, die Entwicklung der Lebenserwartung und die Veränderungen der Bevölkerungszahl. Besonders wird die steigende Anzahl an Pflegebedürftigen hervorgehoben und deren Auswirkungen auf die Nachfrage nach altengerechten Wohnkonzepten untersucht. Die Daten werden kritisch betrachtet und in Zusammenhang mit den Bedürfnissen älterer Menschen gebracht.
Wohnen im Alter: Dieses Kapitel beschreibt die spezifischen Anforderungen älterer Menschen, insbesondere derer mit Demenz, an ihr Wohnumfeld. Es werden verschiedene Wohnformen wie betreutes Wohnen, Pflegeheime und alternative Konzepte vorgestellt und hinsichtlich ihrer Eignung für demenzkranke Menschen bewertet. Die Bedeutung von Wohnraumanpassungen und die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt der Analyse. Die Kapitel diskutiert die Herausforderungen bei der Planung solcher Wohnformen.
Praxisbeispiel: Demenzdörfer: Dieses Kapitel präsentiert das Konzept der Demenzdörfer als innovatives Wohnmodell für Menschen mit Demenz. Es analysiert den Kriterienkatalog für ein demenzgerechtes Wohnen, einschließlich des Betreuungskonzepts, der barrierefreien Gestaltung (Licht, Farbe, Raumgestaltung, Außenraum), der Erschließung, der Standortwahl und der Finanzierung. Das Beispiel eines bestehenden Demenzdorfes dient zur Veranschaulichung der Konzepte und ihrer Umsetzung. Die Analyse konzentriert sich auf die Architektur und die sozialen Aspekte.
Demographischer Wandel, Demenz, Altengerechtes Wohnen, Demenzdörfer, Betreutes Wohnen, Pflegeheime, Barrierefreiheit, Wohnraumanpassung, Immobilienwirtschaft, Planungsgrundlagen, Finanzierung.
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss des demografischen Wandels auf die Immobilienwirtschaft, insbesondere die Entwicklung demenzgerechter Wohnformen. Sie beleuchtet Herausforderungen und Chancen, die sich aus dem steigenden Anteil älterer Menschen und der wachsenden Zahl von Demenzerkrankungen ergeben.
Die Arbeit behandelt den demografischen Wandel in Deutschland und seine Auswirkungen, die Anforderungen an demenzgerechtes Wohnen, verschiedene Wohnkonzepte (Betreutes Wohnen, Pflegeheime, Demenzdörfer), Planungsgrundlagen und Kriterien für demenzgerechte Immobilien sowie wirtschaftliche Aspekte und Finanzierung demenzgerechter Wohnprojekte.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, ein Kapitel zum demografischen Wandel, ein Kapitel zum Wohnen im Alter, ein Kapitel mit einem Praxisbeispiel (Demenzdörfer) und eine Schlussbetrachtung. Die Einführung beschreibt die Problemstellung und den Aufbau der Arbeit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas, wie die Analyse des demografischen Wandels, die Anforderungen an demenzgerechtes Wohnen und die Vorstellung verschiedener Wohnkonzepte. Das Kapitel zu den Demenzdörfern dient als Praxisbeispiel, das die theoretischen Überlegungen veranschaulicht.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Wohnformen für Menschen mit Demenz, darunter Betreutes Wohnen, Pflegeheime und das innovative Konzept der Demenzdörfer. Für jede Wohnform werden die Vor- und Nachteile im Hinblick auf die Bedürfnisse demenzkranker Menschen diskutiert.
Die Arbeit beschreibt die Kriterien für demenzgerechtes Wohnen, die Aspekte wie Barrierefreiheit (einschließlich Licht-, Farb- und Raumgestaltung sowie Außenraumgestaltung), Erschließung, Standortwahl und Betreuungskonzepte umfassen. Die Bedeutung einer individuellen und bedürfnisorientierten Planung wird hervorgehoben.
Die Arbeit thematisiert die wirtschaftlichen Aspekte und die Finanzierung demenzgerechter Wohnprojekte. Es wird auf die Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten eingegangen, die für die Realisierung solcher Projekte notwendig sind.
Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich des demenzgerechten Wohnens. Es betont die Notwendigkeit einer Anpassung der Immobilienwirtschaft an die Herausforderungen des demografischen Wandels und die Bedeutung innovativer Wohnkonzepte.
Schlüsselwörter sind: Demographischer Wandel, Demenz, Altengerechtes Wohnen, Demenzdörfer, Betreutes Wohnen, Pflegeheime, Barrierefreiheit, Wohnraumanpassung, Immobilienwirtschaft, Planungsgrundlagen, Finanzierung.
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