Masterarbeit, 2016
201 Seiten, Note: 1,7
Die Masterarbeit untersucht die organisierte Freitodbegleitung, insbesondere die Organisationen EXIT und Dignitas, und deren Einfluss auf die Sterbekultur. Ziel ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und der Schweiz zu beleuchten und die ethischen und gesellschaftlichen Implikationen dieser Entwicklung zu diskutieren.
1 Einleitung: Dieses einführende Kapitel beschreibt die Zielsetzung der Arbeit und formuliert die zentralen Forschungsfragen. Es skizziert den Forschungsansatz und die Methodik, die im weiteren Verlauf der Arbeit angewendet werden.
2 Allgemeine Begriffsbestimmungen und rechtliche Darlegung: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition verschiedener Formen der Sterbehilfe (passive und aktive Sterbehilfe), Palliative Care, Suizid (inkl. Affekt- und Bilanzsuizid), Beihilfe zum Suizid und Sterbefasten. Es werden die rechtlichen Grundlagen in Deutschland und der Schweiz detailliert dargestellt, inklusive strafrechtlicher und standesrechtlicher Regelungen zur Suizidbeihilfe. Die Kapitel verdeutlichen die unterschiedlichen rechtlichen und ethischen Positionen beider Länder hinsichtlich des assistierten Suizids. Der Unterschied in den rechtlichen Regelungen wird als zentrale Grundlage für das weitere Vorgehen der Arbeit betont.
3 Methodik zur Umsetzung: Dieses Kapitel beschreibt die angewandte Forschungsmethodik. Es erläutert die durchgeführte Literaturanalyse, die Auswahl der Experten für explorative Interviews, den Aufbau der Interviews, die Auswertung der Daten und die angewandten Qualitätskriterien. Es legt die wissenschaftliche Vorgehensweise der Arbeit dar, um die Objektivität und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. Die Auswahl der Experten und die Form der Interviewführung werden detailliert beschrieben und begründet.
4 Organisierte Sterbehilfeorganisationen: Dieses Kapitel stellt verschiedene Organisationen der organisierten Sterbehilfe vor, darunter EXIT, Dignitas, lifecircle, Sterbehilfe Deutschland e.V. und EX International. Es beschreibt deren Vorgehen, die angebotenen Dienstleistungen und die jeweiligen Anforderungen. Das Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Akteure in der Landschaft der organisierten Sterbehilfe und beleuchtet deren unterschiedliche Ansätze und Philosophien. Ein besonderer Fokus liegt auf den Verfahren und Voraussetzungen für eine Freitodbegleitung, sowie auf Kritikpunkte an den jeweiligen Vorgehensweisen.
5 Organisierte Sterbehilfe als neue Sterbekultur?: In diesem Kapitel werden die Folgen von Suizid und Suizidversuchen, die Grenzen der palliativen Versorgung sowie das Recht auf einen selbstbestimmten Tod diskutiert. Die Kommerzialisierung der Sterbehilfe und die damit verbundenen Dammbruchargumente werden kritisch beleuchtet. Schließlich wird das Phänomen des „Sterbetourismus“ analysiert und dessen ethische und gesellschaftliche Implikationen erörtert. Das Kapitel verbindet die vorherigen Analysen und stellt die Frage nach dem Einfluss der organisierten Sterbehilfe auf die Sterbekultur.
Sterbehilfe, assistierter Suizid, EXIT, Dignitas, Palliative Care, Selbstbestimmung, Sterbekultur, Rechtliche Rahmenbedingungen, Deutschland, Schweiz, Sterbetourismus, ethische Implikationen, Experteninterviews.
Die Masterarbeit untersucht die organisierte Freitodbegleitung, insbesondere die Organisationen EXIT und Dignitas, und deren Einfluss auf die Sterbekultur. Im Fokus stehen die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und der Schweiz sowie die ethischen und gesellschaftlichen Implikationen dieser Entwicklung.
Die Arbeit behandelt rechtliche Aspekte der Sterbehilfe in Deutschland und der Schweiz, die Rolle von Organisationen wie EXIT und Dignitas, ethische und gesellschaftliche Debatten um den assistierten Suizid, den Einfluss der organisierten Freitodbegleitung auf die Sterbekultur und das Phänomen des "Sterbetourismus".
Die Arbeit basiert auf einer Literaturanalyse und explorativen Experteninterviews. Die Auswahl der Experten, die Interviewführung, die Datenanalyse und die angewandten Qualitätskriterien werden detailliert beschrieben.
Die Arbeit untersucht verschiedene Organisationen der organisierten Sterbehilfe, darunter EXIT, Dignitas, lifecircle, Sterbehilfe Deutschland e.V. und EX International. Ihre Vorgehensweisen, angebotenen Dienstleistungen und Anforderungen werden beschrieben.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, allgemeine Begriffsbestimmungen und rechtliche Darlegung, Methodik, organisierte Sterbehilfeorganisationen, organisierte Sterbehilfe als neue Sterbekultur, kritische Diskussion und Ergebnis/eigene Stellungnahme. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeschlüsselt.
Die Arbeit definiert verschiedene Formen der Sterbehilfe (passive und aktive Sterbehilfe), Palliative Care, Suizid (inkl. Affekt- und Bilanzsuizid), Beihilfe zum Suizid und Sterbefasten. Die rechtlichen Grundlagen in Deutschland und der Schweiz werden detailliert dargestellt.
Die zentralen Ergebnisse und die eigene Stellungnahme der Autorin/des Autors finden sich im letzten Kapitel. Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die organisierte Sterbehilfe und ihre Auswirkungen auf die Sterbekultur.
Schlüsselwörter sind: Sterbehilfe, assistierter Suizid, EXIT, Dignitas, Palliative Care, Selbstbestimmung, Sterbekultur, Rechtliche Rahmenbedingungen, Deutschland, Schweiz, Sterbetourismus, ethische Implikationen, Experteninterviews.
Ziel der Arbeit ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und der Schweiz zu beleuchten und die ethischen und gesellschaftlichen Implikationen der organisierten Freitodbegleitung zu diskutieren.
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