Masterarbeit, 2017
49 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Rechtssache Albron-Catering und ihre Auswirkungen auf das deutsche Arbeitsrecht, insbesondere im Kontext von Arbeitnehmerüberlassung und Betriebsübergang. Ziel ist es, die Entscheidung des EuGH zu analysieren, ihre Interpretation zu diskutieren und ihre Relevanz für die deutsche Rechtslage zu bewerten.
A. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung des Unionsrechts für die Auslegung nationaler Arbeitsrechtsordnungen und führt anhand von Beispielen wie der Danosa-Entscheidung die Notwendigkeit richtlinienkonformer Interpretation aus. Sie betont, dass dies nicht nur den Austausch von Begriffen, sondern auch das Hinterfragen grundlegender nationaler Systemverständnisse umfasst, um dem Schutzzweck der jeweiligen Richtlinie gerecht zu werden. Die Albron-Catering-Entscheidung wird als ein bedeutendes Beispiel für diesen Prozess eingeführt.
B. Die Entscheidung im Einzelnen: Dieses Kapitel beschreibt den Sachverhalt des Albron-Catering-Falls und das Urteil des EuGH im Detail. Es bildet die Grundlage für die nachfolgende Analyse und Kritik.
C. Interpretation: Hier wird die Rechtsprechung des EuGH in der Albron-Catering-Entscheidung interpretiert und erläutert, wobei die verschiedenen Aspekte des Urteils detailliert dargestellt werden.
D. Kritik: Dieses Kapitel widmet sich einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Urteil des EuGH, indem es mögliche Schwachstellen, Unstimmigkeiten oder Spannungsverhältnisse zu anderen Rechtsvorschriften aufzeigt, beispielsweise im Hinblick auf den Schutzzweck und das Verhältnis zur Betriebsübergangsrichtlinie. Die Argumentation umfasst verschiedene juristische Perspektiven.
E. Die Rechtsfigur des nicht-vertraglichen Arbeitnehmers: Dieser Abschnitt untersucht die Rechtsfigur des nicht-vertraglichen Arbeitnehmers im Kontext der Albron-Catering-Entscheidung und deren Implikationen für das deutsche Recht.
F. Reichweite der Entscheidung: Das Kapitel analysiert die Reichweite der Albron-Catering-Entscheidung, indem es ihre Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Arbeitnehmerüberlassung untersucht. Es differenziert zwischen genereller Gleichbehandlung, vorübergehender Leiharbeit, Konzernsachverhalten und Missbrauchskontrolle und bietet eine eigene Bewertung.
G. Rechtslage in Deutschland: Dieser Teil beschreibt die bisherige Rechtslage in Deutschland hinsichtlich Leiharbeit und Betriebsübergang im Entleiherbetrieb und vergleicht sie mit dem Urteil des EuGH. Er untersucht verschiedene Ausnahmetatbestände im deutschen Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) und deren Vereinbarkeit mit europäischem Recht.
H. Anwendung der Grundsätze der Albron-Catering-Entscheidung auf Gemeinschaftsbetrieb: Das Kapitel untersucht die Anwendung der in der Albron-Catering-Entscheidung formulierten Grundsätze auf den Fall von Gemeinschaftsbetrieben.
Arbeitnehmerüberlassung, Betriebsübergang, Albron-Catering, EuGH, Unionsrecht, nationales Recht, Leiharbeitnehmer, Stammarbeitnehmer, richtlinienkonforme Auslegung, Schutzzweck, Konzernprivileg, dauerhafte Arbeitnehmerüberlassung, AÜG, Betriebsübergangsrichtlinie.
Diese Arbeit analysiert die Rechtssache Albron-Catering des EuGH und deren Auswirkungen auf das deutsche Arbeitsrecht, insbesondere im Kontext von Arbeitnehmerüberlassung und Betriebsübergang. Sie untersucht die Entscheidung des EuGH, diskutiert deren Interpretation und bewertet die Relevanz für die deutsche Rechtslage.
Die Arbeit behandelt unter anderem die Auswirkungen der Albron-Catering-Entscheidung auf das deutsche Arbeitsrecht, die Gleichbehandlung von Leiharbeitnehmern und Stammarbeitnehmern, den Konflikt zwischen nationalem und europäischem Recht bei Arbeitnehmerüberlassung, die Relevanz des Schutzzwecks bei der Auslegung von Richtlinien und die rechtlichen Folgen dauerhafter Arbeitnehmerüberlassung.
Die Zusammenfassung beschreibt detailliert den Inhalt jedes Kapitels: Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung des Unionsrechts; Kapitel B beschreibt den Sachverhalt und das Urteil des Albron-Catering-Falls; Kapitel C interpretiert die Entscheidung des EuGH; Kapitel D bietet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Urteil; Kapitel E untersucht die Rechtsfigur des nicht-vertraglichen Arbeitnehmers; Kapitel F analysiert die Reichweite der Entscheidung; Kapitel G beschreibt die deutsche Rechtslage zu Leiharbeit und Betriebsübergang und vergleicht sie mit dem EuGH-Urteil; Kapitel H untersucht die Anwendung der Grundsätze auf Gemeinschaftsbetriebe.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Arbeitnehmerüberlassung, Betriebsübergang, Albron-Catering, EuGH, Unionsrecht, nationales Recht, Leiharbeitnehmer, Stammarbeitnehmer, richtlinienkonforme Auslegung, Schutzzweck, Konzernprivileg, dauerhafte Arbeitnehmerüberlassung, AÜG, Betriebsübergangsrichtlinie.
Die Arbeit ist in einzelne Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung und einem Inhaltsverzeichnis. Es folgen Kapitel, die den Sachverhalt, das Urteil, die Interpretation, Kritikpunkte, die Rechtsfigur des nicht-vertraglichen Arbeitnehmers, die Reichweite der Entscheidung, die deutsche Rechtslage, die Anwendung auf Gemeinschaftsbetriebe und ein Fazit behandeln. Jedes Kapitel ist detailliert und strukturiert, teilweise mit Unterkapiteln und Unter-Unterkapiteln.
Die Arbeit befasst sich mit Fragen der richtlinienkonformen Auslegung nationaler Gesetze, der Gleichbehandlung von Leiharbeitnehmern und Stammarbeitnehmern im Kontext von dauerhafter Arbeitnehmerüberlassung, der Auslegung des Schutzzwecks von EU-Richtlinien und der Vereinbarkeit des deutschen Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) mit dem Unionsrecht. Sie analysiert auch die Auswirkungen der Entscheidung auf Konzernsachverhalte und den Umgang mit Ausnahmetatbeständen im AÜG.
Die Arbeit analysiert im Detail das Urteil des EuGH in der Rechtssache Albron-Catering und das deutsche Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG), insbesondere dessen Ausnahmetatbestände (§ 1 Abs. 3 Nr. 2, 2a, 2b, 1, 2c, 3 AÜG). Sie untersucht das Spannungsverhältnis zwischen dem EuGH-Urteil und der Betriebsübergangsrichtlinie.
Diese Arbeit ist relevant für Jurist*innen, Wissenschaftler*innen, Studierende des Arbeitsrechts und alle, die sich mit den rechtlichen Aspekten von Arbeitnehmerüberlassung und Betriebsübergang beschäftigen. Sie bietet eine umfassende Analyse der Albron-Catering-Entscheidung und ihrer Auswirkungen auf die Praxis.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare