Masterarbeit, 2017
86 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit analysiert kritisch die europäische Wohnimmobilienkreditrichtlinie (EMCD) und ihre Umsetzung im deutschen Recht. Ziel ist es, die Auswirkungen der Richtlinie auf die lokalen Gesetze und das deutsche Kreditgeschäft zu untersuchen. Die Arbeit beleuchtet die Hintergründe der Richtlinie, die resultierenden Gesetzesänderungen und deren Folgen für den Verbraucher- und Bankensektor.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Problematik, die zur Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie führte: die US-Immobilienkrise von 2008, ausgelöst durch die Vergabe von Subprime-Krediten. Sie betont die Notwendigkeit einer europäischen Richtlinie zum Schutz der Verbraucher vor Überschuldung und zur Harmonisierung des Hypothekenmarktes. Die Arbeit skizziert ihre methodische Vorgehensweise und Forschungsziele.
2 Definition und Historische Betrachtung: Dieses Kapitel definiert die Wohnimmobilienkreditrichtlinie und erläutert ihre Ziele. Es verfolgt die Geschichte der Richtlinie, die aus der US-Finanzkrise resultierte, und beleuchtet die Notwendigkeit, eine harmonisierte und verbraucherfreundliche Regulierung des Immobilienkreditgeschäfts in Europa zu schaffen. Der Abschnitt über klassische Kreditgeschäfte legt den Grundstein für das Verständnis der folgenden Kapitel.
3 Gesetzesänderungen durch die Wohnimmobilienkreditrichtlinie: Dieses Kapitel stellt detailliert die konkreten Gesetzesänderungen dar, die durch die Richtlinie im deutschen Recht eingeführt wurden. Es behandelt verschiedene Darlehensarten, vertragliche Pflichten, Informationspflichten, Anforderungen an Darlehensvermittler, Beratungsleistungen, die neue Kreditwürdigkeitsprüfung, Informationspflichten während des Vertragsverhältnisses und die Vertragsauflösung. Jeder Unterpunkt liefert einen detaillierten Einblick in die neuen Bestimmungen und ihre praktischen Auswirkungen.
4 Kritische Betrachtung und Auswirkungen: Dieses Kapitel bietet eine kritische Analyse der Auswirkungen der Richtlinie auf das deutsche Kreditgeschäft und bewertet den Grad des erhöhten Verbraucherschutzes. Es analysiert die Veränderungen im Markt und bewertet deren Vor- und Nachteile für Banken und Verbraucher.
5 Ausblick und Nachbesserung des Gesetzgebers: Dieses Kapitel betrachtet zukünftige Entwicklungen und mögliche Anpassungen der Richtlinie durch den Gesetzgeber. Es analysiert offene Fragen und potenzielle Herausforderungen für die Zukunft.
Wohnimmobilienkreditrichtlinie (EMCD), Verbraucherkreditrecht, Kreditwürdigkeitsprüfung, Immobilienfinanzierung, Verbraucherschutz, Harmonisierung, deutsches Recht, EU-Recht, Hypothekenmarkt, Finanzkrise, Subprime-Kredite.
Die Masterarbeit analysiert kritisch die europäische Wohnimmobilienkreditrichtlinie (EMCD) und ihre Umsetzung im deutschen Recht. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen der Richtlinie auf die lokalen Gesetze und das deutsche Kreditgeschäft, beleuchtet die Hintergründe, die resultierenden Gesetzesänderungen und deren Folgen für Verbraucher und Banken.
Die Arbeit behandelt die Definition und historische Betrachtung der EMCD, die Gesetzesänderungen durch die Richtlinie (Darlehensarten, vertragliche Pflichten, Informationspflichten, Anforderungen an Darlehensvermittler, Beratungsleistungen, Kreditwürdigkeitsprüfung, Vertragsauflösung), eine kritische Betrachtung der Auswirkungen auf das deutsche Kreditgeschäft und den Verbraucherschutz, einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und mögliche Anpassungen der Richtlinie sowie ein Fazit. Die Arbeit untersucht auch die Harmonisierung des europäischen Hypothekenmarktes und die Auswirkungen der EMCD auf die Kreditwürdigkeitsprüfung.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: 1. Einleitung (Problemdefinition und methodische Vorgehensweise); 2. Definition und historische Betrachtung der EMCD (inkl. klassischer Kreditgeschäfte); 3. Detaillierte Darstellung der Gesetzesänderungen durch die EMCD im deutschen Recht; 4. Kritische Analyse der Auswirkungen auf das deutsche Kreditgeschäft und den Verbraucherschutz; 5. Ausblick und mögliche Nachbesserungen durch den Gesetzgeber; 6. Fazit.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Auswirkungen der EMCD auf das deutsche Kreditgeschäft zu untersuchen, die neuen Anforderungen an Kreditwürdigkeitsprüfungen zu analysieren, den erhöhten Verbraucherschutz zu bewerten und die Harmonisierung des europäischen Hypothekenmarktes zu beleuchten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der kritischen Betrachtung der Umsetzung der Richtlinie im deutschen Recht.
Schlüsselwörter sind: Wohnimmobilienkreditrichtlinie (EMCD), Verbraucherkreditrecht, Kreditwürdigkeitsprüfung, Immobilienfinanzierung, Verbraucherschutz, Harmonisierung, deutsches Recht, EU-Recht, Hypothekenmarkt, Finanzkrise, Subprime-Kredite.
Die Einleitung beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit, welche jedoch im vorliegenden Textzusammenfassung nicht detailliert ausgewiesen ist. Details zur Methodik müssen im vollständigen Text der Masterarbeit nachgeschlagen werden.
Die US-Immobilienkrise von 2008, ausgelöst durch die Vergabe von Subprime-Krediten, wird als die Problematik dargestellt, die zur Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie führte. Sie unterstreicht die Notwendigkeit einer europäischen Richtlinie zum Schutz der Verbraucher vor Überschuldung und zur Harmonisierung des Hypothekenmarktes.
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