Diplomarbeit, 2005
74 Seiten, Note: 2,3
Die Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der Auswirkungen der Internationalisierung der Rechnungslegung auf die steuerliche Gewinnermittlung. Ziel ist es, die Auswirkungen der IFRS-Einführung auf die Steuerbemessungsgrundlage zu analysieren und alternative Konzepte zur steuerlichen Gewinnermittlung zu bewerten. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die Vergleichbarkeit der verschiedenen Gewinnermittlungssysteme hinsichtlich ihrer ökonomischen, politischen und rechtlichen Anforderungen.
Das erste Kapitel stellt die Problemstellung der Internationalisierung der Rechnungslegung im Kontext der steuerlichen Gewinnermittlung dar. Es werden die Zielsetzung und Vorgehensweise der Arbeit erläutert. Kapitel 2 befasst sich mit der Beurteilung verschiedener Gewinnermittlungsmethoden, wobei sowohl steuerrechtliche als auch ökonomische und politische Aspekte berücksichtigt werden. Im dritten Kapitel werden die Unterschiede zwischen einer Gewinnermittlung nach HGB und IFRS detailliert dargestellt. Hierbei werden Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze am Beispiel ausgewählter Bilanzpositionen analysiert. Kapitel 4 befasst sich mit der steuerlichen Gewinnermittlung durch Kassenrechnungskonzepte, wobei insbesondere die reine Cashflow-Besteuerung und die modifizierte Einnahmenüberschussrechnung untersucht werden. Das fünfte Kapitel bietet eine umfassende Beurteilung alternativer Gewinnermittlungskonzeptionen, wobei sowohl HGB und IFRS als auch die Cashflow-Besteuerung im Hinblick auf verschiedene Kriterien wie Gleichmäßigkeit der Besteuerung, Entscheidungsneutralität und administrative Praktikabilität analysiert werden. Im sechsten Kapitel werden die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst und ein Entwurf einer möglichen IFRS-Maßgeblichkeit vorgestellt.
Die Arbeit behandelt die Themenfelder Internationalisierung der Rechnungslegung, Steuerliche Gewinnermittlung, IFRS, HGB, Cashflow-Besteuerung, Gleichmäßigkeit der Besteuerung, Entscheidungsneutralität, Administrative Praktikabilität, Politische Realisierbarkeit, Belastungskonsequenzen, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze.
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