Diplomarbeit, 1997
94 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht den Einfluss der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik auf die WANDERER-Werke in Chemnitz zwischen 1933 und 1945. Es wird analysiert, wie die Rüstungs- und Außenwirtschaftspolitik die Entwicklung des Unternehmens beeinflusste und welche Rolle die WANDERER-Werke im nationalsozialistischen System spielten.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die WANDERER-Werke als bedeutendes Industrieunternehmen vor dem Zweiten Weltkrieg vor und beschreibt deren Entwicklung nach 1945. Sie hebt die Bedeutung der Arbeit hervor, die den Einfluss des Nationalsozialismus auf das Unternehmen untersucht, insbesondere im Hinblick auf die schwierige Quellenlage und die Forschungslücken der DDR-Zeit. Die Arbeit zielt darauf ab, die wirtschaftliche Entwicklung der WANDERER-Werke im Kontext der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik zu beleuchten und die daraus resultierenden Folgen für das Unternehmen aufzuzeigen.
2. Firmengeschichte: Dieses Kapitel beschreibt die Gründung und die frühen Jahre der WANDERER-Werke, beginnend als Fahrradreparaturwerkstatt und deren Entwicklung hin zu einem diversifizierten Industriebetrieb, der auch Fräsmaschinen und später Automobile produzierte. Die Kapitel beschreibt wichtige Meilensteine wie die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und die Erweiterung der Produktionsstätten. Der Fokus liegt auf der Unternehmensentwicklung vor dem Hintergrund des sich verändernden Marktes und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Diese Arbeit untersucht den Einfluss der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik auf die Wanderer-Werke in Chemnitz zwischen 1933 und 1945. Im Fokus steht die Analyse, wie Rüstungs- und Außenwirtschaftspolitik die Unternehmensentwicklung beeinflussten und welche Rolle die Wanderer-Werke im nationalsozialistischen System einnahmen.
Die Arbeit behandelt die wirtschaftliche Entwicklung der Wanderer-Werke vor und während des Nationalsozialismus, ihre Integration in die deutsche Rüstungsproduktion, den Einfluss der nationalsozialistischen Außenwirtschaftspolitik, die Rolle der Wanderer-Werke in der sächsischen und deutschen Wirtschaft sowie die Auswirkungen von Krieg und Demontage auf das Unternehmen.
Die Arbeit gliedert sich in 26 Kapitel. Diese behandeln die Firmengeschichte der Wanderer-Werke, die Entwicklung der deutschen Wirtschaft unter dem Nationalsozialismus, die wirtschaftliche Entwicklung der Wanderer-Werke im Detail (Jahr für Jahr von 1929 bis 1945), den Außenhandel, die Verstrickungen der Wanderer-Werke in das politische Programm der Nationalsozialisten, die Konkurrenten der Wanderer-Werke, die Rüstungsproduktion, Auslandsproduktion und Fremdarbeitereinsatz, Kriegsschäden und die Situation nach Kriegsende.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Bedeutung der Forschungsarbeit, die schwierige Quellenlage und die Forschungslücken der DDR-Zeit erläutert. Es folgt ein Inhaltsverzeichnis, das die Kapitel detailliert auflistet. Des Weiteren werden die Zielsetzung und die Themenschwerpunkte der Arbeit klar definiert. Kapitelzusammenfassungen bieten einen Überblick über den Inhalt jedes Kapitels.
Die Arbeit erwähnt die schwierige Quellenlage und Forschungslücken der DDR-Zeit. Daher ist anzunehmen, dass eine Vielzahl an Quellen verwendet wurde, um ein umfassendes Bild der wirtschaftlichen Entwicklung der Wanderer-Werke im Kontext der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik zu zeichnen. Dies beinhaltet wahrscheinlich Unternehmensarchive, Zeitungsartikel, Regierungsdokumente und möglicherweise auch Interviews, sofern zugänglich.
Diese Arbeit ist primär für akademische Zwecke konzipiert, um die Entwicklung eines bedeutenden Industriebetriebs unter nationalsozialistischer Herrschaft zu analysieren. Sie ist daher für Wissenschaftler, Studenten und alle Interessierte relevant, die sich mit Wirtschaftsgeschichte, dem Nationalsozialismus und der Rolle der Industrie im Dritten Reich auseinandersetzen.
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