Bachelorarbeit, 2014
29 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Darstellung italienischer Einwanderer in amerikanischen Medien des 20. Jahrhunderts. Ziel ist es, zu erforschen, ob und inwieweit die Medien zu der Stereotypisierung italienischer Migranten beigetragen haben und welche Folgen dies bis heute hat. Die Arbeit analysiert, ob eine unfaire, einseitige Darstellung vorliegt oder ob auch positive Aspekte der medialen Repräsentation erkennbar sind.
1. Einleitung: Die Einleitung führt mit einem bekannten Zitat aus "Der Pate" das Thema der Stereotypisierung italienischer Amerikaner als Mafiosi ein. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Einfluss der Medien auf die Entstehung und Verbreitung dieser Stereotype und die damit verbundenen Vorurteile. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Filmen, Fernsehserien und Werbung, um die mediale Konstruktion des Bildes italienischer Migranten zu untersuchen.
2. Begriffserklärung: Dieses Kapitel liefert die notwendigen Definitionen zentraler Begriffe wie "ethnische Gruppe", "Vorurteil", "Stereotyp" und "Diskriminierung". Es beleuchtet die soziologischen Konzepte von In-Group und Out-Group und die Mechanismen der Vorurteilsbildung, wobei die Schwierigkeit der Objektivität und die Tendenz zur Vereinfachung menschlichen Denkens betont werden.
3. Die Große Emigration (ca. 1880-1927): Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Hintergründe der italienischen Emigration in die Vereinigten Staaten. Es analysiert die "Push"-Faktoren (z.B. Armut, politische Instabilität in Italien) und die "Pull"-Faktoren (z.B. wirtschaftliche Möglichkeiten, Hoffnung auf ein besseres Leben in den USA), welche die Massenauswanderung beeinflussten. Die Darstellung der sozioökonomischen Bedingungen in beiden Ländern liefert den Kontext für das Verständnis der Erfahrungen italienischer Migranten in den USA.
4. Italiener in den Vereinigten Staaten: Dieses Kapitel beschreibt die soziale Organisation und Anpassung italienischer Einwanderer in den Vereinigten Staaten. Es untersucht die US-amerikanische Migrationspolitik und die damit verbundenen Herausforderungen, sowie die Rolle von Fremdenfeindlichkeit und Untergrundkriminalität bei der Gestaltung der Erfahrungen italienischer Migranten. Die Entstehung von Organisationen wie UNICO National wird im Kontext des Kampfes gegen Diskriminierung und Stereotypisierung erläutert.
5. Italiener in den amerikanischen Medien: Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt auf der Analyse der medialen Darstellung italienischer Einwanderer in Filmen, Fernsehserien (am Beispiel von "The Sopranos") und Werbung. Es untersucht, wie Stereotypen konstruiert und reproduziert werden und welche Folgen diese für die italienisch-stämmige Bevölkerung haben. Die Analyse umfasst die Darstellung von Frauen und die anhaltende Präsenz des Mafia-Stereotyps.
Stereotypisierung, Medien, Italiener, amerikanische Medien, Migration, Vorurteile, Diskriminierung, Film, Fernsehen, Werbung, Mafia, "The Sopranos", ethnische Gruppe, soziale Organisation, Migrationspolitik, Fremdenfeindlichkeit.
Die Arbeit untersucht die Darstellung italienischer Einwanderer in amerikanischen Medien des 20. Jahrhunderts. Der Fokus liegt auf der Frage, ob und inwieweit die Medien zur Stereotypisierung italienischer Migranten beigetragen haben und welche Folgen dies bis heute hat.
Die Analyse umfasst Film, Fernsehen (am Beispiel der Serie "The Sopranos") und Werbung. Die Arbeit untersucht, wie Stereotype in diesen Medien konstruiert und reproduziert werden.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Haben amerikanische Medien im 20. Jahrhundert zu einer unfairen, einseitigen Darstellung italienischer Migranten beigetragen? Die Arbeit analysiert, ob eine solche einseitige Darstellung vorliegt oder ob auch positive Aspekte der medialen Repräsentation erkennbar sind.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Begriffserklärung (einschließlich Definitionen von ethnischen Gruppen, Vorurteilen, Stereotypen und Diskriminierung), Die Große Emigration (1880-1927) mit Push- und Pull-Faktoren, Italiener in den Vereinigten Staaten (soziale Organisation, Migrationspolitik, Fremdenfeindlichkeit), Italiener in den amerikanischen Medien (Film, Fernsehen, Werbung, Stereotypisierung der Frau), Fazit und Ausblick sowie Literaturverzeichnis.
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie "ethnische Gruppe", "Vorurteil", "Stereotyp", "Diskriminierung", "Medien" und "Medienwirkung".
Die Arbeit beleuchtet die historische Große Emigration italienischer Migranten in die USA (ca. 1880-1927), analysiert die Gründe für die Emigration (Push- und Pull-Faktoren) und beschreibt die sozioökonomischen Bedingungen in Italien und den USA.
Die Analyse der medialen Darstellung konzentriert sich auf die Konstruktion und Reproduktion von Stereotypen, insbesondere des Mafia-Stereotyps. Es wird untersucht, welche Folgen diese Stereotypisierung für die italienisch-stämmige Bevölkerung hatte und weiterhin hat. Die Darstellung italienischer Frauen in den Medien wird ebenfalls betrachtet.
Das Fazit und der Ausblick zusammenfassen die Ergebnisse der Analyse und geben einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen.
Schlüsselwörter sind: Stereotypisierung, Medien, Italiener, amerikanische Medien, Migration, Vorurteile, Diskriminierung, Film, Fernsehen, Werbung, Mafia, "The Sopranos", ethnische Gruppe, soziale Organisation, Migrationspolitik, Fremdenfeindlichkeit.
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