Magisterarbeit, 2004
113 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Sportgeschmack und sozialer Struktur im Alter. Ausgehend von Bourdieus Kultursoziologie wird die Hypothese geprüft, ob die Wahl der Sportart im Alter auch als Distinktionsmittel dient, d.h. zur Abgrenzung gegenüber anderen sozialen Schichten. Die Studie kombiniert dabei kultursoziologische Ansätze mit der Betrachtung der Situation älterer Menschen im Sport.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Bedeutung des lebensalterbezogenen Sportengagements für verschiedene Bereiche der Sportwissenschaft. Sie hebt den demografischen Wandel und das zunehmende Interesse an Alterssport hervor. Die Arbeit hinterfragt dabei den vermeintlich individuellen Sportgeschmack und untersucht, inwiefern dieser auch aus Distinktionsbestrebungen resultiert. Die Forschungsfrage wird formuliert: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Sportgeschmack und Sozialstruktur im Alter?
Der Sport als Distinktionsmittel: Dieses Kapitel (vermutlich) vertieft die Forschungsfrage und analysiert, wie der Sport als Mittel der sozialen Abgrenzung und Distinktion verwendet werden kann. Es wird die Brücke zwischen dem Thema Alterssport und dem theoretischen Rahmen der Arbeit schlagen.
Bourdieus Kultursoziologie: Dieses Kapitel stellt das theoretische Fundament der Arbeit dar und erläutert die zentralen Konzepte von Pierre Bourdieus Kultursoziologie, insbesondere den Habitus-, Kapital- und Geschmacksbegriff. Es wird vermutlich detailliert auf die Relevanz dieser Konzepte für die Untersuchung des Sportgeschmacks eingegangen.
Ältere Menschen und ihre gesellschaftliche Stellung: Dieses Kapitel beleuchtet die soziodemografische Situation älterer Menschen, ihre soziale Ungleichheit und die Bedeutung von Sport im Alter. Es bietet den Kontext für die spätere Analyse der Probanden und ihren Sportgeschmack.
Anlage der Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Untersuchung, die Forschungsfrage, die Operationalisierung, die Auswahl der Probanden und die verwendeten Erhebungsinstrumente. Es erläutert den Forschungsansatz und das Kategoriensystem zur Datenauswertung.
Die Kurzportraits: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Fallstudien anhand von Kurzportraits verschiedener Probanden. Die einzelnen Portraits beleuchten die individuellen Sportgeschmäcker im Kontext der jeweiligen sozialen Situation.
Sportgeschmack, Alterssport, soziale Distinktion, Pierre Bourdieu, Habitus, Kapital, soziale Ungleichheit, qualitative Forschung, Lebenstil, Demografie.
Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Sportgeschmack und sozialer Struktur im Alter. Sie prüft die Hypothese, ob die Wahl der Sportart im Alter auch als Distinktionsmittel dient, um sich von anderen sozialen Schichten abzugrenzen.
Die Arbeit basiert auf Pierre Bourdieus Kultursoziologie und seinen Konzepten von Habitus, Kapital und Geschmack. Diese Konzepte werden verwendet, um den Sportgeschmack älterer Menschen im Kontext ihrer sozialen Lage zu analysieren.
Die Studie beleuchtet die soziodemografische Situation älterer Menschen, ihre soziale Ungleichheit und die Bedeutung von Sport im Alter. Es wird untersucht, wie sich die Lebenssituation auf den Sportgeschmack auswirkt.
Es handelt sich um eine qualitative Studie. Die Methodik umfasst die Formulierung einer Forschungsfrage, die Operationalisierung, die Auswahl von Probanden, die Verwendung von Erhebungsinstrumenten (nicht näher spezifiziert im Preview), die Datenauswertung und die Entwicklung eines Kategoriensystems.
Die Ergebnisse werden in Form von Kurzportraits verschiedener Probanden präsentiert, die ihren individuellen Sportgeschmack im Kontext ihrer sozialen Situation beleuchten.
Schlüsselbegriffe sind: Sportgeschmack, Alterssport, soziale Distinktion, Pierre Bourdieu, Habitus, Kapital, soziale Ungleichheit, qualitative Forschung, Lebenstil, Demografie.
Die Studie beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zu Sport als Distinktionsmittel, Bourdieus Kultursoziologie, der gesellschaftlichen Stellung älterer Menschen, der Untersuchungsanlage, die Kurzportraits der Probanden, eine Diskussion und eine Zusammenfassung.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Sportgeschmack und Sozialstruktur im Alter?
Der Habitusbegriff Bourdieus dient als zentrales analytisches Werkzeug, um den Einfluss der sozialen Herkunft und des sozialen Umfelds auf den Sportgeschmack älterer Menschen zu verstehen. Es wird untersucht, wie der Habitus die Präferenzen für bestimmte Sportarten prägt.
Der Kapitalbegriff Bourdieus (ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital) hilft zu verstehen, wie unterschiedliche Ressourcen und soziale Positionen den Zugang zu verschiedenen Sportarten und die Ausübung von Sport beeinflussen.
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