Masterarbeit, 2018
70 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die Musik während der Zeit des Nationalsozialismus, indem sie einen Vergleich der Perspektiven von Tätern und Opfern vornimmt. Das Hauptziel ist es, die Darstellung des Nationalsozialismus in zeitgenössischer Musik zu analysieren und deren Verwendung in der nationalsozialistischen Propaganda und Indoktrination aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet auch die didaktischen Möglichkeiten, diese Musik im heutigen Schulunterricht zu verwenden.
Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Darstellung des Nationalsozialismus in der Musik der damaligen Zeit. Sie skizziert die Schwierigkeiten bei der Definition von „Musik des Nationalsozialismus“ und präzisiert den Fokus auf zeitgenössisches Liedgut, das in direktem Kontakt mit dem Nationalsozialismus entstand und einen inhaltlichen Bezug zum Regime aufweist. Die Arbeit begründet die Auswahl von Volksliedern und legt die Kriterien für die Auswahl der zu analysierenden Musikstücke fest. Schließlich wird die schulpraktische Relevanz und die Implementierung der Ergebnisse im Schulunterricht angesprochen.
Hauptteil, Kapitel 2.1: Dieses Kapitel analysiert die Musik des Nationalsozialismus aus der Sicht der „Täter“. Es wird die doppelte Zielsetzung von Propaganda und Indoktrination hervorgehoben. Die Arbeit erklärt, wie die nationalsozialistische Ideologie, insbesondere Nationalismus und Rassismus, in der Musik umgesetzt wurde. Der Fokus liegt auf der volkstümlichen Gestaltung der Musik, ihrer einfachen Melodien und der emotionalen Wirkung. Die Rolle der Musik in der Erziehung und Indoktrination von Kindern und Jugendlichen, insbesondere in der Hitlerjugend, wird ausführlich erläutert.
Hauptteil, Kapitel 2.2: Dieses Kapitel befasst sich mit der Musik aus der Sicht der „Opfer“ des Nationalsozialismus. Es wird gezeigt, wie Musik trotz der widrigen Umstände in den Ghettos und Konzentrationslagern eine wichtige Rolle spielte – als Bindeglied innerhalb der Gemeinschaften, als Mittel der Widerstand, als Ausdruck von Trauer und als Form der psychischen Bewältigung.
Hauptteil, Kapitel 2.3: Dieses Kapitel präsentiert didaktische Vorschläge zur Implementierung der Ergebnisse im Schulunterricht. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, die Thematik des Nationalsozialismus und die Rolle der Musik sowohl im Musikunterricht als auch im Geschichtsunterricht zu behandeln, sowie den fächerübergreifenden Ansatz zu stärken.
Nationalsozialismus, Musik, Propaganda, Indoktrination, Widerstand, Opferperspektive, Täterperspektive, Volkslied, Liederanalyse, Geschichtsdidaktik, Musikalische Erziehung, Holocaust, Ghettos, Konzentrationslager, Erinnerungskultur.
Diese Arbeit untersucht die Musik während der Zeit des Nationalsozialismus aus der Perspektive der „Täter“ und der „Opfer“. Sie analysiert die Verwendung von Musik in der nationalsozialistischen Propaganda und Indoktrination und beleuchtet die Rolle von Musik als Widerstand und Mittel der Bewältigung für die Opfer. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf didaktischen Möglichkeiten zur Implementierung dieser Thematik im Schulunterricht.
Die Arbeit analysiert ausgewählte Volkslieder der Zeit des Nationalsozialismus. Als Beispiele für Musik der „Täter“ werden das „Fahnenlied der Hitler-Jugend“, „Es zittern die morschen Knochen“ und „Volk ans Gewehr“ genannt. Beispiele für Musik der „Opfer“ sind das „Börgermoorlied“, „Shtiler, Shtiler“ und „Hot’s rakhmones“.
Die Arbeit vergleicht die Perspektiven der „Täter“ und der „Opfer“ des Nationalsozialismus im Hinblick auf die Verwendung von Musik. Es wird untersucht, wie Musik zur Propaganda und Indoktrination eingesetzt wurde und gleichzeitig als Mittel des Widerstands und der psychischen Bewältigung diente.
Das Hauptziel ist die Analyse der Darstellung des Nationalsozialismus in zeitgenössischer Musik und deren Verwendung in der nationalsozialistischen Propaganda und Indoktrination. Ein weiteres Ziel ist die Erarbeitung didaktischer Vorschläge für den Einsatz dieser Musik im heutigen Schulunterricht.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Propagandafunktion von Musik im Nationalsozialismus, der Vergleich der Musik aus der Sicht der „Täter“ und der „Opfer“, die Rolle der Musik in der Indoktrination der Jugend, die Musik als Widerstand und Mittel der Bewältigung und didaktische Implikationen für den Schulunterricht.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Hauptteil und Fazit. Der Hauptteil analysiert die Musik aus der Sicht der „Täter“ und der „Opfer“ und präsentiert didaktische Vorschläge für den Schulunterricht. Die Einleitung erläutert die Fragestellung und Methodik, das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit präsentiert didaktische Vorschläge zur Implementierung der Ergebnisse im Musikunterricht, Geschichtsunterricht und in fächerübergreifenden Ansätzen. Sie zeigt Möglichkeiten auf, die Thematik des Nationalsozialismus und die Rolle der Musik im Unterricht zu behandeln.
Schlüsselwörter sind: Nationalsozialismus, Musik, Propaganda, Indoktrination, Widerstand, Opferperspektive, Täterperspektive, Volkslied, Liederanalyse, Geschichtsdidaktik, Musikalische Erziehung, Holocaust, Ghettos, Konzentrationslager, Erinnerungskultur.
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