Masterarbeit, 2018
153 Seiten, Note: 3,00
Diese Masterarbeit untersucht das Phänomen des Shitstorms im digitalen Zeitalter. Sie analysiert die Ursachen, die Dynamik und die Folgen von Shitstorms für betroffene Unternehmen und Einzelpersonen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf rechtlichen Aspekten und möglichen Strategien zur Bewältigung solcher Online-Krisen.
1 Kurzfassung: Diese Kurzfassung bietet einen Überblick über die Problemstellung der Arbeit, die erwarteten Resultate, die angewandte Methodik und den aktuellen Forschungsstand zum Thema Shitstorms. Sie hebt die zentralen Forschungsfragen hervor und skizziert die Bedeutung der Untersuchung von Shitstorms im Kontext der modernen Online-Kommunikation. Die Zusammenfassung betont die Notwendigkeit effektiver Strategien zur Krisenbewältigung und die Herausforderungen, die sich aus der rasanten Verbreitung von negativer Online-Meinung bilden.
2 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Shitstorms ein und definiert den Begriff. Sie beleuchtet den Ursprung des Wortes und seine historische Entwicklung, inklusive der Rolle von "Trollen" in der Entstehung und Verbreitung von Shitstorms. Dieser Abschnitt legt die Grundlage für die detailliertere Auseinandersetzung mit den verschiedenen Aspekten des Phänomens in den folgenden Kapiteln. Die Geschichte des Shitstorms wird hier skizziert, um den Kontext und die Entwicklung des Themas zu verdeutlichen.
3 Anatomie eines Proteststurmes: Blick ins Innere des Shitstorms: Dieses Kapitel analysiert die Ursachen, Merkmale und Arten von Shitstorms. Es untersucht Auslöser wie Fehltritte von Unternehmen oder öffentlichen Personen, die zu negativen Online-Reaktionen führen. Die Merkmale eines Shitstorms wie Geschwindigkeit, Reichweite und Intensität werden detailliert beschrieben, ebenso der Streisand-Effekt und die Rolle von "Seeding" und "Spillover". Der österreichische Kontext wird ebenfalls betrachtet.
4 Im Auge des Sturms: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Phasen eines Shitstorms – die Pre-Phase, die Akut-Phase und die Post-Phase. Es beleuchtet die Herausforderungen für betroffene Unternehmen und Einzelpersonen während dieser Phasen und diskutiert Strategien zur Krisenbewältigung. Der Fokus liegt auf der Reaktion auf den Shitstorm und auf der Möglichkeit, ihn als Chance zur Verbesserung zu nutzen. Die langfristigen Folgen für das Markenimage und den Ruf werden ebenfalls thematisiert.
5 Rechtliche Aspekte: Dieses Kapitel analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen für Shitstorms in Österreich. Es beleuchtet relevante Gesetze und Bestimmungen, insbesondere im Zusammenhang mit dem E-Commerce-Gesetz und dem Recht auf Meinungsfreiheit. Die Kapitel befasst sich mit möglichen Straftaten im Kontext von Shitstorms (Offizialdelikte und Privatanklagedelikte) und den damit verbundenen Konsequenzen, wie Kosten und Haftungsfragen für Unternehmen und Einzelpersonen. Die Rolle von Anonymität im Internet wird ebenfalls erörtert.
6 Das Resümee Shitstorm-gebeutelter Unternehmen: Dieses Kapitel präsentiert Fallstudien von Unternehmen, die von Shitstorms betroffen waren. Anhand konkreter Beispiele (ING-DiBa, Post, Deutsche Telekom, Vodafone) werden die verschiedenen Reaktionen der Unternehmen auf die Krise und die daraus resultierenden Folgen untersucht. Die Zusammenfassung der Interviews liefert zusätzliche Einblicke in die Perspektiven betroffener Unternehmen und deren Erfahrungen mit Shitstorms. Das Kapitel analysiert das Gefährdungspotenzial, die unterschiedlichen Sichtweisen zum Thema und die Entwicklung viraler Proteststürme.
Shitstorm, Online-Kommunikation, Social Media, Krisenmanagement, Markenimage, Rechtliche Aspekte, Meinungsfreiheit, Online-Reputation, Fallstudien, Österreichisches Recht, Virale Verbreitung, Kommunikationsstrategien.
Diese Masterarbeit untersucht umfassend das Phänomen des Shitstorms im digitalen Zeitalter. Sie analysiert die Ursachen, die Dynamik und die Folgen von Shitstorms für Unternehmen und Einzelpersonen, mit besonderem Fokus auf rechtliche Aspekte und Strategien zur Krisenbewältigung.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die Definition und Entstehung von Shitstorms, rechtliche Implikationen und Verantwortlichkeiten, Strategien zur Krisenbewältigung, langfristige Folgen für das Markenimage, und die Analyse konkreter Fallstudien. Die verschiedenen Phasen eines Shitstorms (Pre-, Akut- und Post-Phase) werden ebenso detailliert untersucht wie der Einfluss von "Trollen" und der Streisand-Effekt.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Eine Kurzfassung, eine Einleitung, die Anatomie eines Shitstorms, die Betrachtung des Shitstorms in seinen verschiedenen Phasen, die rechtlichen Aspekte und schließlich ein Kapitel mit Fallstudien von Unternehmen, die von Shitstorms betroffen waren (z.B. ING-DiBa, Post, Deutsche Telekom, Vodafone).
Die Arbeit analysiert die Fälle von ING-DiBa ("der Wurstkrieg"), der Post (E-Brief 2010), der Deutschen Telekom ("Drosselkom") und Vodafone ("Proteststurm „Anni Roc“"). Diese Fallstudien dienen dazu, die Auswirkungen von Shitstorms auf Unternehmen und deren Reaktionen zu illustrieren.
Die Arbeit beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich, insbesondere das E-Commerce-Gesetz, das Recht auf Meinungsfreiheit, mögliche Straftaten im Kontext von Shitstorms (Offizialdelikte und Privatanklagedelikte), Haftungsfragen und die Rolle der Anonymität im Internet.
Die Arbeit untersucht Strategien zur Bewältigung von Shitstorms in den verschiedenen Phasen. Sie betrachtet die Möglichkeiten, negative Online-Meinung zu managen und den Shitstorm sogar als Chance zur Verbesserung zu nutzen. Die langfristigen Folgen für das Markenimage werden ebenfalls im Hinblick auf die Krisenbewältigung betrachtet.
Schlüsselwörter sind: Shitstorm, Online-Kommunikation, Social Media, Krisenmanagement, Markenimage, Rechtliche Aspekte, Meinungsfreiheit, Online-Reputation, Fallstudien, Österreichisches Recht, Virale Verbreitung, Kommunikationsstrategien.
Die Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, insbesondere an Studierende und Forschende im Bereich Kommunikationswissenschaften, Medienwissenschaften, Jura und Wirtschaftswissenschaften, die sich mit dem Thema Online-Kommunikation, Krisenmanagement und rechtlichen Aspekten des Internets auseinandersetzen.
Der vollständige Inhalt der Arbeit ist nicht in diesem FAQ enthalten. Dieses FAQ dient lediglich als Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Die genaue Methodik ist im Kapitel zur Kurzfassung der Arbeit beschrieben. Die Arbeit kombiniert theoretische Analysen mit der empirischen Untersuchung von Fallstudien. Der genaue methodische Ansatz wird in der Arbeit detailliert erläutert.
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