Masterarbeit, 2017
97 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht die Umwälzung von Vermögensschäden bei Großbauprojekten auf Subunternehmer, am Beispiel der Elbphilharmonie. Ziel ist es, die verschiedenen Haftungsgrundlagen und Vertragsstrukturen zu analysieren und ihre Auswirkungen auf die Verantwortlichkeiten im Schadensfall zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Vermögensschäden bei Großbauprojekten ein und beschreibt die Problemstellung der Schadensüberwälzung auf Subunternehmer. Sie umreißt die Zielsetzung der Arbeit und gibt einen Überblick über den Aufbau.
Die Projektbeteiligten und ihre vertragliche Beziehung untereinander: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Akteure an einem Großbauprojekt (Bauherr, Generalunternehmer, Subunternehmer, Nutzer) und analysiert die jeweiligen vertraglichen Beziehungen und deren Relevanz für die Haftungsfrage. Es beleuchtet die komplexen Vertragsstrukturen und deren potenziellen Auswirkungen im Schadensfall. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Beziehungen zwischen Generalunternehmer und Subunternehmer gelegt, da hier die Hauptkonflikte im Bezug auf die Schadensüberwälzung zu erwarten sind.
Der Begriff des Vermögensschadens: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Vermögensschadens im Kontext des Baurechts präzise. Es differenziert zwischen verschiedenen Arten von Vermögensschäden und legt die Grundlagen für die spätere Analyse der Haftungsgrundlagen. Die Definition bildet die Basis für die anschließende Untersuchung der Überwälzung von Vermögensschäden.
Haftungsgrundlagen zur Umwälzung von Vermögensschäden: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Haftungsgrundlagen, die für die Umwälzung von Vermögensschäden relevant sind. Es untersucht detailliert die Haftung des Erfüllungsgehilfen, Verträge mit Schutzwirkung zugunsten Dritter, die Drittschadensliquidation und die gesamtschuldnerische Haftung, sowohl bei Mangelfolgeschäden als auch bei Verzug. Die jeweiligen Voraussetzungen und Rechtsfolgen werden eingehend erläutert, um ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Es wird auch die Überwälzung von Baubehinderungsschäden und Vertragsstrafen behandelt.
Allgemeine Geschäftsbedingungen und die Vertragsgestaltung von Bauverträgen: Dieses Kapitel befasst sich mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) im Bauwesen. Es untersucht deren Auslegung, Inhaltskontrolle und Rechtsfolgen bei Unwirksamkeit. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von AGB für die Vertragsgestaltung und die Überwälzung von Risiken und Haftungen. Die Rolle von Back-to-back-Verträgen wird detailliert untersucht, inklusive verschiedener Typen und Gestaltungsformen, um deren Effekte auf die Schadensüberwälzung zu beleuchten.
Die Elbphilharmonie: Dieses Kapitel stellt das Großbauprojekt Elbphilharmonie als Fallbeispiel vor. Es beschreibt die Projektorganisation und analysiert die konkreten Haftungsverhältnisse zwischen Bauherr, Generalunternehmer und Subunternehmern im Hinblick auf die im vorherigen Kapitel erörterten Haftungsgrundlagen. Es beleuchtet die Herausforderungen und Besonderheiten des Projekts hinsichtlich der Schadensüberwälzung.
Vermögensschaden, Großbauprojekt, Subunternehmer, Haftung, Baurecht, Generalunternehmer, Bauherr, Vertrag, AGB, Back-to-back-Vertrag, Erfüllungsgehilfe, Drittschadensliquidation, gesamtschuldnerische Haftung, Elbphilharmonie, Risikoverteilung, Vertragsgestaltung.
Die Masterarbeit untersucht die Überwälzung von Vermögensschäden bei Großbauprojekten, speziell auf Subunternehmer. Sie analysiert die verschiedenen Haftungsgrundlagen und Vertragsstrukturen und deren Auswirkungen auf die Verantwortlichkeiten im Schadensfall am Beispiel der Elbphilharmonie.
Die Arbeit betrachtet die vertraglichen Beziehungen zwischen Bauherr, Generalunternehmer und Subunternehmer, sowie deren Relevanz für die Haftungsfrage. Die komplexen Vertragsstrukturen und deren potenziellen Auswirkungen im Schadensfall werden analysiert, mit besonderem Fokus auf die Beziehungen zwischen Generalunternehmer und Subunternehmer.
Die Arbeit analysiert detailliert verschiedene Haftungsgrundlagen, darunter die Haftung des Erfüllungsgehilfen, Verträge mit Schutzwirkung zugunsten Dritter, die Drittschadensliquidation und die gesamtschuldnerische Haftung (bei Mangelfolgeschäden und Verzug). Die Überwälzung von Baubehinderungsschäden und Vertragsstrafen wird ebenfalls behandelt.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) im Bauwesen, einschließlich deren Auslegung, Inhaltskontrolle und Rechtsfolgen bei Unwirksamkeit. Der Fokus liegt auf dem Einfluss von AGB auf die Vertragsgestaltung und die Überwälzung von Risiken und Haftungen.
Die Arbeit analysiert Back-to-back-Verträge und deren Rolle bei der Schadensüberwälzung. Verschiedene Typen und Gestaltungsformen werden untersucht, um deren Auswirkungen auf die Schadensüberwälzung zu beleuchten.
Die Elbphilharmonie dient als Fallbeispiel. Die Arbeit beschreibt die Projektorganisation und analysiert die konkreten Haftungsverhältnisse zwischen Bauherr, Generalunternehmer und Subunternehmern im Hinblick auf die untersuchten Haftungsgrundlagen. Die Herausforderungen und Besonderheiten des Projekts hinsichtlich der Schadensüberwälzung werden beleuchtet.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind Vermögensschaden, Großbauprojekt, Subunternehmer, Haftung, Baurecht, Generalunternehmer, Bauherr, Vertrag, AGB, Back-to-back-Vertrag, Erfüllungsgehilfe, Drittschadensliquidation, gesamtschuldnerische Haftung, Elbphilharmonie, Risikoverteilung und Vertragsgestaltung.
Die Arbeit ist strukturiert in Einleitung, Kapitel zu den Projektbeteiligten und ihren vertraglichen Beziehungen, dem Begriff des Vermögensschadens, den Haftungsgrundlagen, Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Back-to-back-Verträgen, einer Fallstudie zur Elbphilharmonie und einem Fazit.
Ziel der Arbeit ist es, die verschiedenen Haftungsgrundlagen und Vertragsstrukturen zu analysieren und deren Auswirkungen auf die Verantwortlichkeiten im Schadensfall bei Großbauprojekten zu beleuchten.
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